Metalog:Bernhard Scheid: Unterschied zwischen den Versionen

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Es ist Ulrich Goch (ehem. Dozent und Aka·de·mischer Rat an der Uni·ver·sität Bochum), mit dem Artikel „{{showTitel|Mythen/Symboltiere/Tauben}}“, für den ich ihm sehr dank·bar bin.  
 
Es ist Ulrich Goch (ehem. Dozent und Aka·de·mischer Rat an der Uni·ver·sität Bochum), mit dem Artikel „{{showTitel|Mythen/Symboltiere/Tauben}}“, für den ich ihm sehr dank·bar bin.  
  
Schließlich möchte ich mich bei all jenen bedanken, die durch kritische An·re·gungen zur Ver·bes·serung dieser Seiten bei·ge·tragen haben. Neben zahl·reichen E-Mail Kor·respon·denten sind dies vor allem Studenten des Instituts für Ost·asien·wissen·schaften der Uni·ver·si·tät Wien, die in Form von Praktika an Ver·bes·ser·ungen und Updates von ''Religion-in-Japan'' mit·ge·arbeitet haben.
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Schließlich möchte ich mich bei all jenen bedanken, die durch kritische An·re·gungen zur Ver·bes·serung dieser Seiten bei·ge·tragen haben. Neben zahl·reichen E-Mail Kor·respon·denten sind dies vor allem Studierende des Instituts für Ost·asien·wissen·schaften der Uni·ver·si·tät Wien, die in Form von Praktika an Ver·bes·ser·ungen und Updates von ''Religion-in-Japan'' mit·ge·arbeitet haben.
  
 
Inhaltliche Kom·men·tare und An·re·gungen sind auch in Zukunft ebenso will·kommen wie kon·struk·tive Kritik und Hin·weise auf tech·nische Pannen oder Flüchtig·keits·fehler.   
 
Inhaltliche Kom·men·tare und An·re·gungen sind auch in Zukunft ebenso will·kommen wie kon·struk·tive Kritik und Hin·weise auf tech·nische Pannen oder Flüchtig·keits·fehler.   

Version vom 20. Oktober 2020, 12:15 Uhr

Bernhard Scheid Autor von Religion-in-Japan
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Bernhard Scheid

Vorlage:Flch bin Japanologe mit einem For·schungs·schwer·punkt auf ja·pa·ni·scher Reli·gions·ge·schich·te, im beson·deren Ge·schich·te des Shintō. Das digi·tale Hand·buch Religion-in-Japan gehört seit 2001 zu meinen beruf·lichen Pro·jekten (s.a. Das Konzept dieses Handbuchs).

Ich bin Absolvent der Japano·logie und der Sozial·anthropo·logie an der Uni·ver·si·tät Wien, wo ich mein Dokto·rat 1999 ab·schloss. Schon davor, im Jahr 1990, er·hielt ich die Mög·lich·keit, mich an einem For·schungs·pro·jekt zur Ge·schichte des Alters in Japan an der Öster·reichi·schen Akademie der Wis·sen·schaften (ÖAW) zu betei·ligen. An dieser Insti·tution war ich in der Folge in mehreren vom FWF (Öster·reich·ischen For·schungs·fonds) finan·zierten Pro·jekten tätig, bis ich 2001 eine un·befris·tete For·schungs·stelle erhielt.

Von 1994 bis 1996 war ich Stipendiat an der Waseda-Uni·ver·si·tät in Tōkyō. Das Studium am dortigen Institut für Ost·asiati·sche Philo·sophie (Tōyō Tetsugaku Kenkyū·shitsu) unter Sugahara Shinkai prägte meinen Ent·schluss, mich schwer·punkt·mäßig mit ja·pa·ni·scher Reli·gion zu befassen. In der Folge blieb meine akade·mische Lauf·bahn im Wesent·lichen auf die ÖAW in Wien be·schränkt, wurde aber durch ein paar Heraus·forde·rungen ein wenig bunter. Zu diesen zählen ein Short·listing für den Chair for Shinto Studies an der Uni·ver·sity of Cali·fornia, St. Barbara (2009), eine Gast·pro·fes·sur in Reli·gions·wissen·schaften an der Uni·versi·tät Göttingen (2012) und meine Tätig·keit als Mit·heraus·geber von Brill's Ency·clo·pedia of Buddhism, Bd. 3, Doctrines (2019–). Abgesehen davon wurde ich mehr·mals „öster·reichi·scher Staats·meister“ im asiati·schen Brett·spiel Go.

Danksagungen

Dieses Projekt kann und konnte nur ver·wirk·licht werden, weil ich ihm einen be·trächt·lichen Teil meiner Arbeit an der ÖAW widmen darf. Mein Dank dafür gebührt im beson·deren Ernst Stein·kellner, dem ehe·maligen Direktor des Instituts für Kultur und Geistes·geschichte Asiens, der das Projekt schon befür·wortete, als es noch in den Kinder·schuhen steckte. Auch den nach·folgenden Direk·toren und Direkto·rinnen meines Instituts, Helmut Krasser, Vincent Eltschinger und Birgit Kellner danke ich für ihre wohl·wollende Unter·stützung. Des Weiteren danke ich den Pro·fes·soren Klaus Antoni (Tübingen) und Klaus Vollmer (München), die sich als Mit·glieder des wissen·schaft·lichen Beirats meines Instituts aus ja·pa·no·logischer Sicht für das Projekt ausge·sprochen haben. Schließ·lich danke ich der Uni·ver·si·tät Wien für das Hosting dieser Web·site und dem Institut für Ost·asien·wissen·schaften für die Möglich·keit, Religion-in-Japan auch als Vor·lesung halten zu dürfen.

Neben zahl·reichen An·re·gungen und freund·lichen Tipps hat sich in der Früh·zeit dieses Projekts auch ein Gast·autor gefunden, der einen ganzen Artikel für Religion-in-Japan zur Ver·fügung stellte. Es ist Ulrich Goch (ehem. Dozent und Aka·de·mischer Rat an der Uni·ver·sität Bochum), mit dem Artikel „Lieber das Herz in der Hand als die Taube über dem Heer“, für den ich ihm sehr dank·bar bin.

Schließlich möchte ich mich bei all jenen bedanken, die durch kritische An·re·gungen zur Ver·bes·serung dieser Seiten bei·ge·tragen haben. Neben zahl·reichen E-Mail Kor·respon·denten sind dies vor allem Studierende des Instituts für Ost·asien·wissen·schaften der Uni·ver·si·tät Wien, die in Form von Praktika an Ver·bes·ser·ungen und Updates von Religion-in-Japan mit·ge·arbeitet haben.

Inhaltliche Kom·men·tare und An·re·gungen sind auch in Zukunft ebenso will·kommen wie kon·struk·tive Kritik und Hin·weise auf tech·nische Pannen oder Flüchtig·keits·fehler.

Wien, Juli 2020

Bernhard Scheid

Verweise

Verwandte Themen

Internetquellen

Siehe auch Internetquellen


Letzte Überprüfung der Linkadressen: Sept. 2020

Ausgewählte Publikationen

Siehe auch Literaturliste

Scheid, Bernhard, Der Eine und Einzige Weg der Götter: Yoshida Kanetomo und die Erfindung des Shinto. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2001. (Online.)
Scheid, Bernhard, „Shinto as a Religion for the Warrior Class: The Case of Yoshikawa Koretaru“. Japanese Journal of Religious Studies 29/3–4 (2002), 299–324. (Online.)
Scheid, Bernhard, „Schlachtenlärm in den Gefilden der kami: Shintoistische Vergöttlichung im Fadenkreuz weltlicher und geistlicher Machtpolitik“. In: Hannelore Eisenhofer-Halim (Hg.), Wandel zwischen den Welten: Festschrift für Johannes Laube. Frankfurt/Main: Lang, 2003, 619–645.
Scheid, Bernhard, „‘Both Parts’ or ‘Only One’?: Challenges to the honji suijaku Paradigm in the Edo Period“. In: Mark Teeuwen, Fabio Rambelli (Hg.), Buddhas and Kami in Japan: Honji Suijaku as a Combinatory Paradigm. Richmond, Surrey: Curzon, 2003, 204–221.
Scheid, Bernhard, Overcoming Taboos on Death: The Limited Possibilities of Discourse on the Afterlife in Shinto. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2004. (Online.)
Scheid, Bernhard, „Memories of the Divine Age: Shintō seen through Jan Assmann’s concepts of religion“. In: Bernard Faure, Michael Como und Iyanaga Nobumi (Hg.), Rethinking Medieval Shintō. Cahiers d’Extrême-Asie 16, 2009, 327–341.
Scheid, Bernhard, „Shinto shrines: Traditions and transformations“. In: John Nelson, Inken Prohl (Hg.), Handbook of Contemporary Japanese Religions. Leiden: Brill, 2012. (Online.)
Scheid, Bernhard, „Introduction: Shinto Studies and the Nonreligious-Shrine Doctrine“. In: Bernhard Scheid, Kate Wildman Nakai (Hg.), Kami Ways in Nationalist Territory: Shinto Studies in Prewar Japan and the West. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2013, 1–21.
Scheid, Bernhard, „In Search of Lost Essence: Nationalist Projections in German Shinto Studies“. In: Bernhard Scheid, Kate Wildman Nakai (Hg.), Kami Ways in Nationalist Territory: Shinto Studies in Prewar Japan and the West. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2013, 237–264.
Scheid, Bernhard, „Synkretismus als Methode: Die Sieben Glücksgötter Japans im Spannungsfeld von Buddhismus und Volksreligion“. In: Alexander Grau, Gerson Raabe (Hg.), Religion: Facetten eines umstrittenen Begriffs. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt, 2014, 65–90.
Scheid, Bernhard, „Wer schützt wen?: Hachimanismus, Buddhismus und Tennōismus im Altertum“. Asiatische Studien 68/1 (2014), 263–284.
Scheid, Bernhard, „Kontinuierliche Brüche: Artikulationen des Unheimlichen in der japanischen Kulturgeschichte“. Literaturkritik.de 2016/3 (2016). (Online.) [Online-Essay.]
Scheid, Bernhard, „‚Sie stach sich in den Schoß und verstarb‘: Zwei seltsame Todesfälle in den kiki-Mythen“. In: Birgit Staemmler (Hg.), Werden und Vergehen: Betrachtungen zu Geburt und Tod in japanischen Religionen. Münster: Lit Verlag, 2016, 95–114.
Scheid, Bernhard, „Arhats in East Asian Buddhism“. In: Jonathan Silk, et al. (Hg.), Brill's Encyclopedia of Buddhism, vol. 2: Lives. Leiden: Brill, 2019, 529–39. (Online.)
Scheid, Bernhard, „Introduction: Tokugawa Religious Orthopraxy and the Phenomenon of Domain Shinto“. In: Stefan Köck, Brigitte Pickl-Kolaczia, Bernhard Scheid (Hg.), Religion, Power, and the Rise of Shinto in Early Modern Japan. London: Bloomsbury, 2021, 1–17.
Scheid, Bernhard, „Mythology and Genealogy in the Canonical Sources of Japanese History“. In: Walter Pohl, Daniel Mahoney (Hg.), Historiography and Identity IV: Writing History Across Medieval Eurasia. Turnhout, Belgium: Brepols, 2021, 83–99.
Scheid, Bernhard, Mark Teeuwen (Hg.), The culture of secrecy in Japanese religion. London: Routledge, 2006.

Glossar

Namen und Fachbegriffe auf dieser Seite

  • Antoni, Klaus (west.) ^ 1953–; deutscher Japanologe und Kulturwissenschaftler an der Universität Tübingen
  • shinbutsu shūgō 神仏習合 ^ Übereinstimmung von kami und Buddhas; shintō-buddhistischer Synkretismus
  • Shintō 神道 ^ Shintō; wtl. Weg der Götter, Weg der kami
  • Steinkellner, Ernst (west.) ^ 1937–; Indologe, Tibetologe und Buddhismusforscher an der Universität Wien und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
  • Sugahara Shinkai 菅原信海 ^ 1925–2018; japanischer Religionshistoriker an der Waseda Universität; leitender Ordensvertreter (daisōjō) des Tendai-Buddhismus
  • Vollmer, Klaus (west.) ^ Deutscher Japanologe an der Universität München