Exzerpt:Sakaehara 2003: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Einleitung ===
 
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Der Artikel ‘The Prayers of the Retired Emperor Shomu’ beschreibt die Beziehung zwischen der Kaigen-e Zeremonie von Daibutsu 大仏 und der politischen Lage Japans im 8. Jahrhundert. Der Autor des Artikels, Professor Dr. Towao Sakaehara, lehrt alte Japanische Geschichte an der Abteilung für Literatur und Anthropologie an der Universität von Osaka.
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Der Artikel „The Prayers of the Retired Emperor Shomu“ beschreibt die Beziehung zwischen der „Augen­öffnungs­zere­monie“ (Kaigen-e) des Nara Daibutsu und der politischen Lage Japans im 8. Jahrhundert. Der Autor des Artikels, Professor Dr. Towao Sakaehara, lehrt alte Japanische Geschichte an der Abteilung für Literatur und Anthropologie an der Universität von Osaka.
  
 
=== Aufbau des Artikels ===
 
=== Aufbau des Artikels ===
  
Der Artikel hat eine Einleitung und drei auf einander aufbauende Kapitel. Der erste Kapitel bespricht die Geschichte und die Struktur des [http://www.univie.ac.at/rel_jap/kami/T%C5%8Ddai-ji Tōdaiji] 東大寺 Tempels: die wichtigsten Teile des Tempels werden genannt, und es wird auch erwähnt wie oft der Tempel Feuerbränden zum Opfer fiel.
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Das erste Kapitel bespricht die Geschichte und die Struktur des [[Tōdai-ji]]: die wichtigsten Teile des Tempels werden genannt, und es wird auch erwähnt wie oft der Tempel Feuerbränden zum Opfer fiel.
 
   
 
   
Der zweite Kapitel bespricht die Kaigen-e Zeremonie und warum sie gehalten wurde, obwohl der Tempel damals noch nicht fertig erstellt worden war. Als Gründe werden die politische Stimmung im Land damals genannt, die zwischen der [http://www.univie.ac.at/rel_jap/kami/Fujiwara Fujiwara] Familie und anderen gehalten wurden, um den Nachfolger des [http://www.univie.ac.at/rel_jap/kami/Sh%C5%8Dmu_Tenn%C5%8D Shōmu Tennō 聖武天皇] zu bestimmen. Es wird auch gesagt, dass die Zeremonie am 200. Jahrestag der Einführung des Buddhismus in Japan gehalten wurde. Damals wurde die kaiserliche Familie, laut Sakaehara, von japanischen Adeligen als die Nachkommenschaft der Kinder von dem Gott der über den Himmel Takamano-hara 高天原, angesehen.  
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Das zweite Kapitel bespricht die Kaigen-e Zeremonie und warum sie gehalten wurde, obwohl der Tempel damals noch nicht fertig erstellt worden war. Als Gründe werden die politische Stimmung im Land damals genannt, die zwischen der [[Fujiwara]]-Familie und anderen herrschte, um den Nachfolger des [[Shōmu Tennō]] zu bestimmen. Es wird auch gesagt, dass die Zeremonie am 200. Jahrestag der Einführung des Buddhismus in Japan gehalten wurde. Damals wurde die kaiserliche Familie, laut Sakaehara, von japanischen Adeligen als die Nachkommenschaft der Kinder vom Gott über dem Himmel (Takamano-hara 高天原), angesehen.  
  
Der letzte Kapital beschreibt die Kaigen-e Zeremonie im Detail.
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Das letzte Kapital beschreibt die Kaigen-e Zeremonie im Detail.
  
 
=== Kaigen-e Zeremonie ===
 
=== Kaigen-e Zeremonie ===
  
Laut Sakaehara ist die Kaigen-e Zeremonie eine Einweihung einer Buddhastatue, bei der der Statue die Augen ‚geöffnet‘ werden. Dies wird dadurch erlangt, indem man der Statue die Augen schwarz anmalt. Dadurch wird die Statue zum ‚Leben erweckt‘.  
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Die Kaigen-e Zeremonie ist die Einweihung einer Buddhastatue. Indem man der Statue schwarze Pupillen in die Augen malt, soll die Statue zum „Leben erweckt“ werden.  
  
 
=== Kommentar ===
 
=== Kommentar ===
  
Der Artikel ist überaus informativ, aber hat einen etwas verwirrenden Aufbau, der nicht zum Titel passt. Statt über den Shōmu Tennō 聖武天皇zu sprechen, besprechen die ersten Seiten den Tōdaiji] 東大寺. Dies verleiht einen etwas merkwürdigen Eindruck, da man eher etwas erwarten würde, dass mit dem Titel zu tun hat. Trotzdem ist der Artikel gut verfasst und gibt einem Leser eine gute Einführung zum Thema.  
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Der Artikel ist überaus informativ, aber hat einen etwas verwirrenden Aufbau, der nicht zum Titel passt. Statt über Shōmu Tennō zu sprechen, besprechen die ersten Seiten den Tōdai-ji. Dies verleiht einen etwas merkwürdigen Eindruck, da man eher etwas erwarten würde, dass mit dem Titel zu tun hat. Trotzdem ist der Artikel gut verfasst und gibt LeserInnen eine gute Einführung zum Thema.
  
=== Das Werk ===
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Aktuelle Version vom 19. Oktober 2021, 12:13 Uhr

Seiten-Infobox
Themengruppe Exzerpte
Behandeltes Werk
Towao Sakaehara 2003
„The prayers of retired emperor Shōmu: Performing arts and politics of Tōdaiji Temple in the 8th century.“ Urban Culture Research 1 (2003), S. 1-26. (Exzerpt.)

Einleitung

Der Artikel „The Prayers of the Retired Emperor Shomu“ beschreibt die Beziehung zwischen der „Augen­öffnungs­zere­monie“ (Kaigen-e) des Nara Daibutsu und der politischen Lage Japans im 8. Jahrhundert. Der Autor des Artikels, Professor Dr. Towao Sakaehara, lehrt alte Japanische Geschichte an der Abteilung für Literatur und Anthropologie an der Universität von Osaka.

Aufbau des Artikels

Das erste Kapitel bespricht die Geschichte und die Struktur des Tōdai-ji: die wichtigsten Teile des Tempels werden genannt, und es wird auch erwähnt wie oft der Tempel Feuerbränden zum Opfer fiel.

Das zweite Kapitel bespricht die Kaigen-e Zeremonie und warum sie gehalten wurde, obwohl der Tempel damals noch nicht fertig erstellt worden war. Als Gründe werden die politische Stimmung im Land damals genannt, die zwischen der Fujiwara-Familie und anderen herrschte, um den Nachfolger des Shōmu Tennō zu bestimmen. Es wird auch gesagt, dass die Zeremonie am 200. Jahrestag der Einführung des Buddhismus in Japan gehalten wurde. Damals wurde die kaiserliche Familie, laut Sakaehara, von japanischen Adeligen als die Nachkommenschaft der Kinder vom Gott über dem Himmel (Takamano-hara 高天原), angesehen.

Das letzte Kapital beschreibt die Kaigen-e Zeremonie im Detail.

Kaigen-e Zeremonie

Die Kaigen-e Zeremonie ist die Einweihung einer Buddhastatue. Indem man der Statue schwarze Pupillen in die Augen malt, soll die Statue zum „Leben erweckt“ werden.

Kommentar

Der Artikel ist überaus informativ, aber hat einen etwas verwirrenden Aufbau, der nicht zum Titel passt. Statt über Shōmu Tennō zu sprechen, besprechen die ersten Seiten den Tōdai-ji. Dies verleiht einen etwas merkwürdigen Eindruck, da man eher etwas erwarten würde, dass mit dem Titel zu tun hat. Trotzdem ist der Artikel gut verfasst und gibt LeserInnen eine gute Einführung zum Thema.