Bauten/Schreine: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. Juni 2015, 18:07 Uhr

Was ist ein Schrein?
Watatsumi Jinja.jpg
Torii miyajima.jpg
Torii zeniarai.jpg
Torii, Erkennungszeichen eines Schreins

Vorlage:Flin Shinto Schrein dient der Verehrung einer einheimischen Gottheit (

kami(jap.)

Gottheit; im engeren Sinne einheimische oder lokale japanische Gottheit, Schreingottheit (s. jinja), Gottheit des Shintō

Der Begriff „kami“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Hachiman kaikei.jpg
  • Kasugamandala 1.jpg
  • Kumano kami.jpg
  • Matsunoo oyamakui.jpg
  • Baozhi heian.jpg
  • Namazue daikoku.jpg
  • Matsunoo josei.jpg
  • Kongobo tengu konpira.jpg
  • Gangoji engi 2.jpg

). Das Wort „Schrein“ wurde gewählt, um Verehrungsstätten für Kami, jap. (

jinja 神社 (jap.)

Shintō-Schrein; rel. Gebäude für einheimische Gottheiten (kami)

Schrein

Der Begriff „jinja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Mitsumine.jpg
  • Schrein garage.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Schrein skizze.jpg
  • Shendao.jpg
  • Kyoto 1710.jpg

), von bud·dhis·tischen „Tempeln“, jap. (

tera(jap.)

buddhistischer Tempel; das Wort leitet sich von einem koreanischen Begriff her, der ehemals in etwa tyər ausgesprochen wurde

Tempel

Der Begriff „tera“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Nikko karamon.jpg
  • Kyoto 1710.jpg

), zu unter·scheiden. Im engeren Sinn bezieht sich „Schrein“ auf ein einzelnes Gebäude, meist bezeichnet der Begriff aber eine „Schrein·anlage“, in der eine Vielzahl religiöser Gebäude zu finden sind.

Vokabel

jinja 神社 (jap.)

Shintō-Schrein; rel. Gebäude für einheimische Gottheiten (kami)

Schrein

Der Begriff „jinja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Schrein garage.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Schrein skizze.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Shendao.jpg
  • Kyoto 1710.jpg

,

yashiro(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung: -sha

Schrein

Der Begriff „yashiro“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

,

miya(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung:

Schrein

Der Begriff „miya“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

,

-sha(jap.)

Shintō-Schrein, Kurzform von jinja; andere Lesung: yashiro; andere Zeichenbedeutungen: „Gesellschaft“; „Firma“

Schrein

Der Begriff „-sha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

,

-gū(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung: miya

Schrein

Der Begriff „-gū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— Shinto Schrein
jingū 神宮 (jap.)

„Götterpalast“; Ahnenschrein des Kaiserhauses, meist Ise Jingū

Schrein

Der Begriff „jingū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— kaiserl. Ahnen·schrein (meist Ise)
taisha 大社 (jap.)

Shintō-Schrein, wtl. Großschrein

Schrein

Der Begriff „taisha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— Großschrein
shintai 神体 (jap.)

heiliges Objekt eines Shintō-Schreins; wtl. „Gottkörper“

Schrein, Gegenstand

Der Begriff „shintai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Shikinensengu.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Toshogu haiden.jpg
— „Gott-Körper“, Schrein·hei·lig·tum
torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Miyajima torii2.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Ad duerer.jpg
  • Sankei torii.jpg
  • Torii uji bridge ise.jpg
  • Torii meiji.jpg
  • Itsukushima torii sand.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Usa torii wm.jpg
  • Yasukuni torii.jpg
  • Mitsutorii.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Rikimatsusha.jpg
  • Ukiha inari.jpg
  • Backyardshrine.jpg
  • Torii geku.jpg
  • Fushimi friedl1.jpg
  • Onsen.jpg
  • Kakumei gyoja ontake.jpg
  • Yasukuni mode.jpg
  • Nikko torii stillfried.jpg
  • Fushimi friedl2.jpg
  • Kumano nachi mandara.jpg
  • Nikko torii meiji.jpg
  • Torii zeniarai.jpg
  • Benten chikubushima1.jpg
  • Koya9.jpg
  • Miyajima closeup.jpg
  • Fushimi13.jpg
  • Kenko jinja.jpg
  • Torii shitennoji.jpg
  • Fushimi 7.jpg
  • Fushimi gates.jpg
  • Miyajima hirsch.jpg
  • Fushimi flickr.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Fushimi 5.jpg
  • Itsukushima torii meiji.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Toyokawa kitsune.jpg
  • Fushimi 2.jpg
  • Midono.jpg
  • Schrein garage.jpg
  • Kasuga torii.jpg
  • Bangkok swing.jpg
  • Hachiman ishi torii.jpg
  • Inasa2.jpg
  • Ninomine.jpg
  • Torana detail.jpg

Weitere Bilder...

— Schreintor
shimenawa 注連縄 (jap.)

shintōistisches „Götter-Seil“; geschlagene Taue aus Reisstroh.

Gegenstand

Der Begriff „shimenawa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Iyo futami13.jpg
  • Iyo futami14.jpg
  • Jichinsai.jpg
  • Shimenawa hokkaido.jpg
  • Iyo futami1.jpg
  • Iyo futami9.jpg
  • Shimenawa izumo.jpg
  • Iyo futami4.jpg
  • Reisgott kyushu.jpg
  • Iyo futami3.jpg
  • Shimekazari.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg
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  • Fertility festival.jpg
  • Iyo futami7b.jpg
  • Iyo futami7.jpg
  • Izumo shimenawa miko.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Naginata chigo.jpg
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  • Shinboku kurama.jpg
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  • Yokozuna hakuho.jpg
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  • Torii kyoto.jpg
  • Iyo futami5.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg
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  • Meotoiwa.jpg
  • Yokozuna.jpg
  • Shinboku tsurugaoka.jpg
  • Nenchugyoji.jpg
  • Iyo futami11.jpg
— Götterseil
honden 本殿 (jap.)

Hauptgebäude eines Schreins

Schrein

Der Begriff „honden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Kitano1.jpg
  • Dazaifu tenmangu.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
  • Izumo honden.jpg
— Haupthalle
haiden 拝殿 (jap.)

Zeremonienhalle eines Schreins

Schrein

Der Begriff „haiden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Yasukuni haiden.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Itsukushima.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
— Zeremonienhalle

Im Regelfall dient ein Schrein dazu, einen heiligen Gegenstand aufzubewahren. Diesen Gegen·stand nennt man

shintai 神体 (jap.)

heiliges Objekt eines Shintō-Schreins; wtl. „Gottkörper“

Schrein, Gegenstand

Der Begriff „shintai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Toshogu haiden.jpg
  • Shikinensengu.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Hibara torii.jpg

, wtl. „Gott-Körper“. Die häufigsten shintai sind Spiegel oder Schwerter, es kann sich aber auch, wie im Bud·dhis·mus, um Statuen handeln. Das shintai gilt als Sitz der Schrein·gott·heit, man sagt auch, dass es von einer Gott·heit „bewohnt“ wird. Bei der Gründung eines neuen Schreins muss die ent·sprech·ende Gott·heit zunächst „eingeladen“ werden, im shintai wohnhaft zu werden.

Ein Schrein·gebäude ist also in erster Linie ein Speicher oder ein Schatz·haus zum Schutz des shintai. Es dient nicht als Ort religiöser Ver·samm·lungen oder Messen. Verglichen mit dem Christentum entspricht ein Schrein·gebäude daher eher einem Altar als einer Kirche. Dies gilt im übrigen auch für bud·dhis·tische Tempel in Japan, deren Haupt·gebäude ebenfalls als Schatz·häuser dienen. Im Gegen·satz zu buddhistischen Heiligtümern (

honzon 本尊 (jap.)

Hauptheiligtum eines Tempels

Tempel, Gegenstand

Der Begriff „honzon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shakasanzon horyuji.jpg

) werden die shintai aber niemals hergezeigt. Lediglich bei großen Schrein·festen (

matsuri(jap.)

religiöses (Volks-)Fest

Ritus

Der Begriff „matsuri“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Luck.jpg
  • Fukagawa matsuri wada.jpg
  • Asakusa sanja.jpg
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  • Gion 2005.jpg
  • Tenno matsuri.jpg

) werden sie, durch einen tragbaren Schrein vor Blicken geschützt, in einer Prozession umhergeführt.

Viele japanische Shinto Schreine sind so klein, dass man sie nicht einmal mit einer mittel·euro·päisch·en Kapelle, sondern eher mit einem „Marterl“ (im österr. -süddt. Raum gebräuchlicher Ausdruck für „Bildstock“) ver·gleichen könnte. Die über·rasch·end hohe Zahl von 90.000 Schreinen (s. Grundbegriffe) ergibt sich wohl aus der Tatsache, dass auch solche Shinto-Marterln (

hokora(jap.)

Miniaturschrein (innerhalb einer Schreinanlage oder am Wegrand)

Schrein

Der Begriff „hokora“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Daruma und hokora.jpg
  • Rikimatsusha.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Schrein karuizawa.jpg
  • Mini schrein.jpg
  • Schrein hochhaus.jpg
  • Minischreine.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Otoyo shrine.jpg

) in die Zählung mit auf·ge·nommen werden. Schreinanlagen, die die Größe eines Einfamilienhauses mit Kleingarten übersteigen, gibt es in ähnlich großer Zahl wie in Mittel·europa Kirchen.

Schreinanlage

Vorlage:Sidebox Im allgemeinen kann man die Bedeutung eines Schreins eher an der Größe seines Areals als an der Größe des eigentlichen Haupt·schreins messen. Die meisten wirklich einfluss·reichen Schreine sind von einer weit·läufigen park·ähnlichen Anlage umgeben, in der neben der Haupt·gott·heit auch eine Vielzahl von Neben·gott·heiten verehrt wird. Man erkennt diese Anlagen oft auch an dem dichten Wald, der sie umgibt. Es ist nämlich tabu, die Bäume inner·halb eines Schrein·areals zu fällen.

Diese größeren Schreinanlagen sind zumeist am Fuß eines Hügels oder an einem sanft ansteigenden Hang gelegen. Daraus ergibt sich auf natürliche Weise eine Trennung in einen tiefer gelegenen Eingangs·bereich und einen erhöhten inneren Bereich. Der Eingangs·bereich dient eher profanen Zwecken, etwa dem Verkauf von Glücks·bringern. Der innere Bereich wird in vielen Fällen von einem niederen Zaun (

tamagaki 玉垣 (jap.)

Zaun einer Schreinanlage, wtl. „Juwelenzaun“

Schrein

Der Begriff „tamagaki“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

) umgrenzt und beherbergt die Gebäude für religiöse Zwecke — Haupt·halle (

honden 本殿 (jap.)

Hauptgebäude eines Schreins

Schrein

Der Begriff „honden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Dazaifu tenmangu.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
  • Izumo honden.jpg
  • Kitano1.jpg

), Zeremonien·halle (

haiden 拝殿 (jap.)

Zeremonienhalle eines Schreins

Schrein

Der Begriff „haiden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Toshogu skizze.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Itsukushima.jpg
  • Kitano1.jpg

), und Zweig·schreine. Die Haupt·halle ist mitunter durch einen weiteren Zaun geschützt, sodass man sie nur aus einer gewissen Distanz wahr·nehmen kann. Manchmal ist der Haupt·schrein sogar zur Gänze den Blicken der normalen Besucher entzogen. Vorlage:Galerie1

Torii

Vorlage:Sidebox

Für den Laien ist oft nicht leicht zu erkennen, ob ein religiöses Gebäude für eine shintoistische Gottheit bestimmt ist oder für eine buddhistische. Es gibt aber bestimmte Er·kennungs·merkmale, die auf einen Schrein hinweisen. Das markanteste Kenn·zeichen eines Schreins ist das

torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Schrein torii komainu.jpg
  • Rikimatsusha.jpg
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  • Torii uji bridge ise.jpg
  • Fushimi13.jpg
  • Hiroshige nachtregen.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Koya9.jpg
  • Miyajima torii.jpg
  • Bangkok swing.jpg
  • Ukiha inari.jpg
  • Yukisono torii.jpg
  • Torii kusakabe.jpg
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  • Mikuji kamakura.jpg
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  • Torii kyoto.jpg
  • Mitsutorii.jpg
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  • Benten chikubushima1.jpg
  • Schrein garage.jpg
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  • Nikko torii meiji.jpg
  • Fushimi 2.jpg
  • Shobenyoke torii.jpg
  • Kanameishi.jpg
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  • Umenomiya shrine.jpg
  • Itsukushima torii ebbe.jpg
  • Kumano mandara.jpg
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  • Fushimi nacht.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Kenko jinja.jpg
  • Fushimi 5.jpg
  • Torii nikko.jpg
  • Torana detail.jpg
  • Mitsumine.jpg
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  • Sansai torii hokusai.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Omura 1945.jpg
  • Fushimi12.jpg
  • Miniatur torii.jpg
  • Miyajima torii2.jpg
  • Ise2013.jpg
  • Ad duerer.jpg
Weitere Bilder...

, das Shinto-Tor, das vor jedem Schrein steht. Die Bilder am Seiten·anfang zeigen einige torii-Varianten. In jedem Fall bleibt die Grund·form, zwei Quer·balken auf zwei Pfosten, dieselbe. Torii sind im allgemeinen nicht vor bud·dhis·tischen Bau·werken zu finden sind. Diese „Regel“ hat sich allerdings erst in der jüngeren japanischen Religions·geschichte zweifelsfrei durch·gesetzt. Auf der Sidepage Torii sind auch Beispiele von nicht-shin·to·is·tischen torii sowie von „Verwandten“ der torii außerhalb Japans angeführt.

Abgesehen von den torii gibt es in größeren Schrein·anlagen noch andere Kenn·zeichen religiöser Orte, etwa Laternen (

tōrō 灯篭 (jap.)

Laterne, meist Stein oder Metall

Der Begriff „tōrō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Kasuga lanterns3.jpg
  • Kasuga7.jpg
  • Kasuga1.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Kasuga toro.jpg
  • Kasuga6.jpg
  • Kasuga4.jpg
  • Kasuga manto.jpg
  • Kasuga lanterns1.jpg
  • Kasuga2.jpg
  • Kasuga3.jpg
  • Mantoe myokiji.jpg
  • Kasuga dark.jpg
  • Kasuga reh.jpg
  • Kasuga5.jpg
  • Kasuga lanterns2.jpg
  • Mantoe kannon.jpg

) (s. dazu das Beispiel des Kasuga Schreins) oder Löwenhunde (

komainu 狛犬 (jap.)

wtl. „Korea-Hund“, auch „Löwenhund“; Wächterfigur vor religiösen Gebäuden

Tier, Bild

Der Begriff „komainu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Wakasa komainu.jpg
  • Yasukuni komainu.jpg
  • Komainu yahiko a.jpg
  • Kashii komainu un.jpg
  • Komainu niku un.jpg
  • Yasukuni komainu a.jpg
  • Asakusa jinja2.jpg
  • Komainu hiyoshi.jpg
  • Koma kamakura2.jpg
  • Komainu4.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Mitsumine okami a.jpg
  • Diamant Sutra.jpg
  • Komainu yahiko un.jpg
  • Komainu niku a.jpg
  • Kowake komainu a.jpg
  • Plattkopf komainu a.jpg
  • Komainu3.jpg
  • Haetae1.jpg
  • Komainu koya.jpg
  • Komainu mak.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Komainu2.jpg
  • Komainu noda un.jpg
  • Mitsumine okami un.jpg
  • Jingoro kuniyoshi.jpg
  • Komainu yasukuni.jpg
  • Kowake komainu un.jpg
  • Komainu ninnaji1.jpg
  • Plattkopf komainu un.jpg
  • Komainu noda a.jpg
  • Komainu nodajinja.jpg
  • Komainu a mak.jpg
  • Shishi kinmozui.jpg
  • Komainu toji.jpg
  • Koma kamakura1.jpg

). Die meisten dieser Objekte stammen aus China und kamen mit dem Bud·dhis·mus nach Japan. Sie sind heute sowohl vor bud·dhis·tischen Tempeln als auch vor Shinto-Schreinen zu finden.

Götterseile und Zickzackpapier

Vorlage:Sidebox

Das vielleicht archaischste Merkmal des Shinto ist das

shimenawa 注連縄 (jap.)

shintōistisches „Götter-Seil“; geschlagene Taue aus Reisstroh.

Gegenstand

Der Begriff „shimenawa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Luck.jpg
  • Yokozuna.jpg
  • Iyo futami4.jpg
  • Shimenawa hokkaido.jpg
  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Kamidana2018.jpg
  • Iyo futami9.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg
  • Iyo futami10.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Shimenawa gohei.jpg
  • Naginata chigo.jpg
  • Shimekazari.jpg
  • Iyo futami7b.jpg
  • Iyo futami2.jpg
  • Reisgott kyushu.jpg
  • Iyo futami11.jpg
  • Nenchugyoji.jpg
  • Izumo shimenawa miko.jpg
  • Iyo futami5.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Yokozuna hakuho.jpg
  • Shinboku kurama.jpg
  • Iyo futami6.jpg
  • Iyo futami3.jpg
  • Shinboku tsurugaoka.jpg
  • Iyo futami1.jpg
  • Iyo futami13.jpg
  • Meotoiwa.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg
  • Miyajidake shimenawa.jpg
  • Jichinsai.jpg
  • Fertility festival.jpg
  • Koshinto karuizawa nagano.jpg
  • Wedrocks.jpg
  • Iyo futami7.jpg
  • Iyo futami14.jpg
  • Shimenawa izumo.jpg

(„Götterseil“), das aus einfachem Stroh geflochten wird. Es symbolisiert die An·wesen·heit eines Gottes oder einer göttlichen Kraft und ist häufig an der Front von Schrein·gebäuden oder an torii zu finden. Aber auch außer·halb von Schreinen stößt man immer wieder auf ein·drucks·volle Bäume (

shinboku 神木 (jap.)

Heiliger Baum

Pflanze

Der Begriff „shinboku“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shinboku kurama.jpg
  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Shinboku kinomiya.jpg

) oder Felsen, die durch ein Götterseil als Ort der Kami gekennzeichnet sind. Shimenawa können sehr einfach sein oder kunstvoll geflochten sein. Oft sind sie mit Zickzack-Papier·streifen (

shide 四手 (jap.)

Papierstreifen in Zickzackform, rituelles Emblem des Shintō

Gegenstand

Der Begriff „shide“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shimenawa gohei.jpg

) versehen, die ebenfalls als ein Kenn·zeichen für den Kami geweihte Objekte fungieren. Shide können auch an Stäben angebracht werden. Sie werden dann als

gohei 御幣 (jap.)

Papieropfergabe, Zickzack-Papier

Gegenstand

Der Begriff „gohei“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Jichinsai.jpg
  • Gohei.jpg
  • Uzume Taki Katei.jpg
  • Uneme.jpg
bezeichnet und dienen als eine Art Opfer·gabe für die Kami.

Vorlage:Styles

  1. ^  
    Nuregami.jpg
    Schutzschrein des Tempels Chion-in, des Haupttempels der Jōdo-shū. Der Name bedeutet wtl. Gott des Nassen Haars, die Gottheit selbst soll ein Fuchs sein, der aber nicht identisch ist mit Inari; die Schreinanlage befindet sich im hinteren Teil der Tempelanlage. Trotz dieser spezifischen Details kann die Schreinanlage selbst als typisch für heutige Schreine angesehen werden.
    Wikimedia Commons, 663highland, 2014.
  2. ^  
    Miyajima torii.jpg
    Das berühmte torii von Itsukushima bei Ebbe.
    Meiji-Zeit, 1875. Miguel Michán, flickr, 2009.
  3. ^  
    Torii zeniarai.jpg
    Torii-Tunnel im shinmei-Stil des Zeniarai Benten Schreins
    SBA73, flickr 2008.
  4. ^  
    Schrein skizze.jpg
    Idealtypische Skizze einer Schreinanlage (jinja).
    Werk von Nakashima Hiroko. Inoue Nobutaka, e.a. (Hg.), Shintō jiten. Tōkyō: Kōbundō 1994, S. 185.