Mythen/Imaginaere Tiere/Komainu: Unterschied zwischen den Versionen

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Die folgenden Beispiele entstammen zum Großteil einer umfangreichen Sammlung von Komainu-Bildern von Takuki Yoshimitsu. Takuki hebt vor allem die humorvollen Züge der japanischen Löwenhunde hervor.
 
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Version vom 28. September 2011, 18:17 Uhr

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Komainu Portraits

Komainu4.jpg
Komainu von Kobayashi Kazuhira, 1961
Skultpur eines komainu.
Werk von Kobayashi Kazuhira. 1961. komainu.net, 2004.
komainu 狛犬 (jap.)

wtl. „Korea-Hund“, auch „Löwenhund“; Wächterfigur vor religiösen Gebäuden

Tier, Bild

Der Begriff „komainu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Komainu noda a.jpg
  • Mitsumine okami un.jpg
  • Komainu4.jpg
  • Kashii komainu un.jpg
  • Haetae1.jpg
  • Plattkopf komainu un.jpg
  • Komainu nodajinja.jpg
  • Komainu hiyoshi.jpg
  • Kowake komainu a.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Komainu niku un.jpg
  • Yasukuni komainu a.jpg
  • Koma kamakura1.jpg
  • Plattkopf komainu a.jpg
  • Mitsumine okami a.jpg
  • Komainu3.jpg
  • Komainu2.jpg
  • Komainu mak.jpg
  • Komainu niku a.jpg
  • Yasukuni komainu.jpg
  • Komainu toji.jpg
  • Komainu ninnaji1.jpg
  • Jingoro kuniyoshi.jpg
  • Wakasa komainu.jpg
  • Asakusa jinja2.jpg
  • Komainu yahiko a.jpg
  • Komainu koya.jpg
  • Komainu a mak.jpg
  • Shishi kinmozui.jpg
  • Diamant Sutra.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Koma kamakura2.jpg
  • Komainu yahiko un.jpg
  • Komainu yasukuni.jpg
  • Komainu noda un.jpg
  • Kowake komainu un.jpg
lassen sich sich höchstwahrscheinlich auf den Löwen zurück·führen, der seinen Weg als herr·schaft·liches Symbol·tier vom Vorderen Orient über Indien nach Ost·asien fand. Da er dort aller·dings nicht heimisch ist, wurde er zu einem legendären Tier und zum Gegenstand zahlreicher ikonographischer Variationen. Wie bei vielen einstmals exotischen Wesen, die durch den Bud·dhis·mus in Ostasien bekannt wurden, lässt sich auch bei den Komainu die Tendenz fest·stellen, dass sie mit zu·nehmender Ver·traut·heit ihre ge·fähr·lichen Züge verlieren und von den Künstlern statt·dessen — freiwillig oder un·frei·willig — mit einer gewissen Komik ausgestattet werden. 
Komainu koya.jpg
Gemalte Komainu, 14. Jh.
Löwen-Wächter aus einem Mandala, das die Schutzgottheiten des Klosterbergs Kōya darstellt. Hier ist deutlich zu erkennen, dass es im Mittelalter zwei leicht unterschiedliche Varianten gab, eine mit Horn (komainu), eine ohne Horn (karajishi).
Muromachi-Zeit, 14. Jh. Metropolitan Museum of Art, New York (bildbearbeitet).
Komainu ninnaji.jpg
Komainu des Ninna-ji, Kyoto, 17. Jh.
Komainu // Ninna-ji, Kyoto // Bild © Wikimedia Commons, 663highland , 2010 (bildbearbeitet) // Hier sind die beiden Tiere noch deutlich in einen „Korea-Hund“ (komainu, mit Horn und geschlossenem Maul) und einen „China-Löwen“ (karajishi, mit Mähne und offenem Maul) unterschieden.

Ältere Exemplare, wie z.B. die Abbildungen oben, lassen sich noch deutlich in einen „Korea-Hund“ (komainu, mit Horn und geschlossenem Maul) und einen „China-Löwen“ (Glossar:Karashishi, mit Mähne und offenem Maul) unterscheiden.

Humorvolle Komainu

Die folgenden Beispiele entstammen zum Großteil einer umfangreichen Sammlung von Komainu-Bildern von Takuki Yoshimitsu. Takuki hebt vor allem die humorvollen Züge der japanischen Löwenhunde hervor. Vorlage:Galerie2

Löwenwächter in China, Korea und Okinawa

Auch in den Nachbarländern Japans findet man Löwen als Wächter, oft ebenso humor·voll gestaltet wie die Komainu. Während letztere aller·dings fast aus·schließ·lich vor religiösen Gebäuden zu finden sind, bewachen chinesische und koreani·sche Löwen eher weltliche Paläste. Vorlage:Galerie2