Feste und Zeremonien in den Engishiki
Die japanischen "Feste der vier Jahreszeiten" lassen sich nach dem Engi shiki, welches zw. 901 u. 922 erstellt wurde und eine Art Kalender darstellt, der sich an Festen und Riten orientiert, in drei Gruppen (groß, mittel, klein) einteilen. [1]
Große Feste
Mittlere Feste
- Toshigoi: Ein Fest, das am vierten Tag des zweiten Monats am Jingi-kan (Götteramt) abgehalten wurde um für ein erfolgreiches Erntejahr zu beten. Über dreitausend Gottheiten von zentralen und peripheren Provinzen wurden verehrt, besonders die wasserspendenden Gottheiten (mikumari 水分神) wurden angebetet, da sie für die Bewässerung der Reisfelder relevant waren. [2]
- Kanname
- Niiname
- Ōharae
- Tsukinami: Ein Fest, das als monatliches Erntedankfest begann und später zweimal im Jahr abgehalten wurde, nämlich am elften Tag des sechsten und zwölften Monats und teilte somit das Jahr in zwei hälften. Es fand am Jingi-kan statt. [3]
- Kamo
Kleine Feste
- Ōmi: Wurde im 7ten Monat im Hirose Shrein durchgeführt.
- Kaze-no-kami: Wurde im 7ten Monat im Tatsuta schrein durchgeführt.
- Hanashizume: Wurde im Ōmiwa Schrein durchgeführt.
- Saigusa: Wurde am Izakawa Schrein durchgeführt.
- Ainame: Wurde im 11ten Monat im Futonoto Schrein durchgeführt.
- Mitamashizume
- Hoshizume: Wurde in den vier Ecken des Palastbezirks gefeiert.
- Michiae: Wurde in den vier Ecken der Hauptstadt gefeiert.
- Die Sono und Kara Gottheiten
- Matsuno-o
- Hirano
- Kasuga
- Ōharano
Fruchtbarkeitsriten
Siehe auch: Steinkulte
Verweise
Anmerkungen
Quellen
- Herbert E. Plutschow, Patrick Geoffrey O'Neill 1996Matsuri: The festivals of Japan. Richmond, Surrey: Japan Library 1996.
- JHTI (Japanese Historical Text Initiative) (Datenbank-Projekt, University of California, Berkeley, seit 2001).
Dieser Artikel wurde ursprünglich für das Schwesterprojekt Fudokipedia verfasst.