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Japanische Fachbegriffe (1592 Einträge)
I
- ine nari 稲なり (jap.)
Namensherkunft von Inari - Inga-kyō 因果経 (jap.)
„Sutra von Ursache und Wirkung (=Karma)“; eig. Kako genzai inga-kyō 過去現在因果経 (Sutra von Ursache und Wirkung in Vergangenheit und Gegenwart, chin. Guoqu xian zaiyin guo jing) oft auch E-ingakyō 絵因果経 (Illustriertes Sutra von Ursache und Wirkung); Lebensbeschreibung des historischen Buddha; erstmals greifbar in chin. Übersetzung durch Gunabhadra, Mitte 5. Jh. - Inoue Enryō 井上円了 (jap.)
1858-1919; buddhistischer Philosoph; verfasste u.a. das Werk Tengu-ron - Inoue Tetsujirō 井上哲次郎 (jap.)
1856–1944; führender Philosoph und Intellektueller der Meiji-Zeit - Inoue Tomokatsu 井上智勝 (jap.)
1967–; japanischer Religionshistoriker an der Universität Saitama - insei 院政 (jap.)
Regierung der „Klosterkaiser“ (späte Heian-Zeit) - inu 戌 (jap.)
Hund der zwölf Tierkreiszeichen (jūni shi)
I (Fortsetzung)
- inugami 犬神 (jap.)
Götter bzw. Geister in Hundegestalt - inyōseki 陰陽石 (jap.)
wtl. Yin Yang-Stein; Stein in der Form männlicher oder weiblicher Genitalien; Fruchtbarkeitssymbol - inzō 印相 (jap.)
Handzeichen, skt. Mudrā - Ippen (jap.)
1239–1289; Amida-Mönch und Gründer der Ji-shū - iruman イルマン/以留満 (jap.)
christlicher Mönchsbruder/Frater im feudalen Japan; von Portugiesisch irmão - Ise 伊勢 (jap.)
vormoderne Provinz Ise (heute Präfektur Mie); Stadt Ise; Kurzbezeichnung für die Schreinanlage von Ise Ise Jingū - Ise Jingū 伊勢神宮 (jap.)
kaiserlicher Ahnenschrein (wtl. Götterpalast) von Ise, Präfektur Mie, bestehend aus den Anlagen Gekū und Naikū
I (Fortsetzung)
- Ise monogatari 伊勢物語 (jap.)
Geschichtensammlung aus der frühen Heian-Zeit; im Zentrum der über 100 Episoden steht zumeist ein Liebesgedicht, dessen Kontext in einer kurzen Erzählung erläutert wird - ise torii 伊勢鳥居 (jap.)
einfache Form von torii nach dem Muster der Ise Schreine; auch shinmei torii - Ishibashiyama no Tatakai 石橋山の戦い (jap.)
Schlacht von Ishibashiyama, 1180; Teil des Genpei-Kriegs - Isoppu monogatari 伊曾保物語/イソップ物語 (jap.)
die Fabeln Äsops in japanischer Übersetzung, erstmals publiziert von Jesuiten, 1593 - itako イタコ (jap.)
blinde Priesterin oder Shamanin; früher auch ichiko 市子 - Itami Jūzō 伊丹十三 (jap.)
1933–1997; japanischer Filmregisseur; bekannt für Komödien wie Osōshiki (1984), Tampopo (1985) oder die Steuerfahnderin (1987)