Takachiho: Unterschied zwischen den Versionen
FloLu (Diskussion | Beiträge) |
K (Textersetzung - „(\{\{[pP]21[^\{]+\}\})“ durch „<!--Vorlage:P21 gelöscht-->“) |
||
Zeile 39: | Zeile 39: | ||
}} | }} | ||
− | + | <!--Vorlage:P21 gelöscht--> | |
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− |
Version vom 18. Oktober 2021, 15:15 Uhr
Themengruppe | Orte (Ortsnamen, Regionen) |
---|---|
Name | Takachiho 高千穂 |
Bemerkung | Ort, an dem Ninigi 邇邇芸 zur Erde herabstieg |
Takachiho 高千穂 in Kyushu (Präf. Miyazaki 宮崎県) ist laut übereinstimmender Angabe verschiedener Mythen jener Ort, an dem Ninigi 邇邇芸, der Himmlische Enkel, zur Erde herabstieg.
Kojiki, Nihon shoki, Kogo shūi
Hyūga fudoki: „Über den Bezirk Chiho“
Eine Episode des Hyūga fudoki 日向風土記[1] „Über den Bezirk Chiho“ erzählt, wie der Bezirk Chiho 千穂 im Distrikt Usuki 臼杵 zu seinem Namen kam:
Ama-tsu-hiko-ho no Ninigi 天津彦彦火瓊瓊杵 steigt auf dem Gipfel Futa-nobori ふた上りの峰 des Takachiho 高千穂 vom Himmel. Der Himmel ist dunkel, Tag und Nacht nicht zu unterscheiden und die Menschen irren umher. Zwei Tsuchigumo 土蜘蛛 („Erdspinnen“ = Höhlenbewohner) raten ihm, er solle ungehülsten Reis in alle Himmelsrichtungen streuen. Nachdem er ihren Rat befolgt, klärt sich der Himmel. Sonne und Mond steigen beide auf. Daher nennt man jenen Ort Takachiho no Futa-nobori no mine 高千穂のふた上りの峰 („der Doppel-Aufstieg Gipfel Takachiho“, weil Sonne und Mond gleichermaßen aufstiegen). Später wurde daraus Chiho.[2]
Verweise
Literatur
- Karl Florenz (Ü.) 1901Nihongi: Japanische Mythologie. (Mittheilungen d. Dt. Ges. f. Natur- und Völkerkunde Ostasiens, IV.) Tokyo: Hobunsha 1901. (Ü. von Nihon shoki, Götterzeitalter nebst Auszügen aus Kojiki und fudoki.)
Fußnoten
Bilder
Quellen und Erläuterungen zu den Bildern auf dieser Seite:
- ↑ Takachiho Photographie
Bild © Seite nicht mehr verfügbar. (Letzter Zugriff: 2021/9/9)