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Otsuyu und die Pfingstrosenlaterne. Aus Yoshitoshis Serie „36 neue Gespenster“ ().
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Die Pfingstrosenlaterne. Aus Yoshitoshis Serie „36 neue Gespenster“ (''Shinkei sanjūrokkaisen'', 1889–1892).
  
In dieser Geschichte geht es um eine verführerische Geisterfrau, die einen verwitweten Samurai in ein erotisches Liebesverhältnis verstickt. Jede Nacht erscheint sie in Begleitung ihrer Dienerin mit einer Laterne in Form einer Pfingstrose (Päonie). Als der Samurai entdeckt, dass seine Geliebte ein Totengeist ist, beendet er die Beziehung mithilfe religiöser Spezialisten, wird aber rückfällig und endet selbst im Grab. Herkunft und Motivation der Geisterfrau bleiben in dieser Geschichte im Dunkeln.  
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In dieser Geschichte geht es um eine verführerische Geisterfrau, die einen verwitweten Samurai in ein erotisches Liebesverhältnis verstickt. Jede Nacht erscheint sie in Begleitung ihrer Dienerin mit einer Laterne in Form einer Pfingstrose (Päonie, jap. ''botan''). Als der Samurai entdeckt, dass seine Geliebte ein Totengeist ist, beendet er die Beziehung mithilfe religiöser Spezialisten, wird aber rückfällig und endet selbst im Grab. Herkunft und Motivation der Geisterfrau bleiben in dieser Geschichte im Dunkeln.  
  
 
Die Erzählung stammt von Asai Ryōi (1612–1691) und erschien erstmals 1666. Sie basiert auf einer chinesischen Vorlage.
 
Die Erzählung stammt von Asai Ryōi (1612–1691) und erschien erstmals 1666. Sie basiert auf einer chinesischen Vorlage.
  
 
Bildquelle: [http://www.muian.com/muian04/04yositosi0503.htm Muian] [2011/4]
 
Bildquelle: [http://www.muian.com/muian04/04yositosi0503.htm Muian] [2011/4]

Version vom 8. April 2011, 14:14 Uhr

Die Pfingstrosenlaterne. Aus Yoshitoshis Serie „36 neue Gespenster“ (Shinkei sanjūrokkaisen, 1889–1892).

In dieser Geschichte geht es um eine verführerische Geisterfrau, die einen verwitweten Samurai in ein erotisches Liebesverhältnis verstickt. Jede Nacht erscheint sie in Begleitung ihrer Dienerin mit einer Laterne in Form einer Pfingstrose (Päonie, jap. botan). Als der Samurai entdeckt, dass seine Geliebte ein Totengeist ist, beendet er die Beziehung mithilfe religiöser Spezialisten, wird aber rückfällig und endet selbst im Grab. Herkunft und Motivation der Geisterfrau bleiben in dieser Geschichte im Dunkeln.

Die Erzählung stammt von Asai Ryōi (1612–1691) und erschien erstmals 1666. Sie basiert auf einer chinesischen Vorlage.

Bildquelle: Muian [2011/4]

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