Projekt:Japanische Mythologie: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Seite dient zur Dokumentation der Übung „Mythologie - Mythos zwischen universalem Erbe und nationalem Konstrukt“ an der Göttinger Religionswissenschaft, Sommer 2012.
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Die [[japanische Mythologie]], insbesondere in den Fassungen der ältesten japanischen Schriften aus dem achten Jahrhundert, wird oft als Kern des Kami-Glaubens bzw. des Shinto und damit als einzigartiges japanisches Kulturerbe angesehen. Insofern sind die mythologischen Gestalten dieser Texte naturgemäß Teil des Kamigraphie-Projekts. Im Unterschied zum Selbstbild des Shinto sind die Gestalten und Geschichten der japanischen Mythologie aber nicht ohne Parallelen in anderen Kulturen. Außerdem ist in letzter Zeit ein geschärftes Bewusstsein für die politischen Funktionen von und politisch motivierte Eingriffe in die mythologische Erzählung entstanden. Beide Aspekte, die Parallelen in anderen Kulturen und die spezifischen herrschaftsstabilisierenden Besonderheiten, sollen in diesem Projektabschnitt thematisiert werden. Die generelle Funktion von Mythen und die Aspekte, unter denen sie untersucht werden (können), stellen die übergeordneten Fragen dar.
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Folgende Werke standen im Mittelpunkt der Übung:
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* [[Mircea Eliade]]
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* [[Weltentstehung]]
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* [[Sonne und Mond]]
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* [[Trickster]]
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* [[Reichsgründung]]
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* [[Kanon]]
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* [[Rezension Naumann 1996]]
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* [[Rezension Isomae 2010]]
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Aktuelle Version vom 17. Juli 2021, 12:19 Uhr

Diese Seite dient zur Dokumentation der Übung „Mythologie - Mythos zwischen universalem Erbe und nationalem Konstrukt“ an der Göttinger Religionswissenschaft, Sommer 2012.

Thema

Die japanische Mythologie, insbesondere in den Fassungen der ältesten japanischen Schriften aus dem achten Jahrhundert, wird oft als Kern des Kami-Glaubens bzw. des Shinto und damit als einzigartiges japanisches Kulturerbe angesehen. Insofern sind die mythologischen Gestalten dieser Texte naturgemäß Teil des Kamigraphie-Projekts. Im Unterschied zum Selbstbild des Shinto sind die Gestalten und Geschichten der japanischen Mythologie aber nicht ohne Parallelen in anderen Kulturen. Außerdem ist in letzter Zeit ein geschärftes Bewusstsein für die politischen Funktionen von und politisch motivierte Eingriffe in die mythologische Erzählung entstanden. Beide Aspekte, die Parallelen in anderen Kulturen und die spezifischen herrschaftsstabilisierenden Besonderheiten, sollen in diesem Projektabschnitt thematisiert werden. Die generelle Funktion von Mythen und die Aspekte, unter denen sie untersucht werden (können), stellen die übergeordneten Fragen dar.

Folgende Werke standen im Mittelpunkt der Übung:

  • Nelly Naumann 1996
    Die Mythen des alten Japan. München: Beck 1996. (Exzerpt.)
  • Isomae Jun'ichi 2009
    Japanese mythology: Hermeneutics on scripture. London: Equinox 2009. (Ü. von Mukund Subramanian, Exzerpt.)

Seiten

Für Teilnehmer: Intern:Japanische Mythologie