Fudō Myōō &Co

Zur Navigation springen Zur Suche springen

Vorlage:Styles

Fudō Myōō &Co

Vorlage:Galerie2

Vorlage:Flas Aussehen eines

myōō 明王 (jap.)

wtl. Licht-König, auch „Mantra-König“ oder „Weisheits-König“; meist zornvoll dargestellte Schutzgottheit; skt. vidyaraja

Der Begriff „myōō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Fudo daigoji detail.jpg
  • Fudo portrait.jpg
  • Aizen 1256.jpg
  • Fudo saidaiji.jpg
  • Fudo unkei.jpg
  • Daiitoku myoo detail.jpg
  • Fudo zentsuji.jpg
  • Fudo tendai 10jh.jpg
  • Fudo koya.jpg
  • Bato kannon zuzosho.jpg
  • Daiitoku myoo.jpg
  • Fudo toji.jpg
  • Fudo daigoji2.jpg

(skt.

vidyārāja विद्याराज (skt., m.)

„Mantra-König, Weisheits-König“ (jap. myōō 明王)

Der Begriff „vidyaraja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

, „Mantra-König“) ist zwei·fel·los nicht mit der ent·spannten Schön·heit eines

Buddha बुद्ध (skt., m.)

„Der Erleuchtete“ (jap. butsu, hotoke 仏 oder Budda 仏陀)

Buddha

Der Begriff „Buddha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Asket ingakyo.jpg
  • Buddha geburt.jpg
  • Alchi buddha birth.jpg
  • Daihannyakyo.jpg
  • Devadatta hokusai.jpg
  • Borobudur buddha.jpg
  • Birth buddha gandhara.jpg
  • Leshan.jpg
  • Hoshi mandara boston.jpg
  • Rakanji morioka.jpg
  • Buddha geburt dunhuang.jpg
  • Buddha predigt ingakyo.jpg
  • Parinirvana gandhara.jpg
  • Ausfahrt ingakyo.jpg
  • Buddha palast.jpg
  • Nehanzu.jpg
  • Borobudur verfuehrung.jpg

oder

Bodhisattva बोधिसत्त्व (skt., m.)

„Erleuchtetes Wesen“, Vorstufe zur vollkommenen Buddhaschaft (jap. bosatsu 菩薩)

Buddha

Der Begriff „Bodhisattva“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Maitreya koryuji.jpg
  • Jizo sokujoin.jpg
  • Nehanzu.jpg
  • Raigo chionin.jpg
  • Shukuyo.jpg
  • Daihannyakyo.jpg
  • Kakumei gyoja ontake.jpg
  • Diamant Sutra.jpg
  • Amida spinner.jpg
  • Shokannon 13.jpg
  • Paranirvana dunhuang.jpg
  • Enma-ten.jpg
  • Bodhisattva korea.jpg
  • Seokguram.jpg
  • Arima harunobu.jpg

zu ver·gleichen. Er hat zorn·verzerrte Gesichts·züge, Raub·tier·zähne und oft ein drittes Auge auf der Stirn. Seine Haut ist rot oder schwarz, in den Händen hält er ge·fähr·liche Waffen. Meist umgibt ihn eine Aureole von fla·ckern·den Flammen. Den·noch wird die Macht eines Myōō nicht als feind·lich auf·ge·fasst, sondern man trachtet danach, ihn als Ver·bün·deten gegen böse Kräfte zu gewinnen. Der bei weitem popu·lärste Mantra-König Japans ist

Fudō Myōō 不動明王 (jap.)

prominentester japanischer myōō (Mantra-König), wtl. „der Unbewegliche“

Der Begriff „Fudō Myōō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Fudo saidaiji.jpg
  • Fudo toji.jpg
  • Fudo kongobuji.jpg
  • Fudo daigoji detail.jpg
  • Fudo zentsuji.jpg
  • Fudo portrait.jpg
  • Fudo kaikei 2b.jpg
  • Fudo koya.jpg
  • Seitaka doji.jpg
  • Akiba gongen lee institute2.jpg
  • Fudo tendai 10jh.jpg
  • Fudo22.jpg
  • Fudo modern.jpg
  • Fudo unkei.jpg
  • Butsudan.gif
  • Kawanaka fudo.jpg
  • Acala 12jh.jpg
  • Fudo daigoji2.jpg
  • Fudo doji.jpg

, „der Unbewegliche“ oder „Standfeste“. Er ist, wie die anderen Myōō, mit dem eso·teri·schen Buddhis·mus nach Japan gekommen, genießt aber auch außer·halb der eso·teri·schen Rich·tungen (v.a im Shingon [Shingon-shū (jap.) 真言宗 Shingon-Schule, wtl. Schule des Wahren Wortes; wichtigste Vertreterin des esoterischen Buddhismus (mikkyō) in Japan] und z.T. im Tendai [Tendai-shū (jap.) 天台宗 Tendai-Schule, chin. Tiantai]) ganz beson·dere Ver·ehrung.

Fudō, der Unbewegliche

Vorlage:Sidebox

Fudo kongobuji.jpg
Fudō Myōō

Fudō begegnet uns bereits im in·di·schen Buddhis·mus (unter dem Namen

Acala अचल (skt., m.)

„Unbeweglich“, Beinamen des in Japan wichtigsten Mantra-Königs (jap. Fudō 不動)

Der Begriff „Acala“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Fudo kongobuji.jpg
  • Acala xixia 1226.jpg
  • Fudo tendai 10jh.jpg
  • Fudo koya.jpg
  • Fudo saidaiji.jpg
  • Fudo modern.jpg
  • Fudo toji.jpg
  • Fudo portrait.jpg
  • Fudo daigoji2.jpg
  • Fudo daigoji detail.jpg
  • Fudo zentsuji.jpg
  • Fudo unkei.jpg
  • Acala 12jh.jpg

, was auch auf Sanskrit „unbeweglich“ bedeutet). Ikono·graphisch taucht er aber in Indien und China nur sehr selten auf. In Japan, wo er zu·sammen mit den meisten anderen Myōō erst·mals durch

Kūkai 空海 (jap.)

774–835, Gründer des Shingon Buddhismus; Eigennamen Saeki Mao, Ehrennamen Kōbō Daishi

Der Begriff „Kūkai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kuukai2.jpg
  • Kukai okunoin.jpg
  • Chigo daishi.jpg
  • Amoghavajra.jpg
  • Gosonzomandara.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Kukai nitto.jpg
  • Shikoku12.jpg
  • Sanmendaikoku eishinji.jpg
  • Koya6.jpg
  • Kukai2.jpg
  • Tenguzoshi koyasan okunoin.jpg
  • Koya karte.jpg
  • Koya1.jpg
  • Gosanze myoo toji.jpg
  • Kobodaishi kind.jpg
  • Monks koya wada.jpg
  • Zennyo ryuo.jpg
  • Tenguzoshi koyasan daito.jpg
  • Kukai koya myojin.jpg
  • Gobyobashi.jpg
  • Koya1896.jpg
(774–835), den Be·grün·der des eso·teri·schen Buddhis·mus, bekannt gemacht worden sein soll, erlangte er nicht nur eine größere Be·liebt·heit als in an·deren asia·ti·schen Ländern, auch inner·halb der japa·nischen Myōō ist kein anderer ähn·lich populär wie er. Feuer und Schwert sind seine typi·schen Attri·bute, oft hält er auch ein Seil in seiner Linken zum Ein·fangen von Dämonen. Seine Haut ist zumeist schwarz oder blau.

Wenn Fudō rituell an·ge·spro·chen wird, so meist im Zu·sammen·hang mit den Feuer-Riten (

goma gyōji 護摩行事 (jap.)

buddh. Feuerritus, skt. Homa

Ritus

Der Begriff „goma gyōji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

) des eso·teri·schen Buddhis·mus. Diese werden auch heute noch häufig praktiziert. Große Tempel haben oft Seiten·altäre, manchmal auch Seiten·gebäude, die Fudō geweiht sind und wo goma-Zere·monien ab·gehal·ten werden. Kleine Fudō Tempel findet man ver·einzelt in gebir·gigen Regio·nen, wo sie mit den Kulten der Berg·asketen (

yamabushi 山伏 (jap.)

Bergasket, wtl. der in den Bergen schläft; Praktikant des Shugendō

Der Begriff „yamabushi“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Takishugyo.jpg
  • Sarutahiko hokkei.jpg
  • Yamabushi kyoto staud.jpg
  • Yamabushi takao wada2m.jpg
  • Nishi no nozoki.jpg
  • Tengu sairinji.jpg
  • Yamabushi takao wada8.jpg
  • Zao gongen.jpg
  • Tengu33.jpg
  • Yamabushi mibudera 2007.jpg
  • Siebold yamabushi.jpg
  • Yamabushi kyoto2 staud.jpg
  • Yamabushi takao wada6m.jpg
  • Yamabushi takao wada3m.jpg
  • Pagode negoroji.jpg
  • Yamabushi yoshino2.jpg
  • Yamabushi 2011.jpg
  • Kakumei gyoja ontake.jpg
  • Yamabushi takao wada7a.jpg
  • Izuna gongen ofuda.jpg
  • Yamabushi takao wada1m.jpg
  • Yamabushi takao wada5a.jpg
  • Yamabushi takao wada7m.jpg

) in Ver·bin·dung stehen. Auch ent·lang der Route der 88 Pilger·tempel von Shikoku [Shikoku hachijū hakkasho (jap.) 四国八十八箇所 Die 88 Pilgerstätten von Shikoku.] stößt man immer wieder auf Fudō-Kulte der yamabushi, die in Ver·bin·dung mit dem Feuer stehen (s. dazu den Gastartikel Fire Walk at Saba Daishi).

Aizen, Mantra-König der Liebe

Aizen nezu.jpg
Aizen Myōō
Aizen Myōō 愛染明王 (jap.)

wtl. Mantra-König der Liebe; einer der bekanntesten myōō Japans

Der Begriff „Aizen Myōō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Aizen nezu.jpg
  • Aizen 1256.jpg
  • Aizen mandara 1107.jpg
  • Enmaten tnm.jpg

wird oft schrecken·er·regender als Fudō dar·gestellt. Er·kenn·bar an seiner feuer·roten Haut·farbe und an Pfeil und Bogen (neben anderen Waffen) kann er bis zu sechs Arme und Beine besitzen. Auch er erfuhr vor allem im eso·teri·schen Bud·dhis·mus große Ver·ehrung. Sein Name bedeutet zwar wörtlich „Mantra-König der Liebe“, doch bedeutet das lediglich, dass er die irdischen Leiden·schaften der Menschen in die rechten Gefühle eines bosatsu [bosatsu (jap.) 菩薩 Bodhisattva, buddhistische Heilsgestalt] verwandelt — und das mit seinen Methoden. Wie die meisten anderen Myōōs (außer Fudō) dürfte Aizen mit dem Rück·gang des eso·teri·schen Buddhis·mus in der

Edo 江戸 (jap.)

Hauptstadt der Tokugawa-Shōgune, heute: Tōkyō; auch: Zeit der Tokugawa-Dynastie, 1600–1867 (= Edo-Zeit);

Ort, Epoche

Der Begriff „Edo“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Mito komon.jpg
  • Kaika no daruma.jpg
  • Junigu butsuzozui.jpg
  • Morokoshi kinmozui drache.jpg
  • Morokoshi kinmozui ziege.jpg
  • Deshima 1790.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Morokoshi kinmozui pferd.jpg
  • Dainihonshi.jpg
  • Drachen hakozaki engi.jpg
  • Geisha-daruma.jpg
  • Morokoshi kinmozui ochse.jpg
  • Koi hiroshige.jpg
  • Asakusa nakamise.jpg
  • Emaden3.jpg
  • Morokoshi kinmozui hase.jpg
  • Namazu ken.jpg
  • Oda Nobunaga.jpg
  • Morokoshi kinmozui affe.jpg
  • Daruma togetsu.jpg
  • Morokoshi kinmozui hund.jpg
  • Gangoji engi 2.jpg
  • Morokoshi kinmozui eber.jpg
  • Kitsune ojiinari hiroshige.jpg
  • Morokoshi kinmozui ratte.jpg
  • Morokoshi kinmozui tiger.jpg
  • Asakusa jinja2.jpg
  • Wagojin hokusai.jpg
  • Morokoshi kinmozui hahn.jpg
  • Morokoshi kinmozui schlange.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Onna daruma.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Edo; s.a. Geo-Glossar

-Zeit an Bedeu·tung verloren haben und ist daher heute ver·hältnis·mäßig wenig bekannt. Doch noch in der Edo-Zeit fühlten sich Liebende — oder die, die mit der Liebe handelten — zu ihm hinge·zogen. Er galt zu dieser Zeit als der Be·schützer der Geishas in Yoshiwara [Yoshiwara (jap.) 吉原 Freudenviertel des Edo-zeitlichen Tōkyō], dem Freuden·viertel von Edo.

Die Fünf Großen Myōō

Neben Fudō und Aizen stößt man ver·einzelt auch auf die Gruppe der Fünf Großen Myōō (

Godai Myōō 五大明王 (jap.)

die Fünf Großen Myōō

Der Begriff „Godai Myōō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Gundari myoo toji.jpg
  • Daiitoku myoo toji.jpg
  • Kongoyasha myoo toji.jpg
  • Gosanze myoo toji.jpg
  • Daiitoku myoo detail.jpg

), in deren Zen·trum wiederum Fudō steht, während vier weitere Myōō nach den Himmels·richtun·gen um ihn gruppiert sind. Laut Shingon-Tradi·tion ver·körpern sie die zorn·vollen Er·scheinungs·formen der fünf Haupt·buddhas im Vajra-Welt-Mandala und setzen sich fol·gen·der·maßen zu·sam·men:

  1. Fudō, Mitte (Erschei·nungs·form des
Dainichi Nyorai 大日如来 (jap.)

Buddha Vairocana, der „kosmische Buddha“; wtl. „Großes Licht“ oder „Große Sonne“

Buddha

Der Begriff „Dainichi Nyorai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Gosonzomandara.jpg
  • Butsudan.gif

). Mit lediglich zwei Armen, zwei Augen, etc. unter den Fünf Myōō der men·schen·­ähn·lichste.

Gōzanze Myōō 降三世明王 (jap.)

skt. Trailokyavijaya, einer der Fünf Großen Myōō

Der Begriff „Gōzanze Myōō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Gosanze myoo.jpg
  • Gozanze zuzosho.jpg
  • Gosanze mudra.jpg
  • Gosanze myoo toji.jpg

, skt.

Trailokyavijaya त्रैलोक्यविजय (skt., m.)

„Bezwinger der drei Welten“, einer der Fünf Großen Myōō (jap. Gōzanze 降三世)

Der Begriff „Trailokyavijaya“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Gozanze zuzosho.jpg
  • Gosanze myoo toji.jpg
  • Gosanze mudra.jpg
  • Gosanze myoo.jpg
  • Trailokavijaya.jpg
(„Bezwinger der drei Welten“), Osten (Ashuku Nyorai). Steht auf zwei mensch·lichen Figuren, die Shiva und seine Gespielin reprä·sen·tieren.
Gundari Myōō 軍荼利明王 (jap.)

skt. Kundali, einer der Fünf Großen Myōō

Der Begriff „Gundari Myōō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Gundari myoo toji.jpg

, skt.

Kuṇḍali कुण्डलि (skt., m.)

„Geringelt, schlangenhaft“, Beinamen eines der Fünf Großen Myōō (jap. Gundari 軍荼利)

Der Begriff „Kundali“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

, Süden (Hōshō Nyorai).

Daiitoku Myōō 大威徳明王 (jap.)

skt. Yamantaka, einer der Fünf Großen Myōō

Der Begriff „Daiitoku Myōō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Daiitoku myoo.jpg
  • Daiitoku myoo detail.jpg
  • Daiitoku myoo toji.jpg

, skt.

Yamāntaka यमान्तक (skt., m.)

„Bezwinger des Todes (Yama)“, einer der Fünf Großen Myōō (jap. Daiitoku Myōō 大威徳明王)

Der Begriff „Yamantaka“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Daiitoku myoo.jpg
  • Daiitoku myoo detail.jpg

(„der Überwinder des

Yama यमराज (skt., m.)

Gottheit der Unterwelt und des Todes (jap. Enma 閻魔)

Der Begriff „Yama“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Daiitoku myoo toji.jpg
  • Yama dharmaraja.jpg
  • Yama und savitri.jpg

“), Westen (

Amida Nyorai 阿弥陀如来 (jap.)

Amida Buddha; skt. Buddha Amitabha

Buddha

Der Begriff „Amida Nyorai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Amida nyorai zu.jpg

). Seinem Namen ent·sprech·end über·windet er den König der Unter·welt (Yama, jap.

Enma 閻魔 (jap.)

skt. Yama; König oder Richter der Unterwelt; auch Enra; meist als Enma-ten oder Enma-ō angesprochen

Der Begriff „Enma“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Rokudoe enma1.jpg
  • Rokudo kuniyoshi.jpg
  • Enma gericht1.jpg
  • Enma-ten.jpg
  • Enma schreiber.gif
  • Juo mak 05.jpg
  • Kumano sankei mandara.jpg
  • Enma china13jh.jpg
  • Enmaten enmao.jpg
  • Enma kyosai.jpg
  • Daiitoku myoo toji.jpg
  • Enmaten tnm.jpg

), bzw. den Tod. Cha·rak·te·ris·ti·scher·weise reitet Yamantaka auf dem Büffel des Yama (bzw. hat in man·chen tibe·tischen Dar·stel·lungen auch den Kopf eines Büffels).

Kongōyasha Myōō 金剛夜叉 (jap.)

skt. Vajrayaksha, einer der Fünf Großen Myōō

Der Begriff „Kongōyasha Myōō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Kongoyasha myoo toji.jpg

, skt.

Vajrayakṣa वज्रयक्ष (skt., m.)

„Vajra General“, einer der Fünf Großen Myōō (jap. Kongōyasha 金剛夜叉)

Der Begriff „Vajrayaksa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

(„

vajra वज्र (skt., m.)

„Donnerkeil“, Ritualinstrument und Symbol des tantristischen/esoterischen Buddhismus (jap. kongō 金剛)

Gegenstand

Der Begriff „vajra“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Arhat4 ryozen.jpg
  • Kukai koya myojin.jpg
  • Vajra kongobuji.jpg
  • Kukai2.jpg
  • Nio shirahige kunisaki kaze.jpg
  • Kakumei gyoja ontake.jpg
  • Ennogyoja skelett.jpg
  • Zao gongen.jpg
  • Vajra tibet.jpg
  • Raigo ginko.jpg

-General“), Norden (Fukūjōja Nyorai). Besitzt ein Gesicht mit fünf Augen.

godai myoo
Die Godai Myoo des Toji, Kyoto, aus dem Jahr 839

Die älteste und be·rühm·teste Dar·stel·lung dieser Gruppe stammt aus dem Jahr 839 und befindet sich im

Tōji 東寺 (jap.)

Ost-Tempel in Kyōto, eig. Kyōō Gokoku-ji (Tempel des Königs der Lehre zum Schutz des Landes)

Tempel

Der Begriff „Tōji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Tobatsu bishamonten.jpg
  • Toji Monks.jpg
  • Kongoyasha myoo toji.jpg
  • Gundari myoo toji.jpg
  • Daiitoku myoo toji.jpg
  • Gosanze myoo toji.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Tōji; s.a. Geo-Glossar

, einem der Haupt·tempel des

Shingon-shū 真言宗 (jap.)

Shingon-Schule, wtl. Schule des Wahren Wortes; wichtigste Vertreterin des esoterischen Buddhismus (mikkyō) in Japan

Schulrichtung

Der Begriff „Shingon-shū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Gorinto kuroda.jpg
  • Pagode negoroji.jpg
  • Daikoku kojimadera.jpg
  • Kukai nitto.jpg
  • Shaka muroji.jpg
  • Monks koya wada.jpg
  • Yamabushi takao wada2m.jpg
  • Toji Monks.jpg
  • Siebold shingon monk.jpg
  • Pagode muroji.jpg
  • Monk koya.jpg
  • Amoghavajra.jpg
  • Shingon monk koya.jpg
  • Yamabushi 2011.jpg
  • Aizen mandara 1107.jpg
  • Pagode jodoji hiroshima.jpg
  • Saidaiji eisonto.jpg

Buddhis·mus. Die Statuen wurden von

Kūkai 空海 (jap.)

774–835, Gründer des Shingon Buddhismus; Eigennamen Saeki Mao, Ehrennamen Kōbō Daishi

Der Begriff „Kūkai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kukai okunoin.jpg
  • Gosonzomandara.jpg
  • Chigo daishi.jpg
  • Kukai koya myojin.jpg
  • Koya karte.jpg
  • Gobyobashi.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Sanmendaikoku eishinji.jpg
  • Monks koya wada.jpg
  • Koya1.jpg
  • Tenguzoshi koyasan okunoin.jpg
  • Kobodaishi kind.jpg
  • Shikoku12.jpg
  • Tenguzoshi koyasan daito.jpg
  • Zennyo ryuo.jpg
  • Kukai nitto.jpg
  • Koya6.jpg
  • Gosanze myoo toji.jpg
  • Koya1896.jpg
  • Kukai2.jpg
  • Kuukai2.jpg
  • Amoghavajra.jpg

in Auftrag gegeben, der diese Ge·stal·ten in Japan bekannt machte. Sie re·präsen·tieren somit den Aus·gangs·punkt der japa·nischen Myōō-Ikono·graphie. Allerdings setzte sich das En·semble der Fünf nicht auf Dauer durch: Ge·stal·ten wie Aizen oder der pferde·köpfige Batō Myōō (auch

Batō Kannon 馬頭観音 (jap.)

Kannon mit dem Pferdekopf, eine zornvolle Manifestation Kannons

Der Begriff „Batō Kannon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Bato kannon zuzosho.jpg
  • Bato sogyo.jpg
  • Bato fuda myokoin.jpg
  • Bato fuda myoanji.jpg
  • Bato fuda entsuji.jpg
  • Bato fujino.jpg
  • Bato kannon heian.jpg
  • Matsunoodera bato kannon.jpg
  • Bato rinnoji.jpg
  • Bato kannon.jpg
  • Bato kannon m30.jpg
  • Bato kamuriki.jpg
  • Bato fuda sanbutsuji.jpg
  • Hayagriva.jpg

) über·flügelten die Gruppe an Be·deu·tung. Ledig·lich der von Kūkai besonders verehrte Fudō fand in Japan so etwas wie seine wahre Heimat.

Wortbedeutung

Der Titel

myōō 明王 (jap.)

wtl. Licht-König, auch „Mantra-König“ oder „Weisheits-König“; meist zornvoll dargestellte Schutzgottheit; skt. vidyaraja

Der Begriff „myōō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Daiitoku myoo detail.jpg
  • Fudo portrait.jpg
  • Fudo daigoji2.jpg
  • Fudo unkei.jpg
  • Fudo zentsuji.jpg
  • Fudo daigoji detail.jpg
  • Fudo toji.jpg
  • Fudo tendai 10jh.jpg
  • Aizen 1256.jpg
  • Fudo koya.jpg
  • Fudo saidaiji.jpg
  • Bato kannon zuzosho.jpg
  • Daiitoku myoo.jpg

ist aus den Zeichen für „hell“ und „König“ zu·sammen·gesetzt. „König“ (ō; skt.

rāja राज (skt., m.)

„König“ (jap. ō 王)

Person

Der Begriff „raja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

) wird im Bud·dhis·mus häufig im Sinne von Herr·scher, Herr oder auch Be·schützer ver·wendet. Das Zeichen „hell“ steht hier für Sanskrit

vidyā विद्या (skt., f.)

„Wissen“ (jap. myō 明)

Konzept

Der Begriff „vidya“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

, was u.a. „Weis·heit“ bedeutet. „Weis·heits·könig“ oder „wisdom king“ ist daher eine ge·läufige Über·setzung von „Myōō“. Laut dem japa·nischen Standard·wörter·buch des eso·teri·schen Buddhis·mus (Mikkyō jiten) kann myō (skt: vidya) im eso·teri·schen Buddhis·mus aber auch „durch magische Formeln erlangte Weis·heit“ und davon abgeleitet „magische Formel“ bzw.

mantra मन्त्र (skt., n.)

Gebetsformel (jap. shingon 真言)

Ritus, Text

Der Begriff „mantra“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

bedeuten. Dem·ent·sprechend be·vor·zuge ich die Über·setzung „Mantra-König“. Myōō sind dem·nach die Könige bzw. Herren oder Be·schützer, die über die Mantren herrschen, oder aber durch Mantren ange·rufen bzw. akti·viert werden können.

Die kriegerischen Züge der Myōō

Vorlage:Sidebox

Myōō sind ebenso wie die meisten anderen Wächter·gott·heiten (

tenbu 天部 (jap.)

Gruppe der indischen bzw. aus Indien übernommene Gottheiten im japanischen Buddhismus (skt. deva)

Der Begriff „tenbu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • 4ten O.jpg

) mit dem eso·teri·schen Buddhis·mus (

tantra तन्त्र (skt., n.)

„Gewebe“, Lehrschrift des esoterischen Buddhismus (ähnlich sutra, aber meist mit rituellem Inhalt)

Text

Der Begriff „tantra“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Dakini indien.jpg

,

Vajrayāna वज्रयन (skt., n.)

„Vajra-Fahrzeug“, Tantrismus, esoterischer Buddhismus (jap. mikkyō 密教 oder Kongō-jō 金剛乗)

Schulrichtung

Der Begriff „Vajrayana“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

) in Japan ver·breitet worden. Obwohl die Ikono·graphie der japa·nischen Myōō sich bis zu Kūkai, also bis ins 9. Jahr·hundert zurück·verfolgen lässt, war ihre große Zeit das japa·nische Mittel·alter (12.–16. Jh.), als eso·teri·sche Riten in fast allen großen Tempeln, vor allem aber in Shingon- und Tendai-Klöstern prakti·ziert wurden. Es hat den Anschein, als ob diese Be·liebt·heit furcht·er·regender Figuren, auch wenn sie noch so symbo·lisch gedeutet werden mögen, in un·ruhigen, kriege·rischen Zeiten beson·ders aus·geprägt war. Dies lässt sich bereits in Indien nach·weisen, wo in den ersten Jahr·hunder·ten unserer Zeit mit der Figur des „Vajraträgers“ (skt.

Vajrapāṇi वज्रपाणि (skt., m.)

„Vajrahand“, Vajraträger (jap. Kongōshu 金剛手)

Der Begriff „Vajrapani“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Gosanze mudra.jpg
  • Fukukensaku kannon.jpg
  • Shukongojin todaiji.jpg
  • Vajrapani peace.jpg
  • Vajrapani herakles3.jpg
  • Vajrapani nepal 7cent metny.jpg
  • Sarnath kushan metny.jpg
  • Vajrapani tibet 18cent.jpg
  • Vajrapani dunhuang.jpg
  • Vajrapani kashmir 8cent cle.jpg
  • Vajrapani gandhara.jpg
  • Vajrapani kusana2 hunt.jpg
  • Trailokavijaya.jpg
  • Vajrapani ajanta.jpg
  • Vajrapani india 8cent volke.jpg

, jap.

kongōshu 金剛手 (jap.)

Vajra-Hand, skt. Vajrapani; s.a. Niō

Der Begriff „kongōshu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

) ein Proto·typ für alle weiteren zorn·vollen Gestalten entsteht. Der Buddhis·mus hatte in dieser Zeit zunehmend mit der Kon·kurrenz shivaitischer und vishnuitischer Glaubens·formen zu kämpfen, in denen die jeweiligen Haupt·götter (Shiva [Śiva (skt.) शिव „Glückverheißender“, indische Göttheit, auch Maheshvara oder Ishvara (jap. Daijizai-ten 大自在天)] und Vishnu [Viṣṇu (skt.) विष्णु indische (vedische) Gottheit; gilt im Vishnuismus als Manifestation des höchsten Seins]) als sieg·reiche Kriegs·herren dargestellt wurden, und über·nahm dabei deren Umgang mit krieger·ischen Symbolen. Zu diesen zählt auch der

vajra वज्र (skt., m.)

„Donnerkeil“, Ritualinstrument und Symbol des tantristischen/esoterischen Buddhismus (jap. kongō 金剛)

Gegenstand

Der Begriff „vajra“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Vajra tibet.jpg
  • Kukai2.jpg
  • Raigo ginko.jpg
  • Nio shirahige kunisaki kaze.jpg
  • Arhat4 ryozen.jpg
  • Zao gongen.jpg
  • Vajra kongobuji.jpg
  • Kukai koya myojin.jpg
  • Kakumei gyoja ontake.jpg
  • Ennogyoja skelett.jpg

(jap.

kongō 金剛 (jap.)

skt. Vajra; „Diamant“, magische Waffe, Donnerkeil

Gegenstand

Der Begriff „kongō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Trailokavijaya.jpg
  • Kuukai2.jpg
  • Vajra tibet.jpg

), der u.a. dem „dia·man·tenen Fahr·zeug“ — Vajra·yana, Synonym des eso·teri·schen Buddhis·mus — seinen Namen gab: ur·sprüng·lich handelte es sich dabei um eine Waffe oder ein Insignium der Herr·schaft. Viele eso·terisch-buddhis·tische Wächter·götter scheinen also zunächst als Ver·teidi·ger des Buddhis·mus gegen Feinde aus dem „hinduis·tischen Lager“ auf·getreten zu sein und machten sich dabei die Attri·bute ihrer Gegner zu eigen.

Sobald sich im Buddhis·mus die Auf·fassung durch·gesetzt hatte, dass der Dharma [Dharma (skt.) धर्म Gesetz (des Universums), Lehre (des Buddha) (jap. 法)] nicht allein durch Mild·tätig·keit und Welt·ent·sagung, sondern auch durch den (symbolischen?) Einsatz kriege·rischer Mittel be·schützt, bzw. ver·breitet werden konnte, ent·standen also parallel zu Buddhas und Bodhi·sattvas neue Klassen von furcht·ein·flößenden Erschei·nungen, die zunächst entweder als zum Bud·dhis·mus bekehrte, ehe·mals feind·liche Gott·heiten, mit zu·nehmen·der Beliebt·heit aber auch als „zorn·volle Erschei·nungsform“ eines Buddhas oder Bodhi·sattvas inter·pretiert wurden. Zur letzteren Gruppe zählen in Japan die Myōō, die unter den zornigen Gott·heiten somit eine Art Aristo·kratie dar·stellen. Sie genos·sen zusammen mit den nieder·rangigeren

deva देव (skt., m.)

„Gottheit“, oberste Klasse indischer Götter (jap. -ten 天 oder tenbu 天部)

Der Begriff „deva“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Enma-ten.jpg
  • Enmaten enmao.jpg
(tenbu) vor allem im von Bürger·kriegen gezeich·neten japa·nischen Mittel·alter große Ver·ehrung.
Makakara daikoku.jpg
Esoterischer Mahakala/Daikoku
Daikoku neu.jpg
Daikoku heute

Als wieder fried·lichere Zeiten an·brachen, gerieten die meisten eso·teri·schen Schutz·gott·heiten (mit Aus·nahme Fudōs) weit·gehend in Ver·gessen·heit oder wurden in ihrem Wirkungs·bereich ein·ge·schränkt und um·gedeutet. Die heutigen Glücksgötter

Benzaiten 弁才天/弁財天 (jap.)

Glücksgöttin im Ensemble der Sieben Glücksgötter (Shichi Fukujin); Gottheit des Wassers, der Musik und der Beredsamkeit; skt. Sarasvati; auch: Benten

Der Begriff „Benzaiten“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Benzaiten keisei.jpg
  • Chikubushima benten2.jpg
  • Benzaiten muromachi.jpg
  • Hadaka benten.jpg
  • Benten gakutei.jpg
  • Enoshima hiroshige.jpg
  • Daikoku motoyama.jpg
  • Daikoku Uzume.jpg
  • Takarabune kuniyoshi.jpg
  • Benzaiten.jpg
  • Sanmen daikoku taizokyoji.jpg
  • Enoshima hadaka4 wada.jpg
  • Benzaiten tosa.jpg
  • Sanmendaikoku hokusai.jpg
  • Bentendo inokashira.jpg
  • Kisshoten.jpg
  • Enoshima ema.jpg
  • Benten chikubushima1.jpg
  • Enoshima hiroshige2.jpg

,

Bishamon-ten 毘沙門天 (jap.)

Himmelswächter des Nordens, Glücksgott; abgeleitet von einem indischen Gott des Reichtums, Vaishravana

Der Begriff „Bishamon-ten“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Fukujin1777.jpg
  • Shoki heian.jpg
  • Bishamon zennishi.jpg
  • Jinjataisho.jpg
  • Takarabune kuniyoshi.jpg
  • Mungo.jpg
  • Tohachi hokusai.jpg
  • Bishamon kamakura.jpg
  • Fukukensaku kannon.jpg
  • BishamonKuramadera.jpg
  • 4ten N.jpg
  • Tamonten nara.jpg
  • Daikoku bishamon.jpg
  • Daikoku motoyama.jpg
  • Tohachi hanabusa.jpg
  • Bishamon hekija.jpg
  • Ema kagurazaka.jpg
  • Tamonten horyuji.jpg
  • Bishamon hokekyo.jpg
  • Bishamon familie.jpg
  • Bishamonten hoshoin.jpg
  • Bishamonten 12jh.jpg
  • Sanmen daikoku taizokyoji.jpg
  • Sanmendaikoku hokusai.jpg
  • Tamonten todaiji.jpg
  • Shitenno jikkansho.jpg

und

Daikoku 大黒 (jap.)

Gott des Reichtums und Stellvertreter der Sieben Glücksgötter (Shichi Fukujin); skt. Mahakala = „Großer Schwarzer“; auch Daikoku-ten

Glücksgottheit

Der Begriff „Daikoku“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Sanmendaikoku eishinji.jpg
  • Sanmen daikoku.jpg
  • Fukujin1777.jpg
  • Namazue daikoku.jpg
  • Daikoku bishamon.jpg
  • Daikoku 1en.jpg
  • Kanda daikoku.jpg
  • Daikoku tenshin.jpg
  • Daikoku kyosai.jpg
  • Ebisu daikoku geldbaum.jpg
  • Daikoku kongorinji.jpg
  • Okuninushi hokusai.jpg
  • Daikoku zushi.jpg
  • Daikoku kanzeonji.jpg
  • Daikoku Uzume.jpg
  • Daikoku kiyomizu.jpg
  • Mameitagin.jpg
  • Daikoku motoyama.jpg
  • Otoyo komanezumi1.jpg
  • Hansatsu daikoku.jpg
  • Otoyo komanezumi2.jpg
  • Takarabune kuniyoshi.jpg
  • Sanmen daikoku taizokyoji.jpg
  • Makakara daikoku.jpg
  • Hansatsu daikoku yamato.jpg
  • Sanmendaikoku hokusai.jpg
  • Daikoku koya.jpg
  • Ebisu hikifuda.jpg
  • Daikoku saidaiji2.jpg
  • Daikoku kojimadera.jpg
  • Daikoku neu.jpg
  • Kyosai daikoku.jpg
  • Yamada Hagaki.jpg
  • Daikoku ebisu 1551.jpg
  • Daikoku edo yamaguchi.jpg
  • Daikoku 1301.jpg
  • Daikoku tsurumitake.jpg

können bei·spiels·weise auf eine Karriere als furcht·erregende Schutz·gott·hei·ten zurück·blicken. Be·son·ders interes·sant ist der Fall des Daikoku, der einst·mals auch unter dem Namen

Makakara-ten 摩訶迦羅天 (jap.)

Synonym von Daikoku-ten, skt. Mahakara

Glücksgottheit

Der Begriff „Makakara-ten“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

(skt.

Mahākāla महाकाल (skt., m.)

„Großer Schwarzer“, esoterische Gottheit (jap. Makakara 摩訶迦羅 oder Daikoku 大黒)

Der Begriff „Mahakala“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Mahakala 17jh bm.jpg
  • Makakara daikoku.jpg
  • Mahakala tibet.jpg

, wtl. „Großer Schwar·zer“) in einer Gestalt verehrt wurde, die direkt aus dem tibeti·schen Buddhis·mus über·nommen zu sein scheint. Im Laufe der Edo-Zeit gewannen seine Eigen·schaf·ten als Gott des Reich·tums aber die Ober·hand über seine schau·rigen Attri·bute. In manchen älteren Dar·stel·lungen noch seinem Namen gemäß schwarz und düster, ist er heute nur noch als ewig lächelnder Glücksgott bekannt (S. dazu auch den Essay Meta·morpho·sen des Daikoku).

Religion in JapanIkonographie
Diese Seite:

„Fudō Myōō &Co.“ In: Bernhard Scheid, Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, seit 2001