Ishin Sūden: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Dezember 2016, 16:26 Uhr
Seiten-Infobox
Themengruppe | Personen (Einzelpersonen, Familien, Gruppen) |
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Name | Ishin Sūden 以心崇伝 |
Lebenszeit | geb. 1569, gest. 1633 (Sengoku, Edo) |
Sonstige Namen | Konchiin Sūden |
Ishin Sūden war ein wichtiger religiöser Berater der Shōgun zu Beginn der Tokugawa Zeit. In seinem Leben als Berater am Hof verließen sich Tokugawa Ieayasu, dessen Nachfolger Tokugawa Hidetada und Tokugawa Iemitsu auf seinen Rat, was die Angelegenheiten Japans betraf. Sūden war aber nicht nur Berater in religiösen Dingen, sondern genoss auch Ieayasus Vertrauen, was außenpolitische Angelegenheiten betraf. So spielte er auch zur damaligen Zeit eine Rolle in den japanischen Beziehungen zu China und Korea. Außerdem war Sūden der Verfasser des Edikts, dass das Christentum in Japan verboten hat.
- Nam-lin Hur 2007Death and social order in Tokugawa Japan : Buddhism, anti-Christianity, and the danka system. Cambridge: Harvard Univ. Asia Center 2007.
- Kiri Paramore 2009Ideology and Christianity in Japan. (Routledge/Leiden Series in Modern East Asian Politics and History 4.) London, New York: Routledge 2009.