Bild:Nio hokusai.jpg: Unterschied zwischen den Versionen

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| inhalt= <!-- Architektur, , Fabelwesen, Natur, Objekt, Person, Portrait, Ritus, Tier --> Gottheit
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| genre = <!--Schreinhalle Tempelhalle Farbholzschnitt Hängerollbild Querbildrolle Statue Relief Photographie Zeremonie ...--> Malerei
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| genre2 = <!-- torii, ema, matsuri, nyorai, bosatsu, daibutsu, myōō, tenbu, niō, kami, shinzō, fukujin, rakan, mandara  ... --> niō
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| material = Papier, Farbe, Laviertechnik<!-- Seide, Farbe, Tusche, Holz, Metall, Papier, Bronze, bemalt  ...-->
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Version vom 22. Juli 2022, 17:56 Uhr

Bildseite:Bemalen einer Wächterfigur
Malerei (Papier, Farbe, Laviertechnik). Werk von Katsushika Hokusai (zugeschr.), Edo-Zeit, 1826; Sammlung Sturler. Bibliothèque nationale de France, Département des Manuscrits, Japonais 382 (18). Letzter Zugriff: 2021/7/5
Fertigstellung einer niō-Statue (UN-gyō) durch ein Team von Malern. Das Blatt entstammt einer Sammlung von Bildern, die japanische Handwerksberufe zum Thema haben. Auffällig ist die an westliche Ölmalerei gemahnende Laviertechnik, mit der Hokusai und andere Künstler Anfang des 19. Jh. experimentierten, um sie später wieder aufzugeben. Das Bild kann Hokusai allerdings nur aufgrund des Stils zugerechnet werden, da es nicht signiert ist. Dies könnte dem Umstand geschuldet sein, dass es im Auftrag der Niederländer angefertigt wurde, was im damaligen Japan illegal war. Nach Paris gelangte das Bild über Johan Willem de Sturler (1773-1855), der von 1823 bis 1826 (zur Zeit als sich auch Philipp Franz von Siebold dort aufhielt) die niederländische Handelsdelegation auf Dejima anführte. Ähnliche Bilder finden sich auch im Siebold-Museum in Leiden. Dass Siebold Hokusai 1826 persönlich traf, ist bekannt und führt zur Datierung des Bildes.
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