Goryō: Unterschied zwischen den Versionen
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* Yonei Teruyoshi, [http://eos.kokugakuin.ac.jp/modules/xwords/entry.php?entryID=1217 Goryō](Stand 2012/8/18). Aus: {{Link: Encyclopedia of Shinto}} | * Yonei Teruyoshi, [http://eos.kokugakuin.ac.jp/modules/xwords/entry.php?entryID=1217 Goryō](Stand 2012/8/18). Aus: {{Link: Encyclopedia of Shinto}} |
Version vom 25. Oktober 2012, 12:54 Uhr
Goryō 御霊 sind feindselige Seelen Verstorbener, die Unheil und Krankheit verursachen. Oft handelt es sich dabei um Personen, die ihren Status und ihre Macht verloren hatten und nach dem Tod auf Rache sinnten. Das wohl berühmteste Beispiel ist Sugawara no Michizane (845-903), ein Gelehrter, Poet und Staatsmann, der einer Intrige zum Opfer fiel und ins Exil geschickt wurde. Nach seinem Tod wurde Kyōto von einer Reihe von Katastrophen heimgesucht. Schließlich wurden ihm zwei Schreine gewidmet und das Unheil nahm ein Ende. [1]
Verweise
Siehe auch:
Anmerkungen
- ↑ Scheid 2012: unbekannte Seitenzahl
Quellen
- Bernhard Scheid 2012„Shinto shrines: Traditions and transformations.“ In: John Nelson, Inken Prohl (Hg.), Handbook of Contemporary Japanese Religions. Leiden: Brill 2012.
- Yonei Teruyoshi, Goryō(Stand 2012/8/18). Aus: Encyclopedia of Shinto (Akademische HP/ Online-Enzyklopädie, Kokugakuin University, Tokyo).