Uchide no kozuchi: Unterschied zwischen den Versionen

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Beim ''uchide no kozuchi''(打出の小槌 , dt. Glückshammer oder Wunschhammer)handelt es sich um einen legendären Gegenstand, der in verschiedenen mythologischen Geschichten auftritt. Je nach Erzählung besitzt er die Fähigkeit Wünsche zu erfüllen, oder die Größe (eines Menschen) zu verändern, wie weiter unten noch genauer beschrieben wird. Dazu vollführt man mit dem Hammer eine Schlag-Bewegung, während man den Wunsch visualisiert bzw. ausspricht.
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Beim ''uchide no kozuchi'' 打出の小槌 (wtl. „Herausschlage-Hämmerchen“) handelt es sich um einen legendären Glückshammer oder Wunschhammer, der in verschiedenen Märchen und Legenden auftritt.  
  
Der Hammer symbolisiert Glück und die Darstellung variiert je nach Abbildung. Während die Form - ein kleiner Hammer mit kurzem Griff - relativ gleichbleibend ist, handelt es sich mal um einen hölzernen, mal um einen eisernen oder gar goldenen Hammer (obwohl laut Kanji 槌 eigentlich die hölzerne Darstellung authentischer ist) , der teilweise oder gänzlich mit anderen glücksverheißenden Symbolen , wie zum beispiel Kranichen, Schildkröten oder gar den Gesichtern der Glücksgötter, versehen sein kann. Auch Glücksbringer mit dem Motiv des ''uchide no kozuchi'' werden gerne verkauft.  
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Je nach Erzählung besitzt er die Fähigkeit, Wünsche zu erfüllen oder die Größe (eines Menschen) zu verändern. Dazu vollführt man mit dem Hammer eine Schlag-Bewegung, während man den Wunsch visualisiert bzw. ausspricht.
  
Der ''uchide noch kozuchi'' ist außerdem als eines der Schätze des Schatzschiffes bekannt. Am Häufigsten sieht man den Hammer in der - meist rechten, oft erhobenen - Hand Daikokus, der ihn als einen seiner glücksverheißenden Utensilien mit sich führt.
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Während die Form – ein kleiner Hammer mit kurzem Griff – relativ gleichbleibend ist, handelt es sich mal um einen hölzernen, mal um einen eisernen oder gar goldenen Hammer (obwohl laut Kanji 槌 eigentlich die hölzerne Darstellung authentischer ist), der teilweise oder gänzlich mit anderen glücksverheißenden Symbolen, wie zum Beispiel Kranichen, Schildkröten oder gar den Gesichtern der [[Sieben Glücksgötter]], versehen sein kann.
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Auch Glücksbringer mit dem Motiv des ''uchide no kozuchi'' werden gerne verkauft.  
  
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== Glückshammer und Glücksgötter ==
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==Der ''uchide noch kozuchi'' in volkstümlichen Erzählungen==
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Am häufigsten sieht man den Hammer in der – meist rechten, oft erhobenen – Hand [[Daikoku]]s 大黒天, der ihn als einen seiner glücksverheißenden Utensilien mit sich führt. Auch in den nachfolgenden Geschichten wird er meist als Daikokus Besitz ausgegeben.
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Der ''uchide no kozuchi'' ist außerdem als einer der Schätze des [[Schatzschiff]]es bekannt, auf dem zumeist auch die Sieben Glücksgötter unterwegs sind.
  
Die bekannteste Legende um den ''uchide noch kozuchi'' ist die Geschichte von Issun-bōshi, in der der Hammer eine wichtige Rolle spielt.
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== Der ''uchide no kozuchi'' in volkstümlichen Erzählungen ==
  
Darüber hinaus taucht er auch in anderen Erzählungen auf, wobei die meisten - im Gegensatz zu Issun-bōshi die interessante Tatsache unterstreichen, dass der Wunschhammer zwar theoretisch alle Wünsche erfüllt, in der Tat die Erfüllung dieser Wünsche jedoch meist nicht den Vorstellungen des Wünschenden entspricht.  
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Die bekannteste Legende um den ''uchide no kozuchi''  ist die Geschichte von [[Issun Bōshi]] 一寸法師, in der der Hammer eine wichtige Rolle spielt.  
  
===Version aus Ashiya===
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Darüber hinaus taucht er auch in anderen Erzählungen auf, wobei die meisten – anders als bei Issun Bōshi – die interessante Tatsache unterstreichen, dass der Wunschhammer zwar theoretisch alle Wünsche erfüllt, in der Tat die Erfüllung dieser Wünsche jedoch meist nicht den Vorstellungen des Wünschenden entspricht.
  
Eine Erzählung aus Ashiya beispielsweise berichtet vom ''uchide noch kozuchi'' als Schatz eines Drachengottes, der eines Tages in die Hauptstadt reist um den Hammer loszuwerden. Dieser hat nämlich eine lästige Fähigkeit. Zwar ist er im Stande einem jeglichen Wunsch zu erfüllen, wenn man ihn schwingt, sobald jedoch der Klang einer Glocke ertönt, verschwindet alles was man sich herbeigewünscht hat. Der Drache beschließt also, ob dieser lästigen Tatsache, den Wunschhammer loszuwerden und erscheint, als Mensch getarnt, am Kaiserhof, wo er den Gebrauch des Wunschhammers erklärt und ihn den Menschen überlässt.
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=== Version aus Ashiya ===
  
Ob dieses seltenen Schatzes freut man sich zunächst, doch bald wird klar, dass es sich hier um einen schwer zu verwendenden Gegenstand handelt. Da in der Hauptstadt eine Vielzahl an Tempeln und Schreinen existiert, ist den ganzen Tag über Glockenläuten zu vernehmen und diese Tatsache macht den Wunschhammer auch für die Bewohner des Kaiserhofes ziemlich wertlos.
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Eine Erzählung aus Ashiya 芦屋市 beispielsweise berichtet vom ''uchide no kozuchi'' als Schatz eines Drachengottes, der eines Tages in die Hauptstadt reist, um den Hammer loszuwerden.  
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Dieser hat nämlich eine lästige Fähigkeit. Zwar ist er imstande einem jeglichen Wunsch zu erfüllen, wenn man ihn schwingt, sobald jedoch der Klang einer Glocke ertönt, verschwindet alles, was man sich herbeigewünscht hat.
  
Just zu der Zeit kommt ein reicher Herr aus Ashiya an den Hof, und der ''uchide noch kozuchi'' wird ihm als Belohnung für seine vollbrachten Heldentaten überreicht. Freudig kehrt er mit dem Schatz in die Heimat zurück und noch am selben Tag versammeln sich die Dorfbewohner von Uchide und Ashiya vor seinem Haus, um dem Wunschhammer zu bewundern. Da es ihm in seinem prachtvollen Anwesen an nichts fehlt, stellt er den Wunschhammer ohne ihn zu verwenden in die ''toko no ma'' und betrachtet ihn Tag für Tag.
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Der Drache beschließt also, ob dieser lästigen Tatsache, den Wunschhammer loszuwerden und erscheint, als Mensch getarnt, am Kaiserhof, wo er den Gebrauch des Wunschhammers erklärt und ihn den Menschen überlässt.
  
Die Dorfbewohner, denen zunächst der Anblick genügt, fangen jedoch bald an um eine Vorführung der magischen Fähigkeit zu bitten.  
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Ob dieses seltenen Schatzes freut man sich zunächst, doch bald wird klar, dass es sich hier um einen schwer zu verwendenden Gegenstand handelt. Da in der Hauptstadt eine Vielzahl an Tempeln und Schreinen existiert, ist den ganzen Tag über Glockenläuten zu vernehmen und diese Tatsache macht den Wunschhammer auch für die Bewohner des Kaiserhofes ziemlich wertlos.
Der reiche Herr erklärt, er könne den Hammer schon vorführen, nur würde das Herbeigewünschte beim Glockenklang wieder verschwinden und ein zweiter Versuch würde damit auch unmöglich gemacht. So versammelt sich Groß und Klein vor dem Haus des Mannes und wartet gespannt darauf die Zauberkraft des Wunschhammers vorgeführt zu bekommen.
 
 
 
Der Reiche präsentiert den ''uchide noch kozuchi'' und die Dorfbewohner senken erfürchtig den Blick.
 
Er fragt die Dorfbewohner, was er nun herbeiwünschen solle und sie antworten wie aus einem Munde: "Goldene Münzen (wörtl. ''koban'' = alte Währung)!", so wünscht er mit einem Schwung des Wunschhammers Münzen für jeden Dorfbewohner herbei und sogleich erscheint unter großem Klimpern und Klirren ein riesiger Haufen Goldmünzen.
 
  
Doch in diesem Augenblick ertönt aus irgendeinem Tempel ein Glockenklingen und als es verklungen ist, ist auch die letzte herbeigewünschte Goldmünze vor den Augen der verdutzten Dorfbewohner wieder verschwunden. "Das war ein schöner Traum, den man uns da hat sehen lassen.", sagen sie.
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Just zu der Zeit kommt ein reicher Herr aus Ashiya an den Hof, und der ''uchide no kozuchi'' wird ihm als Belohnung für seine vollbrachten Heldentaten überreicht. Freudig kehrt er mit dem Schatz in die Heimat zurück und noch am selben Tag versammeln sich die Dorfbewohner von Uchide und Ashiya vor seinem Haus, um den Wunschhammer zu bewundern.  
  
===Version aus Ōita===
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Da es ihm in seinem prachtvollen Anwesen an nichts fehlt, stellt er den Wunschhammer, ohne ihn zu verwenden, in die Schmucknische (''toko no ma'' 床の間) und betrachtet ihn Tag für Tag.
  
Vor langer Zeit lebte einmal ein fauler Mann irgendwo am Land in der Provinz Ōita, der nichts tat außer sich den ganzen Tag zu vergnügen. Als er sich nun im Schatten eines Baumes ausruhte kam eine fleißige Ameise des Weges und sagte, "Du liegst hier im Schatten? Solltest du nicht Essen sammeln? Los, steh auf und arbeite!"
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Die Dorfbewohner, denen zunächst der Anblick genügt, fangen jedoch bald an, um eine Vorführung der magischen Fähigkeit zu bitten.  
"Unsinn.", sagte der Mann, "Bei dieser Hitze kann ich doch nicht arbeiten!".  
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Der reiche Herr erklärt, er könne den Hammer schon vorführen, nur würde das Herbeigewünschte beim Glockenklang wieder verschwinden und ein zweiter Versuch würde damit auch unmöglich gemacht.  
  
Die Ameise überlegte kurz und sagte dann "Nun, wenn das so ist, dann habe ich dir eine gute Neuigkeit zu erzählen. Tief in den Bergen, da steht ein Schrein, in dem wohnt der Gott Daikoku. Dieser Daikoku besitzt einen Gegenstand, den ''uchide noch kozuchi'', den man nur schwingen muss, und schon erfüllt er jeglichen Wunsch. Borg dir den doch aus, dann kannst du essen ohne arbeiten zu müssen."
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So versammelt sich Groß und Klein vor dem Haus des Mannes und wartet gespannt darauf, die Zauberkraft des Wunschhammers vorgeführt zu bekommen.  
  
Das gefällt dem Mann und so macht er sich vergnügt auf den Weg zu Daikoku. Er bittet ihn den Wunschhammer ausborgen zu dürfen, damit er sich Essen herbeizaubern könne, doch Daikoku sagt, " Den Wunschhammer kannst du dir wohl ausborgen, aber leider ist der Griff zerbrochen. Und ein gewöhnlicher Holzgriff reicht nicht aus. Es muss ein viel benutzter, von der Arbeit polierter Griff eines Feldspatens sein."
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Der Reiche präsentiert den ''uchide no kozuchi'' und die Dorfbewohner senken ehrfürchtig den Blick.
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Er fragt die Dorfbewohner, was er nun herbeiwünschen solle, und sie antworten wie aus einem Munde: „Goldene Münzen!“ (wörtl. ''koban'' 小判 = alte Währung), so wünscht er mit einem Schwung des Wunschhammers Münzen für jeden Dorfbewohner herbei und sogleich erscheint unter großem Klimpern und Klirren ein riesiger Haufen Goldmünzen.
  
So beginnt der Mann tagein tagaus am Feld zu arbeiten um einen solchen Griff zu bekommen und die Jahre ziehen ins Land. Eines Tages steigt Daikoku vom berg herunter und fragt den Mann "Nun, konntest du noch immer keinen abgenutzten, von der Arbeit polierten Griff herstellen? Wenn du es geschafft hast borge ich dir sogleich den Wunschhammer."
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Doch in diesem Augenblick ertönt aus irgendeinem Tempel ein Glockenklingen, und als es verklungen ist, ist auch die letzte herbeigewünschte Goldmünze vor den Augen der verdutzten Dorfbewohner wieder verschwunden.  
"Ah, Daikoku-san.", sprach der Mann "Den Griff konnte ich immer noch nicht herstellen und durch die harte Arbeit habe ich reichlich zu Essen zu Hause. Darüber hinaus ist mir die Arbeit angenehm geworden. Ich brauche den Wunschhammer nicht mehr.
 
Da lachte Daikoku erfreut und sagte "Wie es scheint trägst du den Wunschhammer nun in deinem Herzen. Wenn du von nun an mit Hingabe den Spaten schwingst, so mögen sich alle deine Wünsche erfüllen."
 
  
===Verion unbekannter Herkunft===
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„Das war ein schöner Traum, den man uns da hat sehen lassen“, sagen sie.
  
Es war einmal eine fleißige Frau die von früh bis spät arbeitete und ihr fauler Taugenichts von einem Mann, der nichts anderes im Sinn hatte als sich zu betrinken.
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=== Version aus Ōita ===
  
Die Frau schimpft ihn "Wenn du ein Mann bist, dann arbeite.", doch er vertröstet sie und sagt, schon bald wolle er ordentlich Geld verdienen. Doch er faulenzt weiterhin und so verliert sie irgendwann die Geduld und jagt ihn aus dem Haus.
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Vor langer Zeit lebte einmal ein fauler Mann irgendwo am Land in der Provinz Ōita 大分県, der nichts tat außer sich den ganzen Tag zu vergnügen.  
Der Mann, nun ohne Dach über dem Kopf geht in den nächsten Schrein und betet zu Daikoku er möge ihm in seiner Situation helfen und Glück gewähren. Und tatsächlich erscheint der pausbackige Daikoku vor ihm, gibt ihm den ''uchide noch kozuchi'', und erklärt ihm dass er damit jeden erdenklichen Schatz herbeizaubern könne. Dann verschwindet er wieder und lässt den verblüfften Mann zurück, der sich nun fragt ob das ganze nicht ein Trugbild gewesen sei.
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Als er sich nun im Schatten eines Baumes ausruhte, kam eine fleißige Ameise des Weges und sagte: „Du liegst hier im Schatten? Solltest du nicht Essen sammeln? Los, steh auf und arbeite!“
Doch immerhin hält er den antiken Hammer in der Hand und so beschließt er dessen Fähigkeiten zu testen.
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„Unsinn“, sagte der Mann, „bei dieser Hitze kann ich doch nicht arbeiten!“
  
Seine Strohsandalen sind schon etwas ramponiert und so wünscht er sich neue indem er dreimal danach ruft. Und tatsächlich, schon kommt ein Schuhverkäufer des Weges und fragt ihn, ob er nach Strohsandalen gerufen habe, er hätte ein Paar Ladenhüter, die er ihm wohl geben könne. Der Mann bejaht und bekommt von dem Verkäufer ein nagelneues Paar geschenkt.
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Die Ameise überlegte kurz und sagte dann: „Nun, wenn das so ist, dann habe ich dir eine gute Neuigkeit zu erzählen. Tief in den Bergen, da steht ein Schrein, in dem wohnt der Gott [[Daikoku]]. Dieser Daikoku besitzt einen Gegenstand, den ''uchide no kozuchi'', den man nur schwingen muss, und schon erfüllt er jeglichen Wunsch. Borg dir den doch aus, dann kannst du essen ohne arbeiten zu müssen.
  
Überzeugt von der Echtheit des Wunschhammers läuft der Mann nach Hause und erzählt der Frau von dem Wunderding. Doch sie glaubt ihm kein Wort und lacht ihn nur aus. Soetwas habe sie in ihren Träumen auch gesehen.  
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Das gefiel dem Mann und so machte er sich vergnügt auf den Weg zu Daikoku. Er bat ihn den Wunschhammer ausborgen zu dürfen, damit er sich Essen herbeizaubern könne, doch Daikoku sagte: „Den Wunschhammer kannst du dir wohl ausborgen, aber leider ist der Griff zerbrochen. Und ein gewöhnlicher Holzgriff reicht nicht aus. Es muss ein viel benutzter, von der Arbeit polierter Griff eines Feldspatens sein.
  
Da wird er wütend und schreit sie an: "Schweig und hör zu du selbstgefälliger Nasenpopel!" In seiner Aufgebrachtheit vergisst er dass er den Wunschhammer noch immer fest umschlossen hat und schwingt seine Hand wie in der Bewegung, die zum Wünschen notwendig ist. Als ihm seine Tat bewusst wird ist es schon zu spät und die Frau hat sich tatsächlich in einen Nasenpopel verwandelt und ist trotz verzweifelter Suche nicht mehr wiederzufinden.
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So begann der Mann tagein tagaus am Feld zu arbeiten um einen solchen Griff zu bekommen und die Jahre zogen ins Land. Eines Tages stieg Daikoku vom Berg herunter und fragte den Mann: „Nun, konntest du noch immer keinen abgenutzten, von der Arbeit polierten Griff herstellen? Wenn du es geschafft hast, borge ich dir sogleich den Wunschhammer.
  
==''Uchide no kozuchi'' zum Selberbasteln==
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„Ah, Daikoku-san“, sprach der Mann, „den Griff konnte ich immer noch nicht herstellen und durch die harte Arbeit habe ich reichlich zu essen zu Hause. Darüber hinaus ist mir die Arbeit angenehm geworden. Ich brauche den Wunschhammer nicht mehr.“
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Da lachte Daikoku erfreut und sagte: „Wie es scheint, trägst du den Wunschhammer nun in deinem Herzen. Wenn du von nun an mit Hingabe den Spaten schwingst, so mögen sich alle deine Wünsche erfüllen.“
  
http://cp.c-ij.com/ja/contents/2022/03271/downloads/mallet-of-luck.pdf
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=== Version unbekannter Herkunft ===
<references />
 
 
==Quellen==
 
  
http://kotobank.jp/word打出の小槌
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Es war einmal eine fleißige Frau, die von früh bis spät arbeitete, und ihr fauler Taugenichts von einem Mann, der nichts anderes im Sinn hatte als sich zu betrinken.  
  
http://ashiya.jpn.org/A_minwa_txt/UchidenoKodzuchi.htm
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Die Frau schimpfte ihn „Wenn du ein Mann bist, dann arbeite“, doch er vertröstete sie und sagte, schon bald wolle er ordentlich Geld verdienen. Doch er faulenzte weiterhin und so verlor sie irgendwann die Geduld und jagte ihn aus dem Haus.
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Der Mann, nun ohne Dach über dem Kopf, ging in den nächsten Schrein und betete zu [[Daikoku]] er möge ihm in seiner Situation helfen und Glück gewähren. Und tatsächlich erschien der pausbackige Daikoku vor ihm, gab ihm den ''uchide no kozuchi'', und erklärte ihm, dass er damit jeden erdenklichen Schatz herbeizaubern könne. Dann verschwand er wieder und ließ den verblüfften Mann zurück, der sich nun fragte, ob das ganze nicht ein Trugbild gewesen sei.
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Doch immerhin hielt er ein abgenütztes Hämmerchen in der Hand und so beschloß er dessen Fähigkeiten zu testen.  
  
http://hukumusume.com/douwa/pc/jap/05/29a.htm
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Seine Strohsandalen waren schon etwas ramponiert und so wünschte er sich neue, indem er dreimal danach rief. Und tatsächlich, schon kam ein Schuhverkäufer des Weges und fragte ihn, ob er nach Strohsandalen gerufen habe, er hätte ein Paar Ladenhüter, die er ihm wohl geben könne. Der Mann bejahte und bekam von dem Verkäufer ein nagelneues Paar geschenkt.
  
http://www.chinjuh.mydns.jp/ohanasi/365j/0228.htm
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Überzeugt von der Echtheit des Wunschhammers lief der Mann nach Hause und erzählte der Frau von dem Wunderding. Doch sie glaubte ihm kein Wort und lachte ihn nur aus. So etwas habe sie in ihren Träumen auch gesehen.  
  
http://www.lib.latrobe.edu.au/ojs/index.php/tlg/article/view/101/97
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Da wurde er wütend und schrie sie an: „Schweig und hör zu, du selbstgefälliger Nasenpopel!“ In seiner Aufgebrachtheit vergaß er, dass er den Wunschhammer noch immer fest umschlossen hatte und schwang seine Hand wie in der Bewegung, die zum Wünschen notwendig ist. Als ihm seine Tat bewusst wurde, war es schon zu spät und die Frau hatte sich tatsächlich in einen Nasenpopel verwandelt und war trotz verzweifelter Suche nicht mehr wiederzufinden.
  
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{{verweise
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| themen= <!-- Liste interner Links mit verwandten Themen -->
  
<references />
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| literatur= <!-- verwendete Literatur  -->
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* {{Literatur:Kelley 2006}}
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| links= <!-- Liste externer Links -->
 +
* „[http://kotobank.jp/word/%E6%89%93%E5%87%BA%E3%81%AE%E5%B0%8F%E6%A7%8C?dic=daijisen&oid=01534300 Uchide no kozuchi 打出の小槌]“, [https://kotobank.jp/ ''Kotobank'' コトバンク]
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* „[http://ashiya.jpn.org/A_minwa_txt/UchidenoKodzuchi.htm Uchide no kozuchi 打出の小槌]“, [http://ashiya.jpn.org/index.html ''Ashiya - Minwa no kai'' 芦屋 民話の会]
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* „[http://hukumusume.com/douwa/pc/jap/05/29a.htm  Kozuchi no e 小槌の柄]“, [http://hukumusume.com/ ''hukumusume.com'' 福娘.com] (seit 2003)
 +
* „[http://www.chinjuh.mydns.jp/ohanasi/365j/0228.htm Uchide no kozuchi 打出の小槌]“, [http://www.chinjuh.mydns.jp/ ''Chinjū no kan'' 珍獣の館] (seit 1999)
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}}

Aktuelle Version vom 18. Oktober 2021, 15:25 Uhr

Uchide no kozuchi.jpg
uchide no kozuchi[Abb. 1]
Seiten-Infobox
Themengruppe Objekte (Gegenstände, Skulpturen, Bilder)
Name uchide no kozuchi 打出の小槌 („wtl. „Herausschlage-Hämmerchen““)
Typus mythologischer Gegenstand
Funktion Glückshammer oder Wunschhammer
Diese Seite entstand im Kontext des Seminars Kamigraphie:Glücksgötter.

Beim uchide no kozuchi 打出の小槌 (wtl. „Herausschlage-Hämmerchen“) handelt es sich um einen legendären Glückshammer oder Wunschhammer, der in verschiedenen Märchen und Legenden auftritt.

Je nach Erzählung besitzt er die Fähigkeit, Wünsche zu erfüllen oder die Größe (eines Menschen) zu verändern. Dazu vollführt man mit dem Hammer eine Schlag-Bewegung, während man den Wunsch visualisiert bzw. ausspricht.

Während die Form – ein kleiner Hammer mit kurzem Griff – relativ gleichbleibend ist, handelt es sich mal um einen hölzernen, mal um einen eisernen oder gar goldenen Hammer (obwohl laut Kanji 槌 eigentlich die hölzerne Darstellung authentischer ist), der teilweise oder gänzlich mit anderen glücksverheißenden Symbolen, wie zum Beispiel Kranichen, Schildkröten oder gar den Gesichtern der Sieben Glücksgötter, versehen sein kann. Auch Glücksbringer mit dem Motiv des uchide no kozuchi werden gerne verkauft.

Glückshammer und Glücksgötter


Am häufigsten sieht man den Hammer in der – meist rechten, oft erhobenen – Hand Daikokus 大黒天, der ihn als einen seiner glücksverheißenden Utensilien mit sich führt. Auch in den nachfolgenden Geschichten wird er meist als Daikokus Besitz ausgegeben. Der uchide no kozuchi ist außerdem als einer der Schätze des Schatzschiffes bekannt, auf dem zumeist auch die Sieben Glücksgötter unterwegs sind.

Der uchide no kozuchi in volkstümlichen Erzählungen

Die bekannteste Legende um den uchide no kozuchi ist die Geschichte von Issun Bōshi 一寸法師, in der der Hammer eine wichtige Rolle spielt.

Darüber hinaus taucht er auch in anderen Erzählungen auf, wobei die meisten – anders als bei Issun Bōshi – die interessante Tatsache unterstreichen, dass der Wunschhammer zwar theoretisch alle Wünsche erfüllt, in der Tat die Erfüllung dieser Wünsche jedoch meist nicht den Vorstellungen des Wünschenden entspricht.

Version aus Ashiya

Eine Erzählung aus Ashiya 芦屋市 beispielsweise berichtet vom uchide no kozuchi als Schatz eines Drachengottes, der eines Tages in die Hauptstadt reist, um den Hammer loszuwerden. Dieser hat nämlich eine lästige Fähigkeit. Zwar ist er imstande einem jeglichen Wunsch zu erfüllen, wenn man ihn schwingt, sobald jedoch der Klang einer Glocke ertönt, verschwindet alles, was man sich herbeigewünscht hat.

Der Drache beschließt also, ob dieser lästigen Tatsache, den Wunschhammer loszuwerden und erscheint, als Mensch getarnt, am Kaiserhof, wo er den Gebrauch des Wunschhammers erklärt und ihn den Menschen überlässt.

Ob dieses seltenen Schatzes freut man sich zunächst, doch bald wird klar, dass es sich hier um einen schwer zu verwendenden Gegenstand handelt. Da in der Hauptstadt eine Vielzahl an Tempeln und Schreinen existiert, ist den ganzen Tag über Glockenläuten zu vernehmen und diese Tatsache macht den Wunschhammer auch für die Bewohner des Kaiserhofes ziemlich wertlos.

Just zu der Zeit kommt ein reicher Herr aus Ashiya an den Hof, und der uchide no kozuchi wird ihm als Belohnung für seine vollbrachten Heldentaten überreicht. Freudig kehrt er mit dem Schatz in die Heimat zurück und noch am selben Tag versammeln sich die Dorfbewohner von Uchide und Ashiya vor seinem Haus, um den Wunschhammer zu bewundern.

Da es ihm in seinem prachtvollen Anwesen an nichts fehlt, stellt er den Wunschhammer, ohne ihn zu verwenden, in die Schmucknische (toko no ma 床の間) und betrachtet ihn Tag für Tag.

Die Dorfbewohner, denen zunächst der Anblick genügt, fangen jedoch bald an, um eine Vorführung der magischen Fähigkeit zu bitten. Der reiche Herr erklärt, er könne den Hammer schon vorführen, nur würde das Herbeigewünschte beim Glockenklang wieder verschwinden und ein zweiter Versuch würde damit auch unmöglich gemacht.

So versammelt sich Groß und Klein vor dem Haus des Mannes und wartet gespannt darauf, die Zauberkraft des Wunschhammers vorgeführt zu bekommen.

Der Reiche präsentiert den uchide no kozuchi und die Dorfbewohner senken ehrfürchtig den Blick. Er fragt die Dorfbewohner, was er nun herbeiwünschen solle, und sie antworten wie aus einem Munde: „Goldene Münzen!“ (wörtl. koban 小判 = alte Währung), so wünscht er mit einem Schwung des Wunschhammers Münzen für jeden Dorfbewohner herbei und sogleich erscheint unter großem Klimpern und Klirren ein riesiger Haufen Goldmünzen.

Doch in diesem Augenblick ertönt aus irgendeinem Tempel ein Glockenklingen, und als es verklungen ist, ist auch die letzte herbeigewünschte Goldmünze vor den Augen der verdutzten Dorfbewohner wieder verschwunden.

„Das war ein schöner Traum, den man uns da hat sehen lassen“, sagen sie.

Version aus Ōita

Vor langer Zeit lebte einmal ein fauler Mann irgendwo am Land in der Provinz Ōita 大分県, der nichts tat außer sich den ganzen Tag zu vergnügen. Als er sich nun im Schatten eines Baumes ausruhte, kam eine fleißige Ameise des Weges und sagte: „Du liegst hier im Schatten? Solltest du nicht Essen sammeln? Los, steh auf und arbeite!“ „Unsinn“, sagte der Mann, „bei dieser Hitze kann ich doch nicht arbeiten!“

Die Ameise überlegte kurz und sagte dann: „Nun, wenn das so ist, dann habe ich dir eine gute Neuigkeit zu erzählen. Tief in den Bergen, da steht ein Schrein, in dem wohnt der Gott Daikoku. Dieser Daikoku besitzt einen Gegenstand, den uchide no kozuchi, den man nur schwingen muss, und schon erfüllt er jeglichen Wunsch. Borg dir den doch aus, dann kannst du essen ohne arbeiten zu müssen.“

Das gefiel dem Mann und so machte er sich vergnügt auf den Weg zu Daikoku. Er bat ihn den Wunschhammer ausborgen zu dürfen, damit er sich Essen herbeizaubern könne, doch Daikoku sagte: „Den Wunschhammer kannst du dir wohl ausborgen, aber leider ist der Griff zerbrochen. Und ein gewöhnlicher Holzgriff reicht nicht aus. Es muss ein viel benutzter, von der Arbeit polierter Griff eines Feldspatens sein.“

So begann der Mann tagein tagaus am Feld zu arbeiten um einen solchen Griff zu bekommen und die Jahre zogen ins Land. Eines Tages stieg Daikoku vom Berg herunter und fragte den Mann: „Nun, konntest du noch immer keinen abgenutzten, von der Arbeit polierten Griff herstellen? Wenn du es geschafft hast, borge ich dir sogleich den Wunschhammer.“

„Ah, Daikoku-san“, sprach der Mann, „den Griff konnte ich immer noch nicht herstellen und durch die harte Arbeit habe ich reichlich zu essen zu Hause. Darüber hinaus ist mir die Arbeit angenehm geworden. Ich brauche den Wunschhammer nicht mehr.“

Da lachte Daikoku erfreut und sagte: „Wie es scheint, trägst du den Wunschhammer nun in deinem Herzen. Wenn du von nun an mit Hingabe den Spaten schwingst, so mögen sich alle deine Wünsche erfüllen.“

Version unbekannter Herkunft

Es war einmal eine fleißige Frau, die von früh bis spät arbeitete, und ihr fauler Taugenichts von einem Mann, der nichts anderes im Sinn hatte als sich zu betrinken.

Die Frau schimpfte ihn „Wenn du ein Mann bist, dann arbeite“, doch er vertröstete sie und sagte, schon bald wolle er ordentlich Geld verdienen. Doch er faulenzte weiterhin und so verlor sie irgendwann die Geduld und jagte ihn aus dem Haus. Der Mann, nun ohne Dach über dem Kopf, ging in den nächsten Schrein und betete zu Daikoku er möge ihm in seiner Situation helfen und Glück gewähren. Und tatsächlich erschien der pausbackige Daikoku vor ihm, gab ihm den uchide no kozuchi, und erklärte ihm, dass er damit jeden erdenklichen Schatz herbeizaubern könne. Dann verschwand er wieder und ließ den verblüfften Mann zurück, der sich nun fragte, ob das ganze nicht ein Trugbild gewesen sei. Doch immerhin hielt er ein abgenütztes Hämmerchen in der Hand und so beschloß er dessen Fähigkeiten zu testen.

Seine Strohsandalen waren schon etwas ramponiert und so wünschte er sich neue, indem er dreimal danach rief. Und tatsächlich, schon kam ein Schuhverkäufer des Weges und fragte ihn, ob er nach Strohsandalen gerufen habe, er hätte ein Paar Ladenhüter, die er ihm wohl geben könne. Der Mann bejahte und bekam von dem Verkäufer ein nagelneues Paar geschenkt.

Überzeugt von der Echtheit des Wunschhammers lief der Mann nach Hause und erzählte der Frau von dem Wunderding. Doch sie glaubte ihm kein Wort und lachte ihn nur aus. So etwas habe sie in ihren Träumen auch gesehen.

Da wurde er wütend und schrie sie an: „Schweig und hör zu, du selbstgefälliger Nasenpopel!“ In seiner Aufgebrachtheit vergaß er, dass er den Wunschhammer noch immer fest umschlossen hatte und schwang seine Hand wie in der Bewegung, die zum Wünschen notwendig ist. Als ihm seine Tat bewusst wurde, war es schon zu spät und die Frau hatte sich tatsächlich in einen Nasenpopel verwandelt und war trotz verzweifelter Suche nicht mehr wiederzufinden.

Verweise

Literatur

  • Jane E. Kelley 2006
    „Analyzing ideology in a japanese fairy tale.“ The Looking Glass: New Perspectives on Children's Literature 10/2 (2006).

Internetquellen

Letzte Überprüfung der Linkadressen: 2021/09/02

Bilder

Quellen und Erläuterungen zu den Bildern auf dieser Seite:

  1. Uchide no kozuchi.jpg
    Uchide no kozuchi Graphik
    Bild © Seite nicht mehr verfügbar. (Letzter Zugriff: 2021/8/24)
  2. Kaiun uchide no kozuchi.jpg
    Kaiun uchide no kozuchi (開運打出の小槌) Kultgegenstand. 20.–21. Jh.
    Bild © Seite nicht mehr verfügbar. (Letzter Zugriff: 2021/8/24)
  3. Uchide no kozuchi mit glücksgöttern.jpg
    Uchide no kozuchi mit Glücksgöttern Talisman
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  4. Glücksbringer2.jpg
    Uchide no kozuchi-Anhänger für Mobiltelefone Talisman
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  5. Uchide no kozuchi mit gesichtern.jpg
    Uchide no kozuchi mit Gesichtern Kultgegenstand, kutaniyaki 九谷焼
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