Datei:Kasatani Shôjômai (2).jpg: Unterschied zwischen den Versionen

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Aus dem gesammelten Material der Tänze des Nō und des Kabuki schließt man, dass das  Phantasiewesen ''shōjō'' auch aus folgender Geschichte entstanden sein könnte: In der Nähe der chinesischen Bucht von Jiangxi soll ein braves und pflichtbewusstes Kind Sake verkauft haben. Ein sogenannter ''shōjō'' habe seine Tugendhaftigkeit gelobt und ihm eine Sakequelle geschenkt, die niemals endet. Der ''shōjō'' hat eine natürliche Begabung zum Tanz, die durch Trunkenheit noch gesteigert wird. Das ist auch vielfach zu einem Sujet bildlicher Darstellung geworden. Außerdem hat er einen feierlichen, glücksverheißenden Charakter und wird deshalb auf Ukiyo-e und Surimono und ähnliche Einblatt-Drucke gezeichnet.
 
Aus dem gesammelten Material der Tänze des Nō und des Kabuki schließt man, dass das  Phantasiewesen ''shōjō'' auch aus folgender Geschichte entstanden sein könnte: In der Nähe der chinesischen Bucht von Jiangxi soll ein braves und pflichtbewusstes Kind Sake verkauft haben. Ein sogenannter ''shōjō'' habe seine Tugendhaftigkeit gelobt und ihm eine Sakequelle geschenkt, die niemals endet. Der ''shōjō'' hat eine natürliche Begabung zum Tanz, die durch Trunkenheit noch gesteigert wird. Das ist auch vielfach zu einem Sujet bildlicher Darstellung geworden. Außerdem hat er einen feierlichen, glücksverheißenden Charakter und wird deshalb auf Ukiyo-e und Surimono und ähnliche Einblatt-Drucke gezeichnet.
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Rothaarig und mit Kindergesicht, traditionelles Nō-Gewand tragend hält er den langen Sake-Schöpflöffel in Händen und tanzt in der Nähe einer Sake-Flasche.
 
Rothaarig und mit Kindergesicht, traditionelles Nō-Gewand tragend hält er den langen Sake-Schöpflöffel in Händen und tanzt in der Nähe einer Sake-Flasche.
  
 
== Quelle ==
 
  
  

Version vom 5. August 2021, 11:58 Uhr

Tanz des Shōjō (shōjōmai 猩々舞) Gemälde von Kasatani. Edo-Zeit, 1803 (Kyōwa sannen)
Bild © Yahoo, Suzuki Toshio 1981 Genshoku ukiyo-e daihyakkajiten (Band 4). Tôkyô: Taishûkanshoten, 81.. (Letzter Zugriff: 2014/2/15)


Aus dem gesammelten Material der Tänze des Nō und des Kabuki schließt man, dass das Phantasiewesen shōjō auch aus folgender Geschichte entstanden sein könnte: In der Nähe der chinesischen Bucht von Jiangxi soll ein braves und pflichtbewusstes Kind Sake verkauft haben. Ein sogenannter shōjō habe seine Tugendhaftigkeit gelobt und ihm eine Sakequelle geschenkt, die niemals endet. Der shōjō hat eine natürliche Begabung zum Tanz, die durch Trunkenheit noch gesteigert wird. Das ist auch vielfach zu einem Sujet bildlicher Darstellung geworden. Außerdem hat er einen feierlichen, glücksverheißenden Charakter und wird deshalb auf Ukiyo-e und Surimono und ähnliche Einblatt-Drucke gezeichnet.


Bilddesign:

Rothaarig und mit Kindergesicht, traditionelles Nō-Gewand tragend hält er den langen Sake-Schöpflöffel in Händen und tanzt in der Nähe einer Sake-Flasche.


Suzuki Toshio 1981 Genshoku ukiyo-e daihyakkajiten (Band 4). Tôkyô: Taishûkanshoten, 81.

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