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Fachbegriffe zum Thema „Ritus“

147 Treffer

A
B
  • Bon 盆 (jap.)
    Bon-Fest (Ahnenfest); in der Alltagssprache meist O-bon
  • bon'odori 盆踊 (jap.)
    Bon-Tänze
  • bōnenkai 忘年会 (jap.)
    wtl. Jahr-Vergessen-Feier; Feste zu Jahresende, meist mit feucht-fröhlichem Charakter
  • Bunraku 文楽 (jap.)
    Traditionelle, japanische Form des Puppentheaters, 1684 in Ōsaka entstanden; viele Stücke des Kabuki wurden ursprünglich für Bunraku geschrieben
  • Butoh 舞踏 (jap.)
    wtl. Stampftanz; zeitgenössische Tanzform des 20. Jhs. (auch butō)
C
  • chadō 茶道 (jap.)
    wtl. „Teeweg“; Teezeremonie; auch sadō, sa no yu; Ritual um den Konsum von Tee, das aus der buddhistischen Klosterkultur (v.a. Zen-Klöster) stammt und im späten Mittelalter in die Kultur der Eliten übernommen wurde
  • Chan 禅 (chin.)
    jap. Zen, wtl. Meditation; chin. Bez. des Zen Buddhismus
  • chiken-in 智拳印 (jap.)
    Mudrā der Weisheitsfaust
  • chinkonsai 鎮魂祭 (jap.)
    Zeremonie zur Beruhigung der Totengeister
  • chinowa kuguri 茅の輪くぐり (jap.)
    Ritual, bei welchem man mehrmals durch einen Schilfgraskranz steigt, um Körper und Seele von Unreinheit und Krankheit zu befreien; wtl. Durchschreiten des Schilfgraskranzes
D
  • daijōsai 大嘗祭 (jap.)
    wtl. Fest des großen Kostens [des neuen Reises]; shintōistische Zeremonie; zeremonieller Höhepunkt der Thronbesteigungsriten eines Tenno, abgeleitet von einem Erntedankritus
  • daimoku 題目 (jap.)
    wtl. „Titel [des Lotos Sutras]“; Gebetspraxis des Nichiren Buddhismus
  • dai-monji 大文字 (jap.)
    Das Zeichen „Groß“, das beim Bon-Fest in Kyōto mit Feuer gebildet wird
  • dengaku 田楽 (jap.)
    wtl. Feldmusik; traditioneller Volkstanz, Vorläufer des -Theaters
  • dentō 伝燈 (jap.)
    Mönchstitel, wtl. „Übertragen der Lampe“; Weiterführen der Lehre [eines buddhistischen Meisters]; wurde 860 zu einem Ehrentitel in vier (später fünf) Abstufungen; implizierte eine Auszeichnung für Mönche außerhalb der staatlichen Mönchsverwaltung (sōgō), die sich um die Ausbreitung der buddhistischen Lehre verdient gemacht hatten
  • dhāraṇī धारणी (skt.)
    (magische) Gebetsformel, ähnlich wie, aber meist länger als Mantra (jap. darani 陀羅尼 oder ju 呪)
  • dhyāna ध्यान (skt.)
    „Meditation, Konzentration“ (jap. Zen 禅)
E
  • enmusubi 縁結び (jap.)
    wtl. „Bande knüpfen“, einen „Liebesbund“ schließen (heiraten) oder stiften (Heiratsvermittlung); Aufgabengebiet der Glücksgötter (fukujin)
F
  • Fudaraku tokai 補陀落渡海 (jap.)
    „Überfahrt nach Fudaraku“ (Paradies des Bodhisattva Kannon); buddhistische Form des rituellen Selbstmords
  • fumie 踏み絵 (jap.)
    „Bildertreten“; Zwangsmaßnahme zur Entlarvung von Christen
  • futaribashi 二人箸 (jap.)
    wtl. Zwei-Personen-Stäbchen; gemeinsames Benutzen von Essstäbchen (im Alltag tabu)
G
  • gagaku 雅楽 (jap.)
    Hofmusik
  • gasshō-in 合掌印 (jap.)
    Mudrā des Händefaltens
  • genpuku 元服 (jap.)
    Traditionelle, japanische Mannbarkeitszeremonie, deren Entstehung bis ins japanische Altertum (7./8. Jh.) zurückgeht
  • gigaku 伎楽 (jap.)
    Masken/Tanz-Theater, das im 7. Jh. aus China über Korea nach Japan gelangte
  • Gion Matsuri 祇園祭 (jap.)
    Gion Fest; größtes matsuri Kyōtos; ursprünglich zur Abwehr zürnender Geister, später zur Besänftigung der Seuchengottheit Gozu Tennō abgehalten
  • goma 護摩 (jap.)
    buddh. Feuerritus, skt. Homa
  • goma gyōji 護摩行事 (jap.)
    buddh. Feuerritus, skt. Homa
  • goryō-e 御霊会 (jap.)
    Zeremonie zur Geisterbesänftigung
  • gōzanze-in 降三世印 (jap.)
    Mudrā des zornvollen Gōzanze Myōō
H
  • hadaka matsuri 裸祭 (jap.)
    wtl. Nackt-Fest; religiöses Fest
  • hakamagi 袴着 (jap.)
    erstes Anlegen der hakama; trad. Feier für Knaben zwischen drei und sieben Jahren
  • (o)haka mairi (お)墓参り (jap.)
    Grab- oder Friedhofsbesuch
  • harae 祓 (jap.)
    Purifikation, Weihezeremonie, Exorzismus
  • hatsumōde 初詣 (jap.)
    Schrein-Neujahrsbesuch
  • henro 遍路 (jap.)
    Pilger; Pilgerschaft
  • himaneki 日招き (jap.)
    wtl. Einladen der Sonne; Gebet um Sonnenschein
  • hi matsuri 火祭り (jap.)
    wtl. Feuerfest; rel. Fest rund um ein Feuer
  • himotoki 紐解き (jap.)
    Zeremonie des ersten Anlegens des obi für Kinder im siebenten Lebensjahr; auch obihajime
  • Hina Matsuri 雛祭 (jap.)
    „Puppenfest“; jahreszeitliches Fest am 3.3.
  • hitobashira 人柱 (jap.)
    wtl. menschlicher Pfeiler; Menschenopfer bei Damm- oder Brückenbauten
  • hiwatari 火渡り (jap.)
    Feuer-Gang, Gang durch glühende Kohlen
  • hiyorigoi 日和乞い (jap.)
    Gebet oder Ritus zum Erwirken von Sonnenschein
  • homa होम (skt.)
    indisches Feuerritual (jap. goma 護摩)
  • hōjō-e 放生会 (jap.)
    Rituelle Freilassung von gefangenen Tieren
  • hōnen matsuri 豊年祭 (jap.)
    Erntebitt-Fest, Fruchtbarkeitsfest
  • hōnen odori 豊年踊り (jap.)
    Tänze zum Dank für eine reiche Ernte
I
  • igomori matsuri 忌籠祭 (jap.)
    wtl. „Fest der Abgeschiedenheit“; matsuri für Ebisu, an dem nur ausgewählte Mitglieder einer Schreingemeinde teilnehmen
  • Ikebana 生け花 (jap.)
    Die traditionelle japanische Kunst des Blumenarrangierens.
  • ikenie 生贄 (jap.)
    wtl. Lebensopfer; wird heute zumeist für Pferde verwendet, die in Schreinen gehalten werden; in zahlreichen Legenden aber auch Terminus für Menschenopfer
  • inzō 印相 (jap.)
    Handzeichen, skt. Mudrā
J
  • jichinsai 地鎮祭 (jap.)
    shintōistische Zeremonie; rituelle Reinigung eines Baugrunds vor Baubeginn, um übelwollende Geister zu vertreiben
  • jōin 定印 (jap.)
    mudrā der Meditation
  • Jūsan-mairi 十三参り (jap.)
    festlicher Tempelbesuch dreizehnjähriger Kinder am 13. 3.
K
  • Kabuki 歌舞伎 (jap.)
    „Gesang- und Tanzkunst“; Anfang des 17. Jh. aus Musik, Schauspiel und Tanz entwickeltes Theater-Genre
  • kagura 神楽 (jap.)
    rituelle Tänze und Gesänge
  • kaigan-e 開眼会 (jap.)
    wtl. Augenöffnungszeremonie; Einweihung einer Buddha-Statue durch zeremonielles Bemalen der Augen
  • kamidana fūji 神棚封じ (jap.)
    Verdecken des Shintō-Altars (kamidana) während häuslicher Totenriten
  • kamioki 髪置き (jap.)
    vormoderne Zeremonie für Kinder ab drei Jahren, deren Haar zuvor rasiert wurde, danach hingegen wachsen durfte
  • Kanamara Matsuri かなまら祭り (jap.)
    Phallus-matsuri des Kanayama Jinja; Fest des Eisenpenis (kanamara)
  • kanjō 勧請 (jap.)
    zeremonielle „Einladung“ einer Gottheit; Schreingründungsritual
  • Kanname-sai 神嘗祭 (jap.)
    wtl. Fest des göttlichen Kostens [des ersten Reises]; kaiserl. Erntedankfest im zehnten Monat, das parallel am Kaiserpalast und im Ise Schrein durchgeführt wird
  • katsu 喝 (jap.)
    Ausruf im Zen-Buddhismus, der vom Zen-Meister genutzt wird, um seine Schüler zu einem Status der Erleuchtung zu führen
  • kekkonshiki 結婚式 (jap.)
    Hochzeitszeremonie
  • ken 拳 (jap.)
    wtl. Faust; auch Bez. für das Spiel „Schere-Stein-Papier“, ken-Spiel
  • kinkishoga 琴棋書画 (jap.)
    die Vier Eleganten Zerstreuungen des klassischen chinesischen Gelehrten: Laute, Brettspiel (Go), Kalligraphie, Malerei.
  • Kinryū no mai 金龍の舞 (jap.)
    Schreinfest, wtl. Tanz des Goldenen Drachens; 1958 anlässlich des Wiederaufbaus der Haupthalle des Sensō-ji gegründet;
  • kitamakura 北枕 (jap.)
    wtl. „das Kopfkissen nach Norden drehen“; Brauch, einen Verstorbenen mit dem Kopf nach Norden aufzubahren
  • kiu 祈雨 (jap.)
    Regenbitte; Ritus, um Regen zu erwirken; s.a. amagoi, shōu
  • Kodomo-no-hi 子供の日 (jap.)
    Kinder- bzw. Knabenfest am 5.5.
  • kotsuage 骨上げ (jap.)
    wtl. Knochenheben (Bestattungsbrauch)
  • kōan 公案 (jap.)
    Koan, paradoxes Zen-Rätsel
  • kōden 香典 (jap.)
    Grab-Spende; s. o-kōden
  • kōshin machi 庚申待 (jap.)
    kōshin-Wache, Durchwachen der kōshin-Nacht
  • kuchiyose 口寄せ (jap.)
    Geisterbeschwörung, wtl. „Herbeirufung des Mundes“
  • kumano bikuni 熊野比丘尼 (jap.)
    wtl. Nonnen aus Kumano; fahrende Schaustellerinnen, die mit Bildern und Gesängen Spenden für die Schreine von Kumano sammelten
  • Kung-fu 功夫 (chin.)
    wtl. Aufwand, Geschick (etwas durch Anstrengung Erreichtes); heutzutage übliche Bezeichnung für die meisten chin. Kampfsportarten; Pinyin: gongfu
  • kuyō 供養 (jap.)
    Opfer(ritus), Spende; auch: Totenritual
  • kyōgen 狂言 (jap.)
    komödiantischer Zwischenakt im -Theater
M
  • mairi 参り (jap.)
    Schrein- oder Tempelbesuch; meist in Höflichkeitsform: o-mairi
  • mantra मन्त्र (skt.)
    Gebetsformel (jap. shingon 真言)
  • matsuri 祭 (jap.)
    religiöses (Volks-)Fest
  • mayoke 魔除け (jap.)
    Dämonenabwehr; kann auch Talismane oder Amulette bezeichnen
  • misogi 禊 (jap.)
    Purifikation, Reinigungsritus, rituelle Waschung
  • mizuko kuyō 水子供養 (jap.)
    Gedenkriten für abgetriebene Föten (Wasserkinder)
  • mochitsuki 餅つき (jap.)
    traditionelles Herstellen von Reisklößen (mochi) für die Neujahrsfeier
  • mudrā मुद्रा (skt.)
    „Siegel“, Gebetsgeste (jap. inzō 印相)
N
  • nagare kanjō 流灌頂 (jap.)
    wtl. „fließende Übergießung“; Reinigungsritus; Ritus zur Entfernung von Todesbefleckung durch fließendes Wasser
  • nakōdo 仲人 (jap.)
    Vermittler bei arrangierten Heiraten (o-miai)
  • namu amida butsu 南無阿弥陀仏 (jap.)
    in etwa: „Gelobt sei Buddha Amida“; Gebetsformel im Buddhismus des Reinen Landes
  • namu butsu 南無仏 (jap.)
    Lobpreisung Buddhas
  • namu myōhō renge kyō 南無妙法蓮華経 (jap.)
    „Lobpreis dem Lotos Sutra“; Gebetsformel des Nichiren Buddhismus
  • nanori 名乗り (jap.)
    Namensnennung; zeremonielle Selbstvorstellung, z.B. vor einem Kampf
  • nenbutsu 念仏 (jap.)
    Anrufung des Namens von Buddha Amida, Gebetsformel der Amida-Anhänger
  • nenjū gyōji 年中行事 (jap.)
    Jahresfeste
  • norito 祝詞 (jap.)
    Shintō-Gebet
N (Fortsetzung)
  • 能 (jap.)
    traditionelles jap. Theater mit charakterstischem Tanz, Gesang und Masken; entwickelte sich im 14. Jh. aus dem volkstümlichen dengaku (Feld- oder Bauern-Theater) und avancierte zur repräsentativen Theaterform der Kriegerelite (bushi)
O
  • O-bon お盆 (jap.)
    Fest der Ahnen; Bon-Fest
  • o-kōden gaeshi お香典返し (jap.)
    Gegengeschenk für eine Grab-Spende (o-kōden)
  • o-mairi お参り/お詣り (jap.)
    Schrein- oder Tempelbesuch; auch Grabbesuch; auch sankei, sanpai
  • o-miai  お見合い (jap.)
    wtl. „einander betrachten“; arrangiertes Rendezvous (zum Zweck der ehelichen Partnerfindung)
  • o-mikuji 御籤/おみくじ (jap.)
    Glückslos, Glücksorakel; auch mikuji
  • onsen 温泉 (jap.)
    wtl. heiße Quelle; auch Thermalbad
  • O-shōgatsu 御正月 (jap.)
    Neujahr, Neujahrsfest; auch Shōgatsu
  • Osōshiki お葬式 (jap.)
    „Begräbnis“; Titel einer Filmkomödie von Itami Jūzō aus dem Jahr 1984; s.a. sōshiki
P
  • pūjā पूजा (skt.)
    „Verehrung“, auch rituelle Opfergabe (jap. kuyō 供養)
R
S
  • samādhi समाधि (skt.)
    meditative Versenkung (jap. sanmai 三昧)
  • Sanja Matsuri 三社祭 (jap.)
    Fest der Drei Schrein (Götter) (Sanja-sama) des Asakusa Jinja, Tōkyō
  • sankei 参詣 (jap.)
    Tempel- oder Schreinbesuch (auch o-mairi); Pilgerfahrt
  • sanpai 参拝 (jap.)
    Tempel- oder Schreinbesuch (auch o-mairi); Rituale der Respektsbezeugung an Tempeln und Schreinen
  • sarugaku 猿楽 (jap.)
    Alte Bezeichnung für -Theater; wtl. „Affenmusik“
  • segan-in 施願印 (jap.)
    Mudra der Schwurerfüllung
  • semui-in 施無畏印 (jap.)
    Mudra der Furchtlosigkeit
  • seppuku 切腹 (jap.)
    ritueller Selbstmord durch Bauchschnitt; „Harakiri“
  • Shichigosan 七五三 (jap.)
    Shichigosan-Fest für Kinder von drei, fünf, und sieben Jahren
  • shikinen sengū 式年遷宮 (jap.)
    periodische Schreinverlegung bzw. -erneuerung; zumeist, aber nicht nur, auf Ise bezogen
  • shingon 真言 (jap.)
    wtl. „Wahres Wort“, skt. Mantra (Gebetsformel); namensgebend für den Shingon Buddhismus
  • shishimai 獅子舞 (jap.)
    „Löwentanz“; ursprünglich trad. chin. Tanz zum Neujahrsfest
  • shiu 止雨 (jap.)
    Regenabwehr; Gebet oder Ritus, um Regen zu beenden; s.a. himaneki, hiyorigoi
  • shōben yoke 小便除け (jap.)
    wtl. „Pissabwehr“; rel. Gegenstände (meist torii), die Leute am Pinkeln in der Öffentlichkeit hindern sollen
  • shōu 請雨 (jap.)
    Regenbitte; Ritus, um Regen zu erwirken; s.a. amagoi, kiu
  • shura-mono 修羅物 (jap.)
    Stücke von tragischen Kriegerhelden; abgeleitet von den Kriegergeistern [a]shura
  • shūgyō 修業 (jap.)
    Übung, Ausbildung; im rel. Kontext meist verbunden mit körperlichem Einsatz und/oder Askese
  • shūshin 修身 (jap.)
    Moral- bzw. Ethikunterricht im ehemaligen jap. Schulsystem
  • sonaemono 供え物 (jap.)
    Opfergabe
  • sōgiya 葬儀屋 (jap.)
    Bestatter, Bestattungsfirma
  • sōshiki 葬式 (jap.)
    Begräbnis, Bestattung, Totenritus
  • sōshiki bukkyō 葬式仏教 (jap.)
    „Begräbnis-Buddhismus“; Buddhismus, der auf die Abhaltung von Totenriten fokussiert ist
  • Sumō 相撲 (jap.)
    japanischer Ringkampf
T
  • takigyō 滝行 (jap.)
    Beten unter einem Wasserfall; asketische Übung der yamabushi
  • Tanabata 七夕 (jap.)
    Tanabata-Fest am 7. 7., das sogenannte „Sternenfest“: zwei Sterne (Wega und Altair, in Ostasien Ochsenknecht und Himmelsprinzessin), die einst Liebende auf Erden waren, kommen sich einmal im Jahr am Himmel wieder nahe
  • temizuya 手水舎 (jap.)
    Schrein- oder Tempelbrunnen zum Reinigen von Mund und Händen
  • tenbōrin-in 転法輪印 (jap.)
    Mudrā des Dharma-Rad-Drehens; Symbol für eine Predigt
  • Tenteko Matsuri てんてこ祭 (jap.)
    Fruchtbarkeitsfest in Nishio, Nagoya, bei dem aus Rettichen geschnitzte Phallus-Attrappen zum Einsatz kommen
  • terauke 寺請 (jap.)
    obligatorische Bestätigung der Mitgliedschaft bei einem buddhistischen Tempel; diente in der Edo-Zeit zum Nachweis des nicht-christlichen Status
  • teruteru bōzu 照る照る坊主 (jap.)
    wtl. Schönwetter Mönchlein; Puppe, die Schönwetter bringen soll
  • toshi no ichi 年の市 (jap.)
    Jahrmarkt zum Jahresende; wtl. „Jahr-Markt“
  • Tōka Ebisu 十日戎 (jap.)
    wtl. Ebisu des 10. Tages; wichtiges Schreinfest des Ebisu am 10 Januar
  • tōrō nagashi 灯篭流し (jap.)
    Laternenflotte
  • tsuya 通夜 (jap.)
    nächtliche Totenwache
U
  • ukehi 宇気比/誓約 (jap.)
    mythologisches Orakel, oft in Form eines Wettstreits oder Kräftemessens
  • urabon 盂蘭盆 (jap.)
    Ursprünglicher (buddhistischer) Name des Bon-Fests, abgeleitet von ullambana
W
Z
  • zazen 座禅 (jap.)
    Meditationssitz