Mōsō Yama: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Szene, die auf der Mōsō Yama 孟宗山 dargestellt wird, hat ihren Ursprung in einer alten chinesischen Legende. Die kranke Mutter eines armen Mannes namens Mōsō bat ihren Sohn eines Winters um frische Bambussprossen, die zu dieser Jahreszeit nicht zu bekommen sind. Die Darstellung zeigt Mōsō, der die Götter um Gnade bittet und schließlich Bambussprossen im gefrorenen Boden findet. Auf dem Hut der Figur lässt sich Schnee erkennen. In der rechten Hand hält sie Bambussprossen, links trägt sie eine Feldhacke über der Schulter.
 
Die Szene, die auf der Mōsō Yama 孟宗山 dargestellt wird, hat ihren Ursprung in einer alten chinesischen Legende. Die kranke Mutter eines armen Mannes namens Mōsō bat ihren Sohn eines Winters um frische Bambussprossen, die zu dieser Jahreszeit nicht zu bekommen sind. Die Darstellung zeigt Mōsō, der die Götter um Gnade bittet und schließlich Bambussprossen im gefrorenen Boden findet. Auf dem Hut der Figur lässt sich Schnee erkennen. In der rechten Hand hält sie Bambussprossen, links trägt sie eine Feldhacke über der Schulter.
  
Der Wandteppich, der sehr schlicht gehalten ist, bildet einen Kontrast zu den eher farbenfrohen Dekorationen der übrigen ''[[yamaboko]]''                    
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Der Wandteppich, der sehr schlicht gehalten ist, bildet einen Kontrast zu den eher farbenfrohen Dekorationen der übrigen ''[[yamaboko]]''.                   
 
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Version vom 25. Juli 2021, 11:36 Uhr

Moso yama.jpg
Mōsō Yama 孟宗山[Abb. 1]
Seiten-Infobox
Themengruppe Objekte (Gegenstände, Skulpturen, Bilder)
Name Mōsō Yama 孟宗山
Typus Zeremonialgegenstand
Funktion yamaboko 山鉾 (prunkvoll geschmückte Festwägen, Teil der Parade des Gion Matsuri in Kyōto)
Diese Seite entstand im Kontext des Seminars Kamigraphie:Wintersemester 2011.
Moso Zeichen.jpg

Die Szene, die auf der Mōsō Yama 孟宗山 dargestellt wird, hat ihren Ursprung in einer alten chinesischen Legende. Die kranke Mutter eines armen Mannes namens Mōsō bat ihren Sohn eines Winters um frische Bambussprossen, die zu dieser Jahreszeit nicht zu bekommen sind. Die Darstellung zeigt Mōsō, der die Götter um Gnade bittet und schließlich Bambussprossen im gefrorenen Boden findet. Auf dem Hut der Figur lässt sich Schnee erkennen. In der rechten Hand hält sie Bambussprossen, links trägt sie eine Feldhacke über der Schulter.

Der Wandteppich, der sehr schlicht gehalten ist, bildet einen Kontrast zu den eher farbenfrohen Dekorationen der übrigen yamaboko.

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Links

Gion Matsuri  祇園祭 (Offizielle HP, KYOTO GIONMATSURI VOLUNTEER 京都・祇園祭ボランティア).



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