Chōgosonshi-Tempel: Unterschied zwischen den Versionen

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Während des Kampfes von  [[Shōtoku Taishi ]]  gegen  [[Shōtoku_Taishi#Kampf_gegen_Mononobe_no_Moriya|Mononobe no Moriya]] 物部守屋 (?-587) schließt sich Shōtoku Taishi in der Provinz Kawachi den Soga-Truppen an. Auf dem Weg dorthin kommt er einem nahe gelegenen Berg vorbei. Dort vergräbt er ein Bildnis von [[Bishamon-ten]] und betet um den Sieg gegen seine Feinde. Bishamon erscheint ihm  und überlässt ihm eine geheime Formel für den sicheren Sieg.  
 
Während des Kampfes von  [[Shōtoku Taishi ]]  gegen  [[Shōtoku_Taishi#Kampf_gegen_Mononobe_no_Moriya|Mononobe no Moriya]] 物部守屋 (?-587) schließt sich Shōtoku Taishi in der Provinz Kawachi den Soga-Truppen an. Auf dem Weg dorthin kommt er einem nahe gelegenen Berg vorbei. Dort vergräbt er ein Bildnis von [[Bishamon-ten]] und betet um den Sieg gegen seine Feinde. Bishamon erscheint ihm  und überlässt ihm eine geheime Formel für den sicheren Sieg.  
  
Mit diesem göttlichen Beistand im Rücken war Shōtoku Taishi Siegreich im Kampf gegen Mononobe. Als Dank schnitzte er eine Statue der vier Himmelskönige und errichtete den Shitennō-ji 四天王寺 in Osaka und gibt dem dem Berg, wo ihm Bishamon erschienen war, den Namen Shigi 信貴.
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Mit diesem göttlichen Beistand im Rücken war Shōtoku Taishi Siegreich im Kampf gegen Mononobe. Als Dank schnitzte er eine Statue der vier Himmelskönige und errichtete den Shitennō-ji 四天王寺 in Osaka und gibt dem dem Berg, wo ihm Bishamon erschienen war, den Namen Shigi.
  
 
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In dieser Bildrolle wird folgende Geschichte<ref>Diese und die weiteren Zusammenfassungen basieren auf der Übersetzung von Karen L. Brock (Brock 1992:65-66)</ref> erzählt:  
 
In dieser Bildrolle wird folgende Geschichte<ref>Diese und die weiteren Zusammenfassungen basieren auf der Übersetzung von Karen L. Brock (Brock 1992:65-66)</ref> erzählt:  
  
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In einem Bergdorf lebte ein sehr wohlhabender Mann niedriger Klasse. Die Almosenschüssel des Mönchs flog oft an diesen Ort um Gaben zu empfangen. Eines Tages öffnete der Mann sein Lagerhaus um etwas heraus zu holen und die Almosenschüssel flog hinein. "Hier ist schon wieder diese Almosenschüssel! Was für eine abscheuliche, gierige Almosenschüssel!" Er nahm sie und warf sie eine Ecke des Lagerhauses und vergaß sie dort. Als er das Lagerhaus verließ und die Türe abschloss begann das Haus stark zu zittern und hob vom Boden ab. In dem Moment wurde den Umstehenden bewusst, dass sie die Almosenschüssel vergessen hatten. Die Almosenschüssel barst aus dem Lagerhaus heraus und trug es mit sich in die Lüfte. Der Besitzer folgte seinem fliegenden Lagerhaus, bis es in der Provinz Kawachi<ref>Der Berg Shigi befindet sich eigentlich an der Grenze in der Provinz Yamato.</ref> neben dem Mönch landete. Der Lagerhausbesitzer entschuldigte sich bei dem Mönch, dass er die Almosenschüssel immer füllte, wenn sie zu ihm kam, aber an diesem Tag zu beschäftigt war und sie vergessen hatte, und bat den Mönch ihm das Lagerhaus zurück zu geben. Der Mönch erwiderte, dass der das Lagerhaus, nachdem es mit Absicht hier her gekommen war, nicht zurückgeben konnte. Aber der Besitzer könne alles, was sich im Lagerhaus befände wieder mitnehmen. Der Inhalt des Lagerhauses betrug jedoch tausend ''koku'' und könne daher vom Besitzer nicht ohne weiteres zurück transportiert werden. Daraufhin legte der Mönch ein Bündel Reis in seine Almosenschüssel, schickte sie zurück und alle weiteren Reisbündel folgten ihr. Der Besitzer bot dem Mönch an, einen Teil der Reisbündel zu behalten, was dieser jedoch ablehnte und sie alle zurück zu ihrem Besitzer schickte.
 
In einem Bergdorf lebte ein sehr wohlhabender Mann niedriger Klasse. Die Almosenschüssel des Mönchs flog oft an diesen Ort um Gaben zu empfangen. Eines Tages öffnete der Mann sein Lagerhaus um etwas heraus zu holen und die Almosenschüssel flog hinein. "Hier ist schon wieder diese Almosenschüssel! Was für eine abscheuliche, gierige Almosenschüssel!" Er nahm sie und warf sie eine Ecke des Lagerhauses und vergaß sie dort. Als er das Lagerhaus verließ und die Türe abschloss begann das Haus stark zu zittern und hob vom Boden ab. In dem Moment wurde den Umstehenden bewusst, dass sie die Almosenschüssel vergessen hatten. Die Almosenschüssel barst aus dem Lagerhaus heraus und trug es mit sich in die Lüfte. Der Besitzer folgte seinem fliegenden Lagerhaus, bis es in der Provinz Kawachi<ref>Der Berg Shigi befindet sich eigentlich an der Grenze in der Provinz Yamato.</ref> neben dem Mönch landete. Der Lagerhausbesitzer entschuldigte sich bei dem Mönch, dass er die Almosenschüssel immer füllte, wenn sie zu ihm kam, aber an diesem Tag zu beschäftigt war und sie vergessen hatte, und bat den Mönch ihm das Lagerhaus zurück zu geben. Der Mönch erwiderte, dass der das Lagerhaus, nachdem es mit Absicht hier her gekommen war, nicht zurückgeben konnte. Aber der Besitzer könne alles, was sich im Lagerhaus befände wieder mitnehmen. Der Inhalt des Lagerhauses betrug jedoch tausend ''koku'' und könne daher vom Besitzer nicht ohne weiteres zurück transportiert werden. Daraufhin legte der Mönch ein Bündel Reis in seine Almosenschüssel, schickte sie zurück und alle weiteren Reisbündel folgten ihr. Der Besitzer bot dem Mönch an, einen Teil der Reisbündel zu behalten, was dieser jedoch ablehnte und sie alle zurück zu ihrem Besitzer schickte.
  
====Engikaji no maki 延喜加持の巻====
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Ungefähr zu gleichen Zeit als die Reisbündel beim Haus des Besitzers ankamen, erkrankte der Kaiser Daigo. Obwohl alles versucht wurde, Gebete, Beschwörungen und Sutra-Lesungen, besserte sich sein Zustand nicht. Jemand berichtete dem Tennō von einem Mönch, der durch seine Tugend zu unglaublichen Taten fähig war und schlug vor ihn aufzufordern für den Kaiser zu beten, dann würde er bestimmt gesund werden. Daigo-tennō stimmte zu und ließ nach dem Mönch schicken. Der Mönch weigerte sich jedoch mit dem kaiserlichen Boten in die Hauptstadt zu kommen, stattdessen wollte er dem Kaiser seine Gebete senden. Der Bote fragte sich jedoch, wie man dann denn feststellen könne, ob es wirklich der Verdienst des Mönches war, wenn der Kaiser gesunden sollte. "Wenn meine Gebete ihn heilen, werde ich eine Schutzgottheit namens "Schwerthüter des Dharma" senden. Wenn er diese sieht, egal ob in einem Traum oder einer Vision, wird er es wissen. Diese Gottheit wird ein Gewand aus zusammengebundenen Schwertern tragen." Der Bote kehrte zum Palast zurück.
 
Ungefähr zu gleichen Zeit als die Reisbündel beim Haus des Besitzers ankamen, erkrankte der Kaiser Daigo. Obwohl alles versucht wurde, Gebete, Beschwörungen und Sutra-Lesungen, besserte sich sein Zustand nicht. Jemand berichtete dem Tennō von einem Mönch, der durch seine Tugend zu unglaublichen Taten fähig war und schlug vor ihn aufzufordern für den Kaiser zu beten, dann würde er bestimmt gesund werden. Daigo-tennō stimmte zu und ließ nach dem Mönch schicken. Der Mönch weigerte sich jedoch mit dem kaiserlichen Boten in die Hauptstadt zu kommen, stattdessen wollte er dem Kaiser seine Gebete senden. Der Bote fragte sich jedoch, wie man dann denn feststellen könne, ob es wirklich der Verdienst des Mönches war, wenn der Kaiser gesunden sollte. "Wenn meine Gebete ihn heilen, werde ich eine Schutzgottheit namens "Schwerthüter des Dharma" senden. Wenn er diese sieht, egal ob in einem Traum oder einer Vision, wird er es wissen. Diese Gottheit wird ein Gewand aus zusammengebundenen Schwertern tragen." Der Bote kehrte zum Palast zurück.
  

Version vom 7. Februar 2014, 17:25 Uhr

Chogosonshi-ji Hondan.jpg
Seiten-Infobox
ThemengruppeArchitektur (religiöse Gebäude, Anlagen, Details)
Name Chōgosonshi-ji 朝護孫子寺
Funktion Tempel (Buddhismus)
Ort Shigi-san 信貴山, Präfektur Nara
Gründung Gegr. 910
Gottheiten Bishamon-ten 毘沙門天

Der Chōgosonshi-ji 朝護孫子寺 ist ein Tempel am Shigi-san 信貴山. Der Name Shigi 信貴 setzt sich aus den Worten shinzuru 信ずる (glauben) und tōtoobu 貴ぶ (verehren) zusammen.

Geschichte

Shōtoku Taishi

Während des Kampfes von Shōtoku Taishi gegen Mononobe no Moriya 物部守屋 (?-587) schließt sich Shōtoku Taishi in der Provinz Kawachi den Soga-Truppen an. Auf dem Weg dorthin kommt er einem nahe gelegenen Berg vorbei. Dort vergräbt er ein Bildnis von Bishamon-ten und betet um den Sieg gegen seine Feinde. Bishamon erscheint ihm und überlässt ihm eine geheime Formel für den sicheren Sieg.

Mit diesem göttlichen Beistand im Rücken war Shōtoku Taishi Siegreich im Kampf gegen Mononobe. Als Dank schnitzte er eine Statue der vier Himmelskönige und errichtete den Shitennō-ji 四天王寺 in Osaka und gibt dem dem Berg, wo ihm Bishamon erschienen war, den Namen Shigi.

Daigo-Tennō

Als Daigo-Tennō (885-930) an einer ernsthaften Krankeit leidet, erhält der Mönch Myōren 命連 (ca. 870 - zwischen 937 und 941) einen kaiserlichen Befehl um für dessen Heilung zu beten. Myōren bittet Bishamon um Heilung für den Tennō. Durch Myōrens inbrünstiges Bitten wird Daigo schnell geheilt.

Daraufhin gibt Daigo dem Tempel den Namen Chōgosonshi. Der Name bezeichnet einen Ort, an dem für den Frieden der kaiserlichen Ahnen (chōbyō annon 朝廟安穏), den Schutz des Landes (shugo kokudo 守護国土) und die Langlebigkeit der kaiserlichen Nachkommen (shison chōkyū子孫長久) gebetet wird.

Shigi-san engi emaki

Die shigi-san engi emaki 信貴山縁起絵巻 (Rollbilder von der Entstehungslegende des Berges Shigi) sind drei emaki, die sich im Eigentum des Chōgosonshi-ji befinden. Im Tempel selbst sind jedoch meist nur Reproduktionen zu sehen. Die Originale, welche als kokuhō 国宝 (Nationalschatz) klassifiziert sind, sind in einer permanenten Ausstellung im Nara National Museum zu sehen und nur wenige Wochen im Jahr in der Schatzhalle des Chōgosonshi-ji selbst.

Sie stammen aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts und bestehen in ihrer heutigen Form aus 66 Blättern. [1]

Die erste Rolle hat den Namen Yamazaki Chōja no maki 山崎長者の巻 (Der Hauptmann von Yamazaki), welches der Beiname des Besitzers des Lagerhauses, das auf der Bildrolle zu sehen ist, war. Der Name Tobikura no maki 飛倉の巻き (Das fliegende Lagerhaus) bezieht sich auf eben jenes Lagerhaus und ist ebenso verbreitet wie der erstgenannte Name. Während sich die Bezeichnung Yamazaki Chōja no maki auf einem Papierstreifen an der Außenseite der Bildrolle befindet, ist der Name Tobikura no maki am Ende der Rolle zu finden, wobei die Phrase tobikura in kana geschrieben ist.

Die zweite Rolle trägt den Titel Engi kaji no maki 延喜加持の巻 (Die Beschwörung der Engi-Zeit). Der Titel kann als irreführend empfunden werden, da das Wirken des Mönches Myōren im Text zur Bildrolle als inori いのり (beten) bezeichnet.

Der Titel der dritten Rolle Amagimi no maki 尼君の巻 (Die Nonne) leitet sich von dem Wort amagimi ab, dass sich im Text zur dritten Bildrolle findet.(Brock 1992:44)

Yamazaki Chōja no maki/Tobikura no maki

In dieser Bildrolle wird folgende Geschichte[2] erzählt:

Ein Mönch der Provinz Shinano, der noch keine Weihen empfangen hatte, entschloss sich eines Tages in die Hauptstadt zum Tōdaiji zu gehen um ordentlich geweiht zu werden. Nach Erhalt der Weihen wollte er nicht in eine "Buddha-verlassene" [3] Gegend wie Shinano zurückkehren und suchte einen neuen Ort zum Leben. In südwestlicher Richtung sah er einen Berg und beschloss dorthin zu ziehen. Als er dort ruhig seine Übungen praktizierte schwor er eines Tage ein kleines Buddha-Bildnis [4] herauf. Er baute eine kleine Halle und stellte die kleine Statue hinein. Er widmete sich wieder seinen Übungen und die Jahre vergingen.

In einem Bergdorf lebte ein sehr wohlhabender Mann niedriger Klasse. Die Almosenschüssel des Mönchs flog oft an diesen Ort um Gaben zu empfangen. Eines Tages öffnete der Mann sein Lagerhaus um etwas heraus zu holen und die Almosenschüssel flog hinein. "Hier ist schon wieder diese Almosenschüssel! Was für eine abscheuliche, gierige Almosenschüssel!" Er nahm sie und warf sie eine Ecke des Lagerhauses und vergaß sie dort. Als er das Lagerhaus verließ und die Türe abschloss begann das Haus stark zu zittern und hob vom Boden ab. In dem Moment wurde den Umstehenden bewusst, dass sie die Almosenschüssel vergessen hatten. Die Almosenschüssel barst aus dem Lagerhaus heraus und trug es mit sich in die Lüfte. Der Besitzer folgte seinem fliegenden Lagerhaus, bis es in der Provinz Kawachi[5] neben dem Mönch landete. Der Lagerhausbesitzer entschuldigte sich bei dem Mönch, dass er die Almosenschüssel immer füllte, wenn sie zu ihm kam, aber an diesem Tag zu beschäftigt war und sie vergessen hatte, und bat den Mönch ihm das Lagerhaus zurück zu geben. Der Mönch erwiderte, dass der das Lagerhaus, nachdem es mit Absicht hier her gekommen war, nicht zurückgeben konnte. Aber der Besitzer könne alles, was sich im Lagerhaus befände wieder mitnehmen. Der Inhalt des Lagerhauses betrug jedoch tausend koku und könne daher vom Besitzer nicht ohne weiteres zurück transportiert werden. Daraufhin legte der Mönch ein Bündel Reis in seine Almosenschüssel, schickte sie zurück und alle weiteren Reisbündel folgten ihr. Der Besitzer bot dem Mönch an, einen Teil der Reisbündel zu behalten, was dieser jedoch ablehnte und sie alle zurück zu ihrem Besitzer schickte.

Engikaji no maki

Ungefähr zu gleichen Zeit als die Reisbündel beim Haus des Besitzers ankamen, erkrankte der Kaiser Daigo. Obwohl alles versucht wurde, Gebete, Beschwörungen und Sutra-Lesungen, besserte sich sein Zustand nicht. Jemand berichtete dem Tennō von einem Mönch, der durch seine Tugend zu unglaublichen Taten fähig war und schlug vor ihn aufzufordern für den Kaiser zu beten, dann würde er bestimmt gesund werden. Daigo-tennō stimmte zu und ließ nach dem Mönch schicken. Der Mönch weigerte sich jedoch mit dem kaiserlichen Boten in die Hauptstadt zu kommen, stattdessen wollte er dem Kaiser seine Gebete senden. Der Bote fragte sich jedoch, wie man dann denn feststellen könne, ob es wirklich der Verdienst des Mönches war, wenn der Kaiser gesunden sollte. "Wenn meine Gebete ihn heilen, werde ich eine Schutzgottheit namens "Schwerthüter des Dharma" senden. Wenn er diese sieht, egal ob in einem Traum oder einer Vision, wird er es wissen. Diese Gottheit wird ein Gewand aus zusammengebundenen Schwertern tragen." Der Bote kehrte zum Palast zurück.

Als der Kaiser drei Tage späte zu Mittag am eindösen war, sah er etwas Glänzendes. "Wer ist das?" fragte er sich und als er den Schwerthüter der Dharma sah, wurde ihm leichter. Er gesundete vollkommen und bot dem Mönch an ihn zum Bischof oder Erzbischof zu machen und seinem Tempel Ländereien zu schenken. Der Mönch lehnte dies jedoch ab und die Angelegenheit war beendet.

Chōgosonshi-ji und der Tiger

Der Zeitpunkt, als Bishamon-ten dem betenden Shōtuoku Taishi erschien, war die Stunde des Tigers am Tag des Tigers im Jahr des Tigers. Aufgrund dieser Fügung wird der Himmelskönig Bishamon mit dem Tiger assoziiert. Shigisan tora.jpg

Links

Shigi-san Chōgosonshi-ji

Literatur

  • Karen L. Brock 1992
    „The making and remaking of "Miraculous origins of Mt. Shigi".“ Archives of Asian Art 45 (1992), S. 42-71.

Anmerkungen

  1. Einige Wissenschaftler, darunter Karen L. Brock gehen davon aus, dass die emaki seit ihrer Entstehung einige Veränderungen durchgemacht haben (vgl. Brock 1992)
  2. Diese und die weiteren Zusammenfassungen basieren auf der Übersetzung von Karen L. Brock (Brock 1992:65-66)
  3. Der Begriff mubutsu sekai 無仏世界 bezieht sich auf die Zeit zwischen dem Tod des historischen Buddha Sakyamuni und der Herabkunft des Matreya (Brock 1992:70).
  4. zushi botoke 厨子仏, kleine Statue die in einem Kästchen aufbewahrt wird
  5. Der Berg Shigi befindet sich eigentlich an der Grenze in der Provinz Yamato.