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Eine Liste aller Seiten, die das Attribut „Hat bildbeschreibung“ mit dem Wert „Das buddhistische Rad der Lehre, [[skt:dharmacakra|''dharmacakra'']].“ haben. Weil nur wenige Ergebnisse gefunden wurden, werden auch ähnliche Werte aufgelistet.

Hier sind 50 Ergebnisse, beginnend mit Nummer 1.

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Liste der Ergebnisse

  • Bild:Kaminarimon2.jpg  + (Das <span class="glossarlink">[[glossar:kaminarimon|Kaminari-mon]]</span> mit der dahinterliegenden Straße Nakamise-dōri.)
  • Bild:Torii hakozaki.jpg  + (Das <span class="glossarlink">[[glossar:hizentorii|''hizen torii'']]Das <span class="glossarlink">[[glossar:hizentorii|''hizen torii'']]</span> des Hakozaki Schreins in Fukuoka ist eines der bekanntesten Beispiele dieses regionalen <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span>-Typs. Das Bauwerk wurde 1609 vom neu eingesetzten <span class="glossarlink">[[glossar:daimyou|Daimyō]]</span> Kuroda Nagamasa (1568–1623) errichtet. Der schwärzliche Stein, aus dem das ''torii'' gemacht wurde, stammt von der Insel Takashima in der heutigen Präfektur Nagasaki. Auch die Steinmetze sollen aus dieser Gegend, der alten Provinz Hizen, gekommen sein. Wie bei den meisten ''hizen torii'' bestehen auch in diesem Fall sowohl die Pfeiler als auch die Querbalken aus je drei verbundenen Steinblöcken.wohl die Pfeiler als auch die Querbalken aus je drei verbundenen Steinblöcken.)
  • Bild:Gion 2005.jpg  + (Das <span class="glossarlink">[[glossar:Gionmatsuri|Gion Matsuri]]Das <span class="glossarlink">[[glossar:Gionmatsuri|Gion Matsuri]]</span> in Kyōto ist eines der größten und bekanntesten religiösen Feste (<span class="glossarlink">[[glossar:matsuri|''matsuri'']]</span>) Japans. Es hat buddhistische Wurzeln, wird heute aber von einem Shintō-Schrein, dem <span class="glossarlink">[[glossar:yasakajinja|Yasaka Jinja]]</span>, veranstaltet.ssar:yasakajinja|Yasaka Jinja]]</span>, veranstaltet.)
  • Bild:Yomeimon vorne.jpg  + (Das <span class="glossarlink">[[glossar:youmeimon|Yōmei-mon]]&Das <span class="glossarlink">[[glossar:youmeimon|Yōmei-mon]]</span>, das bekannteste und am reichsten dekorierte Bauwerk in der Anlage in <span class="glossarlink">[[glossar:Nikkou|Nikkō]]</span> (vordere Ansicht). Die Architektur folgt buddhistischen Vorbildern (<span class="glossarlink">[[glossar:sanmon|''sanmon'']]</span>), aber anstelle der buddhistischen Wächtergottheiten (<span class="glossarlink">[[glossar:niou|''niō'']]</span>) sind zwei naturalistische Bogenschützen (<span class="glossarlink">[[glossar:suijin|''suijin'']]</span>) zu sehen; einer jung, einer alt.ssar:suijin|''suijin'']]</span>) zu sehen; einer jung, einer alt.)
  • Bild:Daruma yokai kuniyoshi.jpg  + (Das Bild entstammt einem Triptychon, auf dDas Bild entstammt einem Triptychon, auf dem <span class="glossarlink">[[glossar:minamotonoyorimitsu|Minamoto no Yorimitsu]]</span> mit seinen Getreuen von einem Erdspinnerich umgarnt wird. Im Gefolge des Spinnenmonsters befinden sich die hier dargestellten <span class="glossarlink">[[glossar:youkai|''yōkai'']]</span>-Gespenster, befehligt von einem <span class="glossarlink">[[glossar:daruma|Daruma]]</span> (Figur in Rot).[glossar:daruma|Daruma]]</span> (Figur in Rot).)
  • Bild:Naiku kokkayoho.jpg  + (Das Bild entstand im Rahmen einer InspektiDas Bild entstand im Rahmen einer Inspektionstour zu den Baudenkmälern und Kunstschätzen Japans aus den Jahren 1879 und 80, die von Tokunō Ryōsuke (1825–1883), dem Leiter der Staatsdruckerei, initiiert worden war. Ein Team von Photographen und Lithographen erhielt die Aufgabe, die repräsentativsten Kunstschätze des Landes so naturgetreu wie möglich festzuhalten. Dem Expertenteam gehörte auch der Italiener <span class="glossarlink">[[glossar:Chiossoneedoardo|Edoardo Chiossone]]</span> an, der Japan mit den neuesten Techniken der europäischen Druckkunst vertraut machte und u.a. die japanischen Banknoten entwarf. Die von Chiossone und anderen angefertigten Lithographien der Serie sind teilweise hyperrealistisch und genauer als Photographien. </br></br>Dennoch wirkt der Innere Schrein (<span class="glossarlink">[[glossar:naikuu|Naikū]]</span>), das Hauptheiligtum von <span class="glossarlink">[[glossar:Ise|Ise]]</span>, zwar in den Details realistisch, die Proportionen stimmen allerdings nicht ganz mit dem heutigen Bau überein., die Proportionen stimmen allerdings nicht ganz mit dem heutigen Bau überein.)
  • Bild:Koheiji toyokuni.jpg  + (Das Bild entstand im Zusammenhang mit der Das Bild entstand im Zusammenhang mit der Uraufführung des Kabukistückes ''Iroiri otogi zōshi'', 1808, in dem es um die Ermordung des <span class="glossarlink">[[glossar:Kohadakoheiji|Kohada Koheiji]]</span> durch seine seine Frau und deren Liebhaber geht. Das Bild zeigt den Moment der Rache, als der Geist des Koheiji den Kopf seiner Frau in seinen Zähnen hält. Beide Gesichter tragen im übrigen die Züge des Kabuki Schauspielers Onoe Matsusuke I (1744–1815), der offenbar eine Doppelrolle spielte, wie in der Bildinschrift vermerkt ist. In viel düsterer Form taucht das Motiv auch sechzig Jahre später bei Kawanabe Kyosai auf.tiv auch sechzig Jahre später bei Kawanabe Kyosai auf.)
  • Bild:Kitsune ojiinari hiroshige.jpg  + (Das Bild illustriert den Glauben, dass sicDas Bild illustriert den Glauben, dass sich Füchse (<span class="glossarlink">[[glossar:kitsune|''kitsune'']]</span>) mit den ihnen eigenen Fuchslichtern (<span class="glossarlink">[[glossar:kitsunebi|''kitsunebi'']]</span>) am letzten Tag des Jahres an bestimmten Orten treffen. In diesem Fall handelt es sich um einen Zürgelbaum (''enoki'') in der Nähe des Inari Schreins von Ōji (heute im Stadtgebiet Tōkyōs). Enoki-Bäume wurden in der <span class="glossarlink">[[glossar:edo|Edo]]</span>-Zeit auch als eine Art Meilenstein in festgesetzten Entfernungen entlang der Überlandstraßen angepflanzt.enstein in festgesetzten Entfernungen entlang der Überlandstraßen angepflanzt.)
  • Bild:Namazu ken.jpg  + (Das Bild illustriert ein Sprichwort der &lDas Bild illustriert ein Sprichwort der <span class="glossarlink">[[glossar:Edo|Edo]]</span>-Zeit: „Die größten Gefahren sind: Erdbeben, Gewitter, Feuer — und Väter.“ Donnergott <span class="glossarlink">[[glossar:Raijin|Raijin]]</span>, Erdbeben-Wels (<span class="glossarlink">[[glossar:namazu|''namazu'']]</span>) und Feuer spielen <span class="glossarlink">[[glossar:Ken|''ken'']]</span>, der Vater bewirtet sie dabei.:Ken|''ken'']]</span>, der Vater bewirtet sie dabei.)
  • Bild:Kiyomori miyajima.jpg  + (Das Bild illustriert eine Legende, laut deDas Bild illustriert eine Legende, laut der <span class="glossarlink">[[glossar:tairanokiyomori|Kiyomori]]</span> versuchte, die Sonne durch Bannsprüche am Untergehen zu hindern. Der Grund war sein Schwur, den Ausbau der Schreinanlage von <span class="glossarlink">[[glossar:Itsukushima|Itsukushima]]</span> bis zu einem bestimmten Tag zu vollenden. Als das Vorhaben knapp zu scheitern drohte, wollte er den Tag nicht enden lassen, um sein Vorhaben doch noch zu realisieren. Kiyomori wird im übrigen mit Mönchstonsur dargestellt, da er dem buddhistischen Laienmönchsstand beigetreten war.stellt, da er dem buddhistischen Laienmönchsstand beigetreten war.)
  • Bild:Oni nenbutsu utamaro.jpg  + (Das Bild kombiniert zwei der beliebtesten Das Bild kombiniert zwei der beliebtesten Motive des <span class="glossarlink">[[glossar:ootsue|''ōtsu-e'']]</span>-Genres: Das Glyzinien-Mädchen und den <span class="glossarlink">[[glossar:oni|''oni'']]</span> als Bettelmönch (<span class="glossarlink">[[glossar:oninonenbutsu|''oni no nenbutsu'']]</span>). Während das erste Motiv wahrscheinlich örtlichen Schrein-Tänzen aus <span class="glossarlink">[[glossar:ootsu|Ōtsu]]</span> entstammt, beinhaltet das ''oni''-Motiv eine Kritik an buddhistischen Bettelmönchen, die sich selbst bereichern. Utamaro gestaltet das Mädchen im gängigen <span class="glossarlink">[[glossar:ukiyoe|''ukiyo-e'']]</span>-Stil, während der Dämon strikt dem ''ōtsu-e'' Genre folgt. Wie bei damaligen Bettelmönchen üblich, hat er einen Gong umgeschnallt und hält in der linken Hand ein Büchlein, in das die Namen seiner Spender eingetragen werden können. Außerdem ist er mit einem Regenschirm ausgestattet. Schließlich hat Utamaro neben dem Oni auch noch eine für die ''ōstu-e'' charakteristische Signatur eingefügt: „Matabei, Schüler des Tosa Mitsunobu“.h eine für die ''ōstu-e'' charakteristische Signatur eingefügt: „Matabei, Schüler des Tosa Mitsunobu“.)
  • Bild:Devadatta hokusai.jpg  + (Das Bild stammt aus einem Buch mit LegendeDas Bild stammt aus einem Buch mit Legenden aus Buddhas Leben. Es zeigt <span class="glossarlink">[[skt:Buddha|Buddha]]</span>, umgeben von mehreren Jüngern und im Vordergrund Buddhas Gegenspieler, seinen Cousin <span class="glossarlink">[[skt:Devadatta|Devadatta]]</span>, der aus Eifersucht diverse Anschläge auf Buddhas Leben unternahm. Das Bild trägt folgende Inschrift: „Devadatta, der dem Welt-Heiligen [Buddha] schaden wollte, wie er bei lebendigem Leib in die Hölle stürzt.“] schaden wollte, wie er bei lebendigem Leib in die Hölle stürzt.“)
  • Bild:Shuten doji kiyomasu.jpg  + (Das Bild stammt aus einer Serie über die HDas Bild stammt aus einer Serie über die Heldentaten des <span class="glossarlink">[[glossar:Minamotonoyorimitsu|Minamoto no Yorimitsu]]</span>, deren berühmteste darin besteht, dass er mit seinen vier Getreuen den menschenfressenden Dämon (<span class="glossarlink">[[glossar:oni|''oni'']]</span>) <span class="glossarlink">[[glossar:Shutendouji|Shuten Dōji]]</span> zu Fall bringt.lossar:Shutendouji|Shuten Dōji]]</span> zu Fall bringt.)
  • Bild:Tenkawa benzaiten.jpg  + (Das Bild stellt die besonderen FähigkeitenDas Bild stellt die besonderen Fähigkeiten der Benten des <span class="glossarlink">[[glossar:Tenkawadaibenzaitensha|Tenkawa]]</span> Schreins in der Nähe von Nara dar. Wunschjuwelen (<span class="glossarlink">[[glossar:nyoinotama|''nyoi no tama'']]</span>) symbolisieren die Kraft der Gottheit, die Wünsche der Gläubigen zu erfüllen. Auch Reisopfergaben sind dargestellt. Am unteren Bildrand sieht man außerdem Füchse und eine weiße fuchsschwänzige Frauengestalt ([[Inari]]?, Dakiniten?), die mit einem männlichen Gott mit Schlange auf dem Haupt (Uga-jin?) tanzt. Diese Darstellungen deuten auf Verbindungen zwischen dem Benten-Kult von Tenkawa und der Fuchsgottheit [[Inari]] hin. An den Bildrändern sind die kindlichen Gehilfen (''dōji'') der Benzaiten dargestellt.sind die kindlichen Gehilfen (''dōji'') der Benzaiten dargestellt.)
  • Bild:Tenkawa benzaiten doji.jpg  + (Das Bild stellt die besonderen FähigkeitenDas Bild stellt die besonderen Fähigkeiten der <span class="glossarlink">[[glossar:Benten|Benten]]</span> des <span class="glossarlink">[[glossar:tenkawadaibenzaitensha|Tenkawa]]</span> Schreins in der Nähe von Nara dar. Benzai-ten hält diverse schutzbringende Gegenstände in ihren acht Händen. Auf ihrem Kopf Ugajin in Schlangengestalt. Im Vordergrund fünfzehn Begleiter, die verschiedene Berufe und deren Produkte verkörpern, sowie ein mit Reisballen beladenes Boot. Neben den Begleitern außerdem eine kleine Figur des Daikoku-ten, mit dunkler Haut. Im Hintergrund der tausendarmige Kannon als „Urform“ (''honji'') der Benzaiten.d der tausendarmige Kannon als „Urform“ (''honji'') der Benzaiten.)
  • Bild:Shachi hiroshige.jpg  + (Das Bild stellt einen der beiden berühmten vergoldeten Tigerfische (<span class="glossarlink">[[glossar:shachi|''shachi'']]</span>) auf dem Dach der Burg von Nagoya dar. Die ''shachi'' gelten als Wahrzeichen von Nagoya.)
  • Bild:Fuchsgeist yoshitoshi.jpg  + (Das Bild trägt den Titel eines komödiantischen Theaterstücks, in dem ein Fuchs (<span class="glossarlink">[[glossar:kitsune|''kitsune'']]</span>) die Gestalt eines Mönchs annimmt.)
  • Bild:Yukidaruma.jpg  + (Das Bild trägt den Titel „Schnee vor den SDas Bild trägt den Titel „Schnee vor den Speicherhallen [der Daimyō]“. Ein Diener hat seine Einkäufe, Fisch und Zwiebel, auf einen frisch errichteten ''yuki-<span class="glossarlink">[[glossar:daruma|daruma]]</span>'', einen Schnee-Daruma, gelegt, um sich sein Schuhwerk (''geta'') zu richten, doch ein Hund ist im Begriff, diese zu stehlen. ''Yuki-daruma'' ist noch heute die gängige japanische Bezeichnung für „Schneemann“.e die gängige japanische Bezeichnung für „Schneemann“.)
  • Bild:Koshin sosen.jpg  + (Das Bild wurde im „Metall-Affen“ Jahr 1800Das Bild wurde im „Metall-Affen“ Jahr 1800 am Tag des Metall-Affen (<span class="glossarlink">[[glossar:koushin|''kōshin'']]</span>) angefertigt und zeigt einen tanzenden Affen in priesterlich anmutendem Gewand. Das Gewand ist mit Kranich-Motiven geschmückt, der Fächer mit Pinien — beides Symbole für langes Leben. Anhand von Fächer und Schelle lässt er der Affe (<span class="glossarlink">[[glossar:saru|''saru'']]</span>) als Tänzer des ''Sanbasō'' identifizieren. Dies ist ein ritueller Tanzes des <span class="glossarlink">[[glossar:nou|Nō]]</span>-Theaters, das ja auch als <span class="glossarlink">[[glossar:sarugaku|''sarugaku'']]</span>, „Affenmusik“, bezeichnet wird. Auch dieser Tanz soll langes Leben bringen.aku|''sarugaku'']]</span>, „Affenmusik“, bezeichnet wird. Auch dieser Tanz soll langes Leben bringen.)
  • Bild:Hiruko hokusai.jpg  + (Das Bild zeigt den Glücksgott <span claDas Bild zeigt den Glücksgott <span class="glossarlink">[[glossar:Ebisu|Ebisu]]</span> als Fischer. Die Bildinschrift lautet jedoch <span class="glossarlink">[[glossar:Hiruko|Hiru-ko]]</span>, wtl. Blutegelkind. Hokusai spielt damit auf eine Schreinlegende an, der zufolge Ebisu aus dem ersten, missgestalteten Kind der Urgötter Izanagi und Izanami, dem „Blutegelkind“ hevorgegangen ist.rgötter Izanagi und Izanami, dem „Blutegelkind“ hevorgegangen ist.)
  • Bild:Asakura togo kuniyoshi.jpg  + (Das Bild zeigt den Kabuki-Schauspieler IchDas Bild zeigt den Kabuki-Schauspieler Ichikawa Kodanji IV in der Rolle des Totengeist (<span class="glossarlink">[[glossar:yuurei|''yūrei'']]</span>) Asakura Tōgo, im Stück ''Higashiyama sakura zoshi''. In dieser Darstellung ist die, für japanische Gespenster typische, schlaffe Handhaltung ganz besonders gut zu erkennen., schlaffe Handhaltung ganz besonders gut zu erkennen.)
  • Bild:Diamant Sutra.jpg  + (Das Bild zeigt den Mönch <span class="gDas Bild zeigt den Mönch <span class="glossarlink">[[skt:Subhuti|Subhuti]]</span> und Buddha <span class="glossarlink">[[skt:Shakyamuni|Shakyamuni]]</span> im Dialog, wie er im Diamant Sutra wiedergegeben ist. Es handelt sich um die einzige Illustration in der ersten Druckversion dieses Textes aus dem Jahr 868. Dargestellt sind Subhuti und der wesentlich größere Buddha, umringt von seinen Hauptschülern (zu denen auch Subhuti zählt), zwei <span class="glossarlink">[[skt:Bodhisattva|Bodhisattva]]</span>s, zwei Wächtern <span class="glossarlink">[[glossar:niou|''niō'']]</span>, zwei Löwenhunden (<span class="glossarlink">[[glossar:komainu|''komainu'']]</span>), zwei Himmlischen Wesen, sowie einem weltlichen Herrscher mit Gefolge (unten rechts). </br></br>Der Text gilt als das älteste gedruckte Buch der Welt. Er überdauerte Jahrhunderte in Vergessenheit in einer der Höhlen von <span class="glossarlink">[[glossar:Dunhuang|Dunhuang]]</span>, wo er vom Altösterreicher in britischen Diensten Sir Aurel Stein (1862–1943) in den Jahren 1906–1908 entdeckt wurde. er vom Altösterreicher in britischen Diensten Sir Aurel Stein (1862–1943) in den Jahren 1906–1908 entdeckt wurde.)
  • Bild:Sayohime hiroshige.jpg  + (Das Bild zeigt die u.a. im <span class=Das Bild zeigt die u.a. im <span class="glossarlink">[[glossar:Manyoushuu|''Manyōshū'']]</span> besungene Legende der <span class="glossarlink">[[glossar:matsurasayohime|Sayohime]]</span> aus Kyūshū, die ihrem Mann, der 562 nach Korea in den Krieg zog, beim Abschied so lange nachwinkte, bis sie sich in Stein verwandelte.m Abschied so lange nachwinkte, bis sie sich in Stein verwandelte.)
  • Bild:Karasaki.jpg  + (Das Bild zeigt die uralte, von zahlreichenDas Bild zeigt die uralte, von zahlreichen Stangen gestützte Pinie von Karasaki, welche in der Edo-Zeit als eine der „acht Sehenswürdigkeiten“ des <span class="glossarlink">[[glossar:biwako|Biwa]]</span> Sees galt. Die Pinie befindet sich auf einem bereits damals befestigten Felsvorsprung am Seeufer. Ein <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> und ein Miniaturschrein (<span class="glossarlink">[[glossar:hokora|''hokora'']]</span>) identifizieren den Baum als <span class="glossarlink">[[glossar:shinboku|''shinboku'']]</span> (heiliger Baum). Dem Bild sind Gedichte eingeschrieben, die auf den Ort Bezug nehmen, angefangen von „Tröste dich im Vertrauen auf die Bucht von Shiga“, einem Zitat aus dem Heian-zeitlichen ''Torikaebaya monogatari''.auf die Bucht von Shiga“, einem Zitat aus dem Heian-zeitlichen ''Torikaebaya monogatari''.)
  • Bild:Gakizoshi urabon.jpg  + (Das Bild zeigt einen Stupa (<span classDas Bild zeigt einen Stupa (<span class="glossarlink">[[glossar:sotoba|''sotoba'']]</span>), der von verschiedenen Leuten, wohl während des <span class="glossarlink">[[glossar:obon|O-bon]]</span>-Festes, mit Opfergaben bedacht wird, sowie geschäftiges Treiben vor den Toren eines Tempels. Ein begleitender Text erklärt, dass sich gewisse Hungergeister von dem Opferwasser ernähren, das Hinterbliebene ihren verstorbenen Angehörigen darbringen. Dieser Text ist ein Zitat aus einem chinesischen Sutra. Das Bild zeigt, dass sich davon ausgehend bereits ein Kult etabliert hat, um Hungergeister (möglicherweise die verstorbenen Eltern in ihrer folgenden Existenzform) mit Wasser zu laben. Der Ort dafür ist eine Art kollektiver Grab-Stupa, dessen Existenz auch in anderen Quellen der späten Heian-Zeit belegt ist (Wakabayashi 2020, S. 215).ellen der späten Heian-Zeit belegt ist (Wakabayashi 2020, S. 215).)
  • Bild:Yoshiiku shitenno.jpg  + (Das Bild zeigt vier bekannte <span clasDas Bild zeigt vier bekannte <span class="glossarlink">[[glossar:Kabuki|Kabuki]]</span>-Schauspieler auf einer Art <span class="glossarlink">[[glossar:mikoshi|''mikoshi'']]</span>, die ihre Tatoos zur Schau stellen. Die beigefügten Namen identifizieren die Schauspieler sowie die Glückssymbole auf ihrer Haut: Es handelt sich um vier mythische Richtungstiere, den Roten Vogel (S), die Schwarze Schildkröte (N), den Weißen Tiger (W) und den Blauen Drachen (O) (s. dazu [[Denken/Yin_und_Yang]]). Ob es sich um eine Allegorie oder ein tatsächliches Ereignis handelt, ist mir nicht bekannt, es gibt aber ähnliche Tatoo-Demonstrationen beim <span class="glossarlink">[[glossar:sanjamatsuri|Sanja Matsuri]]</span> in Asakusa, Tōkyō.sar:sanjamatsuri|Sanja Matsuri]]</span> in Asakusa, Tōkyō.)
  • Bild:Amida yamagoe 13jh.jpg  + (Das Bild zeigt „<span class="glossarlinDas Bild zeigt „<span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span>, der die Berge überschreitet“. Er tut dies, um einem Sterbenden entgegenzugehen und ihn in sein Reines Land zu geleiten. Dieses Motiv ist in den Amida-Darstellungen der <span class="glossarlink">[[glossar:kamakura|Kamakura]]</span>-Zeit besonders häufig anzutreffen.ssar:kamakura|Kamakura]]</span>-Zeit besonders häufig anzutreffen.)
  • Bild:Geku dach.jpg  + (Das Dach des Äußeren Schreins (<span clDas Dach des Äußeren Schreins (<span class="glossarlink">[[glossar:gekuu|Gekū]]</span>) unterscheidet sich durch die Vertikale Abschrägung der Dachsparren (<span class="glossarlink">[[glossar:chigi|''chigi'']]</span>) und die ungerade Zahl der Rundhölzer (9) vom Dach des Inneren Schreins.ie ungerade Zahl der Rundhölzer (9) vom Dach des Inneren Schreins.)
  • Bild:Shishimai.jpg  + (Das Foto zeigt die Maske während einer Aufführung des Löwentanzes (<span class="glossarlink">[[glossar:shishimai|''shishimai'']]</span>) vor dem Tōkyō National Museum.)
  • Bild:Nagasaki martyrs 1622.jpg  + (Das Gemälde stammt von einem unbekannten MDas Gemälde stammt von einem unbekannten Maler, wahrscheinlich ein japanischer Christ aus der Schule des Jesuitenpaters und Malers Giovanni Cola. Es dokumentiert die Massenhinrichtung von 52 europäischen Missionaren und ihren Anhängern am 10. Sept 1622 in Nishizaka, dem damaligen Richtplatz von Nagasaki. Das Christentum in Japan war zunächst 1587 verboten worden, 1614 wurde das Verbot erneuert und ab da konsequent durchgesetzt. Nach 1638 hielten sich nur noch versprengte Gemeinden von Untergrund-Christen (<span class="glossarlink">[[glossar:kakurekirishitan|''kakure kirishitan'']]</span>).ossar:kakurekirishitan|''kakure kirishitan'']]</span>).)
  • Bild:Hokusai koheiji.jpg  + (Das Gespenst des ermordeten Kohada Koheiji grinst über den Rand eines Moskitonetzes.)
  • Bild:Hoto ieyasu nikko.jpg  + (Das Grabmal, in dem <span class="glossaDas Grabmal, in dem <span class="glossarlink">[[glossar:tokugawaieyasu|Ieyasu]]</span> als „Gottheit, die den Osten erleuchtet“ (<span class="glossarlink">[[glossar:toushoudaigongen|Tōshō Daigongen]]</span>) verehrt wird. Nicht zu verwechseln mit dem Hauptschreingebäude des <span class="glossarlink">[[glossar:toushouguu|Tōshō-gū]]</span>. Das Grab befindet sich oberhalb der Schreingebäude und ähnelt einer buddhistischen Pagode im <span class="glossarlink">[[glossar:Tahoutou|''tahō-tō'']]</span>-Stil.houtou|''tahō-tō'']]</span>-Stil.)
  • Bild:Gohonzon.jpg  + (Das Hauptheiligtum (<span class="glossarlink">[[glossar:gohonzon|''gohonzon'']]</span>) der Sōka Gakkai.)
  • Bild:Taigenkyu.jpg  + (Das Hauptheiligtum des <span class="gloDas Hauptheiligtum des <span class="glossarlink">[[glossar:Yoshidashintou|Yoshida Shintō]]</span>, der Taigen-kyū im <span class="glossarlink">[[glossar:yoshidajinja|Yoshida Schrein]]</span> von Kyōto. Die Bildinschrift lautet: </br></br>:Hauptort des japanischen Wegs der Götter (<span class="glossarlink">[[glossar:jingidou|''jingi-dō'']]</span>) </br>:Yoshida, Kaguraoka </br>:Sonnenhoher Sonnenweiheplatz und Schrein des Ursprungs </br>:Illustration einer großen Feier </br></br>Der eigentliche Yoshida Schrein ist nur in der rechten unteren Ecke angedeutet. Daneben sieht man ein Arrangement für ein Ritual im Freien, bei dem Banner in den Farben der Fünf Himmelsrichtungen hervorstechen. Über die Brücke in der Bildmitte gelangt man zur Anlage des Taigen-kyū, die auch heute noch existiert. In der Mitte befindet sich das achteckige, schilfgedeckte Hauptgebäude. Die Nebenschreine unmittelbar hinter der Haupthalle repräsentieren <span class="glossarlink">[[glossar:gekuu|Gekū]]</span> und <span class="glossarlink">[[glossar:naikuu|Naikū]]</span>, die beiden Hauptschreine von <span class="glossarlink">[[glossar:ise|Ise]]</span>. Die Wege dorthin sind wegen des rituellen Anlasses mit Matten ausgelegt. Die weiteren Nebenschreine symbolisieren die Gesamtheit aller Schreine des Landes. Anlasses mit Matten ausgelegt. Die weiteren Nebenschreine symbolisieren die Gesamtheit aller Schreine des Landes.)
  • Bild:Kenchoji3.jpg  + (Das Haupttor im <span class="glossarlinDas Haupttor im <span class="glossarlink">[[glossar:sanmon|''sanmon'']]</span>-Stil übertrifft sogar das Tor des <span class="glossarlink">[[glossar:Chionin|Chion-in]]</span> an Höhe (30m). Da es sich frei stehend innerhalb des <span class="glossarlink">[[glossar:Kenchouji|Kenchō-ji]]</span> Tempelareals befindet, fungiert es im Grunde nicht als Tor, sondern als Speicher für Tempelschätze. Seine heutige Form stammt aus dem Jahr 1775.n als Speicher für Tempelschätze. Seine heutige Form stammt aus dem Jahr 1775.)
  • Bild:Enoshima ema.jpg  + (Das Heiligtum der <span class="glossarlDas Heiligtum der <span class="glossarlink">[[glossar:Benzaiten|Benzaiten]]</span> in Enoshima gilt heute als Schrein für Verliebte. Neben den rosa Herzen finden sich auch Motive von Benten und den Glücksgöttern auf den Bildtafeln (<span class="glossarlink">[[glossar:ema|''ema'']]</span>).lossar:ema|''ema'']]</span>).)
  • Bild:Plaza.jpg  + (Das Jenseits aus der Sicht eines japanischen Bestattungsunternehmens. Graphik mit Kurzinfos und Links zu den einzelnen Bereichen der Homepage.)
  • Bild:Hadaka matsuri kaga.jpg  + (Das Kaga Tobi Fest ist eine moderne MischuDas Kaga Tobi Fest ist eine moderne Mischung aus Brandschutzübung und Nacktfest (<span class="glossarlink">[[glossar:hadakamatsuri|''hadaka matsuri'']]</span>), das Anfang Jänner von der Feuerwehr der Stadt Kanazawa abgehalten wird. Abgesehen von der Selbstbesprühung mit Feuerwehrspritzen zählen auch akrobatische Übungen mit traditionellen Feuerwehrleitern zu dem Event. Das Fest beruht auf Edo-zeitlichen Vorläufern, die 2001 revitalisiert wurden.-zeitlichen Vorläufern, die 2001 revitalisiert wurden.)
  • Bild:Kirin logo.jpg  + (Das Logo der Brauerei ziert deren Namensgeber, ein <span class="glossarlink">[[glossar:kirin|''kirin'']]</span>.)
  • Bild:Tenguzoshi koyasan okunoin.jpg  + (Das Mausoleum <span class="glossarlink"Das Mausoleum <span class="glossarlink">[[glossar:Kuukai|Kūkai]]</span>s auf <span class="glossarlink">[[glossar:kouyasan|Berg Kōya]]</span> auf einer mittelalterlichen Darstellung. Die Grabkapelle befindet sich links auf dem Bild und ist durch einen Zaun von der Tempelhalle davor getrennt. Entlang des Zugangsweges befinden sich [[Alltag/Friedhof|Grabmonumente]]. Während diese heute zumeist aus Stein sind, handelt es sich auf dieser Darstellung zumeist um hölzerne Stäbe (<span class="glossarlink">[[glossar:sotoba|''sotoba'']]</span>).ssar:sotoba|''sotoba'']]</span>).)
  • Bild:Gorinto mimizuka.jpg  + (Das Monument in Form eines <span class=Das Monument in Form eines <span class="glossarlink">[[glossar:gorintou|''gorintō'']]</span>-Grabsteins ist mit deutlich erkennbaren Sanskrit-Zeichen versehen, die die fünf Elemente der buddhistischen Naturlehre symbolisieren. Es befindet sich auf dem Mimizuka ("Ohrenhügel") in Kyōto, wo die Nasen und Ohren der koreanischen Kriegsgegner, die im Zuge von <span class="glossarlink">[[glossar:Toyotomihideyoshi|Toyotomi Hideyoshi]]</span>s Korea-Invasion (1592–98) getötet wurden, beigesetzt sind. Zugleich ein Zeichen des Triumphes und der Bitte um Vergebung.nd. Zugleich ein Zeichen des Triumphes und der Bitte um Vergebung.)
  • Bild:Kyosai yurei3.jpg  + (Das Motiv des Rachegeists (<span class=Das Motiv des Rachegeists (<span class="glossarlink">[[glossar:onryou|''onryō'']]</span>), der sich in den Haaren eines abgetrennten Kopfes festgebissen hat, findet sich auch im Zusammenhang mit Kohada Koheiji (s. Hokusai). Das Kabukistück ''Iroiri otogi zoshi'' erzählt, dass Koheiji schlussendlich seine Frau zu Tode brachte und ihren Kopf mit sich trug. Kyōsai gönnt seinem Totengeist (<span class="glossarlink">[[glossar:yuurei|''yūrei'']]</span>) allerdings keinen Triumph: in seiner Besessenheit ist der Geist nicht mehr im Stande zu erkennen, dass er das Ziel seiner Rache bereits erreicht hat.e zu erkennen, dass er das Ziel seiner Rache bereits erreicht hat.)
  • Bild:Hie mandara.jpg  + (Das Motiv dieses Bildes ist der Berg HachiDas Motiv dieses Bildes ist der Berg Hachiōji, ein Teil des <span class="glossarlink">[[glossar:hieizan|Hiei]]</span>-Massivs. Hiei ist der zentrale Klosterberg des <span class="glossarlink">[[glossar:tendaishuu|Tendai]]</span> Buddhismus. Es ist vielleicht kein Zufall, dass der dargestellte Berg einem Affen ähnelt, denn auch die Schutzgottheit des Berges, <span class="glossarlink">[[glossar:Sannou|Sannō]]</span>, wird gelegentlich als Affe dargestellt. Diese Schutzgottheit besitzt einen Schrein am Fuße des Berges, der hier detailreich dargestellt ist. Seine Einzelgottheiten (die kollektiv die Gottheit Sannō bilden) sind in der oberen Bildleiste abgebildet (s. [[:Bild:Hie_sanno_mandala.jpg|Detailabbildung]]). Die Schreinanlage ist als shintoistischer Wächter des buddhistischen Klosters konzipiert.anlage ist als shintoistischer Wächter des buddhistischen Klosters konzipiert.)
  • Bild:Siebold biwahoshi.jpg  + (Das Spielen der Biwa-Laute war traditionelDas Spielen der Biwa-Laute war traditionell ein für Blinde vorbehaltenes Gewerbe, sie mussten dafür aber in den Mönchsstand treten. Die Abbildung geht möglicherweise auf ein Original von Kawahara Keiga oder Carel de Villeneuve zurück. Beide standen als Zeichner in den Diensten von <span class="glossarlink">[[glossar:Sieboldphilippfranzvon|Philipp Franz von Siebold]]</span> (1796–1866) auf seiner Japanreise 1826–28.ssar:Sieboldphilippfranzvon|Philipp Franz von Siebold]]</span> (1796–1866) auf seiner Japanreise 1826–28.)
  • Bild:Premodern provinces murdoch.jpg  + (Das System der Provinzen stammt aus dem 7.Das System der Provinzen stammt aus dem 7. Jahrhundert und wurde erst 1874 abgeschafft. Auf dieser Karte sind zusätzlich Straßen und wichtige Ortsnamen um 1600, zur Zeit der Gründung des Tokugawa Shōgunats durch <span class="glossarlink">[[glossar:tokugawaieyasu|Tokugawa Ieyasu]]</span> eingezeichnet. Auf einer Extrakarte sind die Schlacht von <span class="glossarlink">[[glossar:sekigahara|Sekigahara]]</span> (1600) und die weitere Umgebung erfasst. Die Karte entstammt Band 2 von ''A History of Japan'', der ersten modernen Gesamtdarstellung der vormodernen japanischen Geschichte durch den schottischen Gelehrten James Murdoch (1856–1921). Das Werk entstand in Zusammenarbeit mit dem englischkundigen Journalisten Yamagata Isoo (1869–1959).t mit dem englischkundigen Journalisten Yamagata Isoo (1869–1959).)
  • Bild:Ema kano sanraku1614.jpg  + (Das Votivbild (<span class="glossarlink">[[glossar:ema|''ema'']]</span>) wurde für den Toyokuni Schrein des <span class="glossarlink">[[glossar:toyotomihideyoshi|Toyotomi Hideyoshi]]</span> in Kyōto angefertigt.)
  • Bild:Miyajima torii2.jpg  + (Das berühmte <span class="glossarlink"&Das berühmte <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> von <span class="glossarlink">[[glossar:Miyajima|Miyajima]]</span> steht im seichten Meerwasser und ist gegen die Wellen mit einer speziellen Konstruktion verstärkt. Man nennt diese Bauart <span class="glossarlink">[[glossar:ryoubutorii|''ryōbu torii'']]</span>.glossar:ryoubutorii|''ryōbu torii'']]</span>.)
  • Bild:Miyajima torii.jpg  + (Das berühmte <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> von <span class="glossarlink">[[glossar:itsukushima|Itsukushima]]</span> bei Ebbe.)
  • Bild:Ad duerer.jpg  + (Das berühmte Monogramm <span class="gloDas berühmte Monogramm <span class="glossarlink">[[glossar:Duereralbrecht|Albrecht Dürer]]</span>s, dessen A einem <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> ähnelt. Hier auf dem Titelblatt eines Lehrbuchs zu den menschlichen Proportionen. </br></br>Der volle Titel des Buches lautet: „Hierin sind begriffen vier bücher von menschlicher Proportion, durch Albrechten Dürer von Nürnberg erfunden und beschriben zu nutz allen denen, so zu diser kunst lieb tragen.“ Natürlich ist ein direkter Zusammenhang zwischen Dürers A und dem ''torii'' auszuschließen. Zusammenhang zwischen Dürers A und dem ''torii'' auszuschließen.)
  • Bild:Dharmacakra.jpg  + (Das buddhistische Rad der Lehre, <span class="glossarlink">[[skt:dharmacakra|''dharmacakra'']]</span>.)
 (Das buddhistische Rad der Lehre, [[skt:dharmacakra|''dharmacakra'']].)
  • Bild:Genbu kitora.jpg  + (Das chinesische Symboltier des Nordens stellt eigentlich eine Kombination von Schlange und Schildkröte dar. Sein Name, <span class="glossarlink">[[glossar:genbu|Genbu]]</span>, bedeutet wörtlich „Dunkler Krieger“.)
  • Bild:Shumon aratame cho 2.jpg  + (Das hier abgebildete Glaubensregister (<Das hier abgebildete Glaubensregister (<span class="glossarlink">[[glossar:shuumonaratamechou|''shūmon aratame chō'']]</span>) aus dem Jahr 1698 (Genroku 11) stellt ein gutes Beispiel für den Wert der Glaubensregister als sozialhistorische und demographische Quelle dar. Erfasst ist das Dorf Mandaraji, heute Teil der Stadt Amagasaki zwischen Kōbe und Ōsaka. Das Register wurde von der Dorfgemeide selbst erstellt, nach jedem Eintrag findet sich aber ein Stempel des lokalen Tempels, der damit die Richtigkeit der Angaben bestätigt. (Quelle: Yokota Fuyuhiko, „[http://www.archives.city.amagasaki.hyogo.jp/chronicles/visual/03kinsei/kinsei1-6.html#kinsei1-6-09 Hyakushō no ie to kazoku]“.)nsei1-6.html#kinsei1-6-09 Hyakushō no ie to kazoku]“.))
  • Bild:Itsukushima torii ebbe.jpg  + (Das im Meer stehende <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> des <span class="glossarlink">[[glossar:Itsukushima|Itsukushima]]</span> Schreins bei Ebbe.)
  • Bild:Shimenawa izumo.jpg  + (Das möglicherweise größte <span class="glossarlink">[[glossar:shimenawa|''shimenawa'']]</span> Japans befindet sich im <span class="glossarlink">[[glossar:izumotaisha|Izumo Taisha]]</span>.)
  • Bild:Dakki kuniyoshi.jpg  + (Das neunschwänzige Fuchsmonster manifestiert sich in China als die Hofdame Dakki.)
  • Bild:Izumo shimenawa miko.jpg  + (Das riesige <span class="glossarlink"&gDas riesige <span class="glossarlink">[[glossar:shimenawa|''shimenawa'']]</span> an der Kagura-Halle des <span class="glossarlink">[[glossar:Izumotaisha|Izumo]]</span> Schreins, darunter eine Schreindienerin (<span class="glossarlink">[[glossar:miko|''miko'']]</span>) neben einem Verkaufsstand für [[Alltag/Gluecksbringer|Glücksbringer]].[Alltag/Gluecksbringer|Glücksbringer]].)
  • Bild:Nandaimon.jpg  + (Das riesige Südtor (<span class="glossaDas riesige Südtor (<span class="glossarlink">[[glossar:nandaimon|Nandaimon]]</span>) des <span class="glossarlink">[[glossar:Toudaiji|Tōdaiji]]</span>, wo sich der <span class="glossarlink">[[glossar:Daibutsu|Große Buddha von Nara]]</span> befindet, mit den zahmen Hirschen, die hier überall frei umherlaufen. Die ebenfalls gigantische Halle des Großen Buddhas ist im Hintergrund zu erkennen. Das Tor stammt in seiner heutigen Form aus dem Jahr 1199, nachdem es zusammen mit dem Rest der Tempelanlage im <span class="glossarlink">[[glossar:genpeigassen|Genpei]]</span>-Krieg (1181) zerstört worden war. Charakteristisch sind die frei schwebenden Querbalken, die die Dachkonstruktion stützen. Im Inneren des Tores sind die beiden größten und zugleich eindrucksvollsten Torwächterstatuen Japans zu sehen. sind die beiden größten und zugleich eindrucksvollsten Torwächterstatuen Japans zu sehen.)
  • Bild:Chinowa hikosan.jpg  + (Das ringförmige Seil (<span class="glosDas ringförmige Seil (<span class="glossarlink">[[glossar:chinowa|''chinowa'']]</span>) dient zur Purifikation (<span class="glossarlink">[[glossar:harae|''harae'']]</span>) und zur Abwehr von Krankheiten. Die kleinen Figuren am Scheitelpunkt des Seils sind sogenannte ''katashiro''. Sie dienen als eine Art Sündenbock, um die Verunreinigungen der Teilnehmer an einem Purifikationsritus in sich aufzunehmen. Solche Figuren werden am Ende einer Reinigungszeremonie im Wasser ausgesetzt.ren werden am Ende einer Reinigungszeremonie im Wasser ausgesetzt.)
  • Bild:Usa torii wm.jpg  + (Das sogenannte ''usa'' <span class="gloDas sogenannte ''usa'' <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> entspricht weitgehend der konventionellen Form, besitzt allerdings keine Mittelverstrebung (''gakuzuka'') zwischen den beiden Querbalken, dafür aber einen besonders lebhaft hochgezogenen Querbalken. Der berühmte <span class="glossarlink">[[glossar:Usahachimanguu|Usa Hachiman-gū]]</span> dürfte diese Variante geprägt haben.glossar:Usahachimanguu|Usa Hachiman-gū]]</span> dürfte diese Variante geprägt haben.)
  • Bild:Kanetomo.jpg  + (Das vorliegende Portrait von <span clasDas vorliegende Portrait von <span class="glossarlink">[[glossar:yoshidakanetomo|Yoshida Kanetomo]]</span> existiert nur noch als Foto eines Hängerollbildes. Das Rollbild befand sich vor dem 2. Weltkrieg im Besitz des Shintō-Gelehrten Miyaji Naokazu, wurde allerdings im Krieg zerstört. Es gilt als das einzige bekannte Portrait des mittelalterlichen Shintō-Theologen Kanetomo, das während oder kurz nach seiner Lebenszeit angefertigt wurde.nd oder kurz nach seiner Lebenszeit angefertigt wurde.)
  • Bild:Nikko plan.jpg  + (Das weitläufige Heiligtum von <span claDas weitläufige Heiligtum von <span class="glossarlink">[[glossar:Nikkou|Nikkō]]</span> auf einem Plan aus dem Jahr 1800, der die wichtigsten, auch heute noch bestehenden Teile der Anlage wiedergibt. Im rechten unteren Teil die „heilige Brücke“ (Shinkyō), der Haupteingang des Schreins. Der von Mauern eingefasste Hauptschrein <span class="glossarlink">[[glossar:Toushouguu|Tōshō-gū]]</span> befindet sich rechts der Bildmitte. Sein Eingang ist durch Pagode und ''torii'' gekennzeichnet, oberhalb davon <span class="glossarlink">[[glossar:Youmeimon|Yōmei-mon]]</span> und Haupthalle. Rechts davon der Tempel <span class="glossarlink">[[glossar:Rinnouji|Rinnō-ji]]</span>, links (ebenfalls ummauert) der <span class="glossarlink">[[glossar:Taiyuuin|Taiyū-in]]</span>, das Mausoleum des dritten Shōguns <span class="glossarlink">[[glossar:Tokugawaiemitsu|Iemitsu]]</span>. Die Gebäude im linken Bildteil repräsentieren weitere Schrein- und Tempelbauten, einschließlich der berühmten Kegon Wasserfälle und des Chūzen-ji Sees, die einen halben Tagesmarsch vom Hauptschrein entfernt liegen. Tatsächlich wird das ganze Ensemble jedoch seit alters her als ein einziger „Tempel-Schrein Komplex“ angesehen.n. Tatsächlich wird das ganze Ensemble jedoch seit alters her als ein einziger „Tempel-Schrein Komplex“ angesehen.)
  • Bild:Shinishozoku.png  + (Das weiße Totengewand (<span class="gloDas weiße Totengewand (<span class="glossarlink">[[glossar:shinishouzoku|''shini shōzoku'']]</span>) ähnelt einem Pilgergewand und symbolisiert damit die bevorstehende Reise in die Unterwelt. Auf diesem Bild sind sämtliche Utensilien dargestellt, die traditionellerweise zur Ausstattung des Toten zählen, einschließlich der sechs Münzen (heute zumeist aus Papier), die der Tote dem Fährmann der Unterwelt schuldet.er), die der Tote dem Fährmann der Unterwelt schuldet.)
  • Bild:Namazu ken zenkoji.jpg  + (Das älteste erhaltene <span class="glosDas älteste erhaltene <span class="glossarlink">[[glossar:Namazu|''namazu'']]</span>-Motiv stellt eine Ken-Spiel-Situation dar. Von diesem Motiv gibt es einige Varianten, die alle von Utagawa Kuniteru 歌川国輝 (1808–1876) angefertigt wurden. </br></br>Hintergrund ist das Erdbeben im Tempel <span class="glossarlink">[[glossar:Zenkouji|Zenkō-ji]]</span> in Nagano (damals Shinano oder Shinshū) im Jahr 1847. Dieses Beben fand genau zu dem Zeitpunkt statt, als der Tempel seine berühmte [[Amida]]-Statue ausstellte und damit zahlreiche Pilger aus dem ganzen Land anzog. Viele Pilger fielen dem Beben zum Opfer, doch der Tempel selbst blieb weitgehend unversehrt, was als Wunder des Amida angesehen wurde. </br></br>Das Bild zeigt den Buddha <span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span> (der in späteren Bildern durch den Gott von Kashima ersetzt werden wird), den Erdbeben-Wels und eine <span class="glossarlink">[[glossar:Geisha|Geisha]]</span>. Wie beim Ken-Spiel üblich ist jeder von ihnen einem überlegen, dem anderen unterlegen: Amida ist stärker als Namazu, Namazu ist stärker als Geisha, Geisha ist stärker als Amida, was vielleicht als Seitenhieb auf den Buddhismus zu verstehen ist. Große buddhistische Tempel boten nämlich Ende der Edo-Zeit stets auch Vergnügungs- und Freudenvierteln Platz — so auch der Zenkō-ji in Nagano.</br></br>Der Text enthält zum einen ein „Ken-Lied“, das humoristisch auf die Ereignisse Bezug nimmt, zum anderen eine Kurzdarstellung der Zerstörungen im Nachrichtenstil. Wie die meisten Welsbilder zählt auch dieses zum Genre der <span class="glossarlink">[[glossar:kawaraban|''kawaraban'']]</span>, einer Art Zeitung der späten Edo-Zeit. </br></br>Bilderläuterung: Miyata Noboru, Takada Mamoru, ''Namazue: Shinsai to Nihon bunka.'' Tōkyō: Ribun Shuppan, 1995, S. 240–41 (#2)Noboru, Takada Mamoru, ''Namazue: Shinsai to Nihon bunka.'' Tōkyō: Ribun Shuppan, 1995, S. 240–41 (#2))
  • Bild:Karamon stillfried.jpg  + (Das „Chinesische Tor“ (<span class="glossarlink">[[glossar:Karamon|Kara-mon]]</span>) des <span class="glossarlink">[[glossar:Toushouguu|Tōshō-gū]]</span> Schreins, <span class="glossarlink">[[glossar:Nikkou|Nikkō]]</span>.)
  • Bild:Taimenzu2.jpg  + (Das „Zusammentreffen im Traum“ zeigt die BDas „Zusammentreffen im Traum“ zeigt die Begegnung der beiden bekanntesten Gelehrten der <span class="glossarlink">[[glossar:Kokugaku|''kokugaku'']]</span>, Motoori Norinaga (stehend) und <span class="glossarlink">[[glossar:Hirataatsutane|Hirata Atsutane]]</span> (Mitte links). Das Bild illustriert die Traumvision des Atsutane, der <span class="glossarlink">[[glossar:motoorinorinaga|Norinaga]]</span> in Wirklichkeit nie getroffen hatte, sich aber aufgrund seines Traums als sein Nachfolger betrachtete. Die Illustration des Traums stammt von Saitō Hikomaro (1768–1854), einem weiteren Kokugaku-Gelehrten.aums stammt von Saitō Hikomaro (1768–1854), einem weiteren Kokugaku-Gelehrten.)
  • Bild:Kiyomaro geldschein.jpg  + (Dass es sich hier um den Tennō-treuen <Dass es sich hier um den Tennō-treuen <span class="glossarlink">[[glossar:Wakenokiyomaro|Wake no Kiyomaro]]</span> handelt, lässt sich nur anhand des Schreins auf der linken Bildhälfte verifizieren. Es handelt sich um den Goō Jinja in Kyōto, der durch zwei Wildschweinfiguren charakterisiert ist. Diese sind vor dem Schrein undeutlich zu erkennen. Der Legende nach retteten sie Kiyomaro das Leben, als er von den Schergen seines Erzfeindes <span class="glossarlink">[[glossar:Doukyou|Dōkyō]]</span> verfolgt wurde. Kiyomaros Portrait war ab 1890 auf Geldscheinen zu finden. Die Vorlage stammt vom Italiener <span class="glossarlink">[[glossar:Chiossoneedoardo|Edoardo Chiossone]]</span>, der die meisten Geldscheine der Meiji-Zeit entwarf. Chiossone soll sich für dieses Portrait den Meiji-Oligarchen <span class="glossarlink">[[glossar:Kidotakayoshi|Kido Takayoshi]]</span> (1833–1877) zum Vorbild genommen haben.r:Kidotakayoshi|Kido Takayoshi]]</span> (1833–1877) zum Vorbild genommen haben.)
  • Bild:Atsutane.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:Kokugaku|''kokugaku'']]</span>-Gelehrte <span class="glossarlink">[[glossar:hirataatsutane|Hirata Atsutane]]</span>, von einem Epigonen der Meiji-Zeit imaginiert.)
  • Bild:Shinsenen.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:shinsenen|Shinsen’en]]&lDer <span class="glossarlink">[[glossar:shinsenen|Shinsen’en]]</span> war ehemals ein weitläufiger Garten der kaiserlichen Palastanlage in Kyoto. Heute ist er auf einen Bruchteil seiner einstigen Größe zusammengeschrumpft, beherbergt aber noch immer jenen Teich, dem er seinen Namen verdankt, die „göttliche Quelle“, die u.a. auch als Ort für aufwendige Regenriten (<span class="glossarlink">[[glossar:amagoi|''amagoi'']]</span>) genutzt wurde.magoi|''amagoi'']]</span>) genutzt wurde.)
  • Bild:Heiantate.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:tateeboshi|''tate-eboshi'']]</span> war einst allgemeine Tracht und ist heute Teil des Ornats der Schreinpriester.)
  • Bild:Drachen kenninji.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:Kenninji|Kennin-ji]]Der <span class="glossarlink">[[glossar:Kenninji|Kennin-ji]]</span> ist der älteste Zen-Tempel Kyōtos. Dennoch — oder vielleicht gerade deshalb — besaß er als einziger unter den sieben großen Tempeln des <span class="glossarlink">[[glossar:Rinzaishuu|Rinzai Zen]]</span> keine Halle mit Drachenbild (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>) an der Decke. Dies änderte sich erst 2002, als der Tempel anlässlich seines 800-jährigen Bestehens dieses Deckengemälde vom damals 77-jährigen Künstler Koizumi Junsaku anfertigen ließ.Deckengemälde vom damals 77-jährigen Künstler Koizumi Junsaku anfertigen ließ.)
  • Bild:Kinkakuji2.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:kinkakuji|Kinkaku-ji]]Der <span class="glossarlink">[[glossar:kinkakuji|Kinkaku-ji]]</span> ist wahrscheinlich das meist photographierte Bauwerk Kyōtos. Ursprünglich als Teehaus für den Shōgun <span class="glossarlink">[[glossar:Ashikagayoshimitsu|Ashikaga Yoshimitsu]]</span> konzipiert, ging er später in den Besitz des Zen-Klosters Shōkoku-ji über. Das Gebäude fiel 1950 einem Brandanschlag zum Opfer und wurde danach originalgetreu wiedererrichtet. Dennoch vermisst man ein wenig die historische Patina.rerrichtet. Dennoch vermisst man ein wenig die historische Patina.)
  • Bild:Kiyomizu1.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:kiyomizudera|Kiyomizu]]</span> Tempel im Frühling. Besonders eindrucksvoll ist das terassenartige Podest aus Holz, das gänzlich ohne Nägel errichtet wurde.)
  • Bild:Sakai yusai.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:Tendaishuu|Tendai]]Der <span class="glossarlink">[[glossar:Tendaishuu|Tendai]]</span>-Mönch Sakai Yūsai (1926–2013) ist Japans berühmtester „Marathon-Mönch“. Er vollbrachte die schwierige 1000-Tage Umrundung des Klosterbergs <span class="glossarlink">[[glossar:Hieizan|Hiei]]</span> (''sennichi kaihōgyō'') insgesamt zweimal, das zweite Mal mit sechzig Jahren. Insgesamt legte er dabei eine Distanz von ca. 40.000km, also etwa eine Erdumrundung zurück. Sakai trat erst mit 40 Jahren nach schweren persönlichen Krisen in den Mönchsstand ein und fand in körperlicher Askese seine Erfüllung. Auf diesem Photo ist er mit schnurartigem <span class="glossarlink">[[glossar:kesa|''kesa'']]</span>-Umhang zu sehen.kesa'']]</span>-Umhang zu sehen.)
  • Bild:Torii shitennoji.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:Shitennouji|Shitennō-ji]]&Der <span class="glossarlink">[[glossar:Shitennouji|Shitennō-ji]]</span> ist wahrscheinlich das älteste staatlich errichtete buddhistische Kloster Japans. Es soll im Jahr 593 von Prinzregent <span class="glossarlink">[[glossar:Shoutokutaishi|Shōtoku Taishi]]</span> gegründet worden sein. Wann hier ein <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> errichtet wurde, ist nicht bekannt, es soll jedoch ursprünglich aus Holz gewesen sein und wurde nach einem Brand im Jahr 1294 durch ein steinernes ersetzt.sen sein und wurde nach einem Brand im Jahr 1294 durch ein steinernes ersetzt.)
  • Bild:Asakusa jinja2.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:asakusajinja|Asakusa Jinja]]Der <span class="glossarlink">[[glossar:asakusajinja|Asakusa Jinja]]</span> ist der traditionelle Schutzschrein des buddhistischen Tempels <span class="glossarlink">[[glossar:sensouji|Sensō-ji]]</span> (vulgo Asakusa Tempel) und eines der ältesten Bauwerke der Anlage. Es stammt in seiner heutigen Form aus der frühen <span class="glossarlink">[[glossar:Edo|Edo]]</span>-Zeit und überstand selbst die verheerenden Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg. Der Zugang ist von mehreren <span class="glossarlink">[[glossar:komainu|''komainu'']]</span> gesäumt. Die Löwenhunde im Vordergrund wurden 1836 gespendet, die im Hintergrund 1963.gt; gesäumt. Die Löwenhunde im Vordergrund wurden 1836 gespendet, die im Hintergrund 1963.)
  • Bild:Todaiji daibutsu top.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:daibutsu|''daibutsu'']]</span> des <span class="glossarlink">[[glossar:toudaiji|Tōdaiji]]</span> in einer interessanten Aufnahme von oben, in der auch die mit weiteren Buddas besetzte Aureole gut zum Ausdruck kommt.)
  • Bild:Miwayama.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:miwayama|Berg Miwa]]</span> gilt als der „Gottleib“ (''shintai'') des Ōmiwa Schreins. Davor steht das große <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span>, das heute den Zugang zum Schrein markiert.)
  • Bild:Otoyo shrine.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:Ootoyojinja|Ōtoyo Jinja]]</span> ist ein kleiner, aber recht bekannter Schrein (<span class="glossarlink">[[glossar:hokora|''hokora'']]</span>) am „Philosophenweg“ in Kyōto. Er wird von Mäusen bewacht.)
  • Bild:Seimei.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:Yinyang|Yin Yang]]Der <span class="glossarlink">[[glossar:Yinyang|Yin Yang]]</span>-Meister <span class="glossarlink">[[glossar:Abenoseimei|Abe no Seimei]]</span> (921?–1005). Im Abe Schrein, wo dieses Bild herstammt, wird auch Seimeis angebliche Mutter, die Füchsin <span class="glossarlink">[[glossar:Kuzunoha|Kuzunoha]]</span>, verehrt.lossar:Kuzunoha|Kuzunoha]]</span>, verehrt.)
  • Bild:Daruma kamakura.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:Zen|Zen]]Der <span class="glossarlink">[[glossar:Zen|Zen]]</span>-Patriarch <span class="glossarlink">[[skt:Bodhidharma|Bodhidharma]]</span> in einer frühen plastischen Darstellung, in der für ihn typischen Meditationshaltung. </br>Seine exotischen Züge in späteren Darstellungen treten hier nicht hervor. An dieser Plastik lässt sich gut beobachten, dass Holzskulpturen in der <span class="glossarlink">[[glossar:kamakura|Kamakura]]</span>-Zeit zunächst eine Grundierung aus Stoff erhielten, bevor sie mit Farbe und Blattgold behandelt wurden. Auch die Kristallaugen sind typisch für den aufwändigen realistischen Stil dieser Zeit.Kristallaugen sind typisch für den aufwändigen realistischen Stil dieser Zeit.)
  • Bild:Ise2013.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:isejinguu|Ise Schrein]]Der <span class="glossarlink">[[glossar:isejinguu|Ise Schrein]]</span> kurz nach der Schreinverlegungszeremonie, Oktober 2013. Vor einem knallneuen <span class="glossarlink">[[glossar:Torii|''torii'']]</span> verneigen sich zwei festlich gekleidete Damen unter Anleitung eines Priesters. Eine Masse von Schaulustigen, zu denen auch der Fotograf gehört, befindet sich hinter einem Zaun, der nur für prominente Gäste geöffnet wird. Vom eigentlichen Hauptgebäude ist lediglich ein kleines Stück Dach zu sehen, die Architektur entspricht jedoch dem überdachten Tor hinter dem ''torii''. Rechts im Hintergrund ist noch die spiegelbildlich errichtete alte Anlage zu sehen, die in Kürze abgerissen wird, bis das Areal nach zwanzig Jahren für einen weiteren Neuaufbau genutzt wird.eal nach zwanzig Jahren für einen weiteren Neuaufbau genutzt wird.)
  • Bild:Aisawa seishisai.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:Mitogaku|Mito-Gelehrte]]</span> <span class="glossarlink">[[glossar:Aizawaseishisai|Aizawa Seishisai]]</span>, 1782–1863.)
  • Bild:Odakejinja.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:Ondakejinja|Ondake]]Der <span class="glossarlink">[[glossar:Ondakejinja|Ondake]]</span> Schrein auf der Insel <span class="glossarlink">[[glossar:Iki|Iki]]</span> besitzt die vielleicht größte Ansammlung von Affenstatuen in Japan. Er ist dem Gott <span class="glossarlink">[[glossar:Sarutahiko|Sarutahiko]]</span> geweiht, der seinerseits manchmal als Affe (<span class="glossarlink">[[glossar:saru|''saru'']]</span>) erscheint und die Gottheit <span class="glossarlink">[[glossar:Shoumenkongou|Shōmen Kongō]]</span> substituiert. Die über 200 Statuen stammen von Gläubigen, die erfolgreich zu Sarutahiko gebetet haben.substituiert. Die über 200 Statuen stammen von Gläubigen, die erfolgreich zu Sarutahiko gebetet haben.)
  • Bild:Rinzai.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:Chan|Chan]]</span>-Patriarch <span class="glossarlink">[[glossar:Linji|Linji]]</span> (jap. Rinzai) mit geballter Faust.)
  • Bild:Swayambhunatha kathmandu nepal.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[skt:Swayambhunatha|Swayambhunatha]]Der <span class="glossarlink">[[skt:Swayambhunatha|Swayambhunatha]]</span> <span class="glossarlink">[[skt:stupa|Stupa]]</span> ist das bekannteste buddhistische Bauwerk Nepals. Die Anlage ist angeblich eine Gründung König <span class="glossarlink">[[skt:Ashoka|Ashoka]]</span>s. Die heutige Form stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde im 17. Jahrhundert weiter ausgebaut. stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde im 17. Jahrhundert weiter ausgebaut.)
  • Bild:Makara.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[skt:makara|''makara'']]Der <span class="glossarlink">[[skt:makara|''makara'']]</span> ist ein Fabelwesen der hinduistischen Mythologie, das mehrere Tiere, z.B. Fisch und Elefant oder Fisch und Krokodil, kombiniert. Aus seinem Maul können andere Wesen oder Nahrung entstehen. In der indischen [[Astrologie]] übernimmt er die Rolle des Steinbocks.[Astrologie]] übernimmt er die Rolle des Steinbocks.)
  • Bild:Bruno taut.jpg  + (Der Architekt, Stadtplaner und Architekturtheoretiker <span class="glossarlink">[[glossar:tautbruno|Bruno Taut]]</span>.)
  • Bild:Kumano mandara.jpg  + (Der Ausschnitt dieses Mandalas zeigt die jDer Ausschnitt dieses Mandalas zeigt die japanische Unterwelt (<span class="glossarlink">[[glossar:jigoku|''jigoku'']]</span>) nach geläufigen buddhistischen Vorstellungen der Edo-Zeit. <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''Torii'']]</span> dienen zur Abgrenzung der einzelnen Bereiche der Wiedergeburt.gt; dienen zur Abgrenzung der einzelnen Bereiche der Wiedergeburt.)
  • Bild:Jishin omamori.jpg  + (Der Bildtext des <span class="glossarliDer Bildtext des <span class="glossarlink">[[glossar:namazue|''namazue'']]</span> lautet:</br></br>'''Erdbebenschutz'''</br></br>Das Orakel des Kashima Ahnenschreins besagt: „Solange ich auf diesem Boden weile, soll kein Halm auf den Bergen, Flüssen, Gräsern und Bäume und kein Sandkorn an den Gestaden der blauen See Schaden nehmen, auch wenn die Erde bebt.“ Wer diesen Spruch morgens und abends sagt, wird ohne Fehl vor allen Übeln und Gefahren, vor Feuer, Wasser und Erdbeben gefeit sein. Und wer den Zettel, wo dies steht, an den Pfeilern in Ost und West, Süd und Nord anbringt, dessen Haus wird nicht einstürzen und nicht zerstört werden. Haus wird nicht einstürzen und nicht zerstört werden.)
  • Bild:Shunga toyokuni.jpg  + (Der Bildtitel nennt diese Figur „hodenstraffende Brecheisen-Penis-Gott“ (''Kanateko mara jinbari myōjin'' 鉄梃陰茎腎張明神). Satirische Darstellung aus einer <span class="glossarlink">[[glossar:shunga|''shunga'']]</span>-Sammlung.)
  • Bild:Jigokusoshi chinoike.jpg  + (Der Blutteich (<span class="glossarlink">[[glossar:chinoike|''chi no ike'']]</span>) in der Hölle der Frauen auf einem mittelalterlichen Höllenbild (<span class="glossarlink">[[glossar:Jigokuzoushi|''Jigoku zōshi'']]</span>.)
  • Bild:Drei affen chichibu.jpg  + (Der Chichibu Schrein stammt aus derselben Der Chichibu Schrein stammt aus derselben Zeit wie der berühmte [[Bauten/Bekannte Schreine/Nikko|Tōshō-gū]] Schrein, wo die Drei Affen, die nichts sehen, nicht hören und nichts ausplaudern, zu sehen sind. Die Drei Affen des Chichibu Schreins scheinen wie ein ironischer Kommentar zu dieser Gruppe, indem sie ganz offensichtlich neugierig schauen, hören und den Mund weit aufreißen. Sie werden daher auch als die „lebenslustigen Drei Affen“ bezeichnet. Das Motiv findet sich auch auf den [[Alltag/Opfergaben/Ema|Votivbildern]] des Schreins.fergaben/Ema|Votivbildern]] des Schreins.)
  • Bild:Ikkyu2.jpg  + (Der Dichter und Mönch <span class="glosDer Dichter und Mönch <span class="glossarlink">[[glossar:Ikkyuusoujun|Ikkyū Sōjun]]</span> (1394–1481) zählt zu den bekanntesten und exzentrischsten Figuren des japanischen Zen. Aus seiner Zeit (<span class="glossarlink">[[glossar:Muromachi|Muromachi]]</span>-Zeit) existieren zahlreiche Portraits von hochrangigen Mönchen, viele davon äußerst realistisch. Dennoch ist dieses Bild dank seines lebendigen und zugleich bekümmerten Ausdrucks außergewöhnlich. Es spiegelt eine Art von Weltschmerz wider, die auch in <span class="glossarlink">[[glossar:Ikkyuusoujun|Ikkyūs]]</span> Lyrik zu finden ist.kyuusoujun|Ikkyūs]]</span> Lyrik zu finden ist.)
  • Bild:Raijin kyosai.jpg  + (Der Donnergott <span class="glossarlink">[[glossar:raijin|Raijin]]</span> bei einer Trommel-Performance.)
  • Bild:Drache myoshinji.jpg  + (Der Drache (<span class="glossarlink"&gDer Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>,) dessen eines Auge sich im Zentrum des Bildes befindet und den Betrachter überallhin zu verfolgen scheint, ist auch unter dem Spitznamen „Drache, der in acht Richtungen blickt“ bekannt.namen „Drache, der in acht Richtungen blickt“ bekannt.)
  • Bild:Dragonking.jpg  + (Der Drachenkönig (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuuou|''ryūō'']]</span>) präsentiert seine Juwelen, mit denen er Ebbe und Flut kontrolliert.)
  • Bild:Zennyo ryuo.jpg  + (Der Drachenkönig <span class="glossarliDer Drachenkönig <span class="glossarlink">[[glossar:zennyoryuuou|Zennyo Ryūō]]</span>, der der Legende zufolge erschien, als <span class="glossarlink">[[glossar:kuukai|Kūkai]]</span> im Jahr 824 einen Regenbittritus im kaiserlichen Palastgarten abhielt. Das chinesisch angehauchte Gewand verrät eine exotische Gestalt, doch nur der Reptilienschwanz, der unter dem Gewand hervorlugt, deutet darauf hin, dass es sich um einen Drachen handelt. </br>Die Wunscherfüllungsperlen auf dem Tablett, das der König in der Linken hält, dienen wohl zur Beeinflussung des Wetters. Dieser Drache wird auch manchmal als Frau dargestellt, in diesem frühen Beispiel ist er jedoch eindeutig männlich.tellt, in diesem frühen Beispiel ist er jedoch eindeutig männlich.)
  • Bild:Seppuku namazu.jpg  + (Der Erdbeben-Wels (<span class="glossarDer Erdbeben-Wels (<span class="glossarlink">[[glossar:namazu|''namazu'']]</span>), der das Erdbeben von 1855 hervorgerufen hat, ist von einem Pfeil des Gottes <span class="glossarlink">[[glossar:Kashimadaimyoujin|Kashima Daimyōjin]]</span> getroffen worden und begeht Selbstmord durch <span class="glossarlink">[[glossar:seppuku|''seppuku'']]</span> (''harakiri''). Im Hintergrund, unterhalb des Gottes, sind links die verstorbenen Opfer des Bebens, rechts die Geschädigten (Großhändler, <span class="glossarlink">[[glossar:Daimyou|Daimyō]]</span>s, etc.) zu sehen. Aus dem Bauch des Welses strömt Geld (das offenbar den Armen zugute kommt).tc.) zu sehen. Aus dem Bauch des Welses strömt Geld (das offenbar den Armen zugute kommt).)
  • Bild:Koya11.jpg  + (Der Friedhof <span class="glossarlink">[[glossar:Okunoin|Oku-no-in]]</span> auf <span class="glossarlink">[[glossar:kouyasan|Berg Kōya]]</span>, einer der ältesten und größten Friedhöfe Japans, befindet sich inmitten eines alten Zedernwaldes.)
  • Bild:Asahara.jpg  + (Der Führer der <span class="glossarlink">[[glossar:Oumushinrikyou|Aum-Sekte]]</span>, <span class="glossarlink">[[glossar:Asaharashoukou|Asahara Shōkō]]</span>, auf dem Titelblatt des Time Magazine, unmittelbar nach dem Giftgasanschlag in Tōkyō 1995.)