Bauten/Schreine: Unterschied zwischen den Versionen

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* {{Glossar:shimenawa}} — Götterseil
 
* {{Glossar:shimenawa}} — Götterseil

Version vom 15. September 2010, 12:41 Uhr

Vorlage:Styles

Was ist ein Schrein?

Vorlage:Galerie1

Ein Shinto Schrein dient der Verehrung einer einheimischen Gottheit (

kami(jap.)

Gottheit; im engeren Sinne einheimische oder lokale japanische Gottheit, Schreingottheit (s. jinja), Gottheit des Shintō

Der Begriff „kami“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Matsunoo josei.jpg
  • Kongobo tengu konpira.jpg
  • Kumano kami.jpg
  • Gangoji engi 2.jpg
  • Kasugamandala 1.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Matsunoo oyamakui.jpg
  • Namazue daikoku.jpg
  • Baozhi heian.jpg

). Das Wort „Schrein“ wurde gewählt, um Verehrungsstätten für kami, jap. (

jinja 神社 (jap.)

Shintō-Schrein; rel. Gebäude für einheimische Gottheiten (kami)

Schrein

Der Begriff „jinja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Shendao.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Schrein garage.jpg
  • Schrein skizze.jpg
  • Kyoto 1710.jpg

), von buddhistischen „Tempeln“, jap. (

tera(jap.)

buddhistischer Tempel; das Wort leitet sich von einem koreanischen Begriff her, der ehemals in etwa tyər ausgesprochen wurde

Tempel

Der Begriff „tera“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Nikko karamon.jpg
  • Kyoto 1710.jpg

), zu unterscheiden. Im engeren Sinn bezieht sich „Schrein“ auf ein einzelnes Gebäude, meist bezeichnet der Begriff aber eine „Schreinanlage“, in der eine Vielzahl religiöser Gebäude zu finden sind.

Vokabel

jinja 神社 (jap.)

Shintō-Schrein; rel. Gebäude für einheimische Gottheiten (kami)

Schrein

Der Begriff „jinja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Schrein garage.jpg
  • Shendao.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Kyoto 1710.jpg
  • Schrein skizze.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Mitsumine.jpg

,

yashiro(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung: -sha

Schrein

Der Begriff „yashiro“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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,

miya(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung:

Schrein

Der Begriff „miya“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

,

-sha(jap.)

Shintō-Schrein, Kurzform von jinja; andere Lesung: yashiro; andere Zeichenbedeutungen: „Gesellschaft“; „Firma“

Schrein

Der Begriff „-sha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

,

-gū(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung: miya

Schrein

Der Begriff „-gū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— Shinto Schrein
jingū 神宮 (jap.)

„Götterpalast“; Ahnenschrein des Kaiserhauses, meist Ise Jingū

Schrein

Der Begriff „jingū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— kaiserl. Ahnen·schrein (meist Ise)
taisha 大社 (jap.)

Shintō-Schrein, wtl. Großschrein

Schrein

Der Begriff „taisha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— Großschrein
shintai 神体 (jap.)

heiliges Objekt eines Shintō-Schreins; wtl. „Gottkörper“

Schrein, Gegenstand

Der Begriff „shintai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Hibara torii.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Toshogu haiden.jpg
  • Shikinensengu.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
— „Gott-Körper“, Schrein·hei·lig·tum
torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Fushimi 1.jpg
  • Mikuji kamakura.jpg
  • Umenomiya shrine.jpg
  • Torii sanchi.jpg
  • Torii shitennoji.jpg
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  • Sansai torii hokusai.jpg
  • Fushimi 2.jpg
  • Hiroshige nachtregen.jpg
  • Yasukuni mode.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Backyardshrine.jpg
  • Miyajima torii2.jpg
  • Torii uji bridge ise.jpg
  • Nikko torii stillfried.jpg
  • Hachiman ishi torii.jpg
  • Bangkok swing.jpg
  • Torii meiji.jpg
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  • Schrein torii komainu.jpg
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  • Midono.jpg
  • Fushimi 7.jpg
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  • Fushimi 5.jpg
  • Fushimi flickr.jpg
  • Sankei torii.jpg

Weitere Bilder...

— Schreintor
shimenawa 注連縄 (jap.)

shintōistisches „Götter-Seil“; geschlagene Taue aus Reisstroh.

Gegenstand

Der Begriff „shimenawa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Iyo futami7.jpg
  • Iyo futami4.jpg
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  • Shimekazari.jpg
  • Wedrocks.jpg
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— Götterseil
honden 本殿 (jap.)

Hauptgebäude eines Schreins

Schrein

Der Begriff „honden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Yasukuni haiden.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Izumo honden.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
  • Dazaifu tenmangu.jpg
— Haupthalle
haiden 拝殿 (jap.)

Zeremonienhalle eines Schreins

Schrein

Der Begriff „haiden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Toshogu skizze.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Itsukushima.jpg
— Zeremonienhalle

Im Regelfall dient ein Schrein dazu, einen heiligen Gegenstand aufzubewahren. Diesen Gegenstand nennt man

shintai 神体 (jap.)

heiliges Objekt eines Shintō-Schreins; wtl. „Gottkörper“

Schrein, Gegenstand

Der Begriff „shintai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Hibara torii.jpg
  • Toshogu haiden.jpg
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  • Shikinensengu.jpg

, wtl. „Gott-Körper“. Die häufigsten shintai sind Spiegel oder Schwerter, es kann sich aber auch, wie im Buddhismus, um Statuen handeln. Das shintai gilt als Sitz der Schreingottheit, man sagt auch, dass es von einer Gottheit „bewohnt“ wird. Bei der Gründung eines neuen Schreins muss die entsprechende Gottheit zunächst „eingeladen“ werden, im shintai wohnhaft zu werden.

Ein Schreingebäude ist also in erster Linie ein Speicher oder ein Schatzhaus zum Schutz des shintai. Es dient nicht als Ort religiöser Versammlungen oder Messen. Verglichen mit dem Christentum entspricht ein Schreingebäude daher eher einem Altar als einer Kirche. Dies gilt im übrigen auch für buddhistische Tempel in Japan, deren Hauptgebäude ebenfalls als Schatzhäuser dienen. Im Gegensatz zu buddhistischen Heiligtümern (

honzon 本尊 (jap.)

Hauptheiligtum eines Tempels

Tempel, Gegenstand

Der Begriff „honzon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shakasanzon horyuji.jpg

) werden die shintai aber niemals hergezeigt. Lediglich bei großen Schreinfesten (

matsuri(jap.)

religiöses (Volks-)Fest

Ritus

Der Begriff „matsuri“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Fukagawa matsuri wada.jpg
  • Tenno matsuri.jpg
  • Gion 2005.jpg
  • Asakusa sanja.jpg
  • Luck.jpg
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) werden sie, durch einen tragbaren Schrein vor Blicken geschützt, in einer Prozession umhergeführt.

Viele japanische Shinto Schreine sind so klein, dass man sie nicht einmal mit einer mitteleuropäischen Kapelle, sondern eher mit einem „Marterl“ (im österr. -süddt. Raum gebräuchlicher Ausdruck für „Bildstock“) vergleichen könnte. Die überraschend hohe Zahl von 90.000 Schreinen (s. Einleitung) ergibt sich wohl aus der Tatsache, dass auch solche Shinto-Marterln (

hokora(jap.)

Miniaturschrein (innerhalb einer Schreinanlage oder am Wegrand)

Schrein

Der Begriff „hokora“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Schrein karuizawa.jpg
  • Minischreine.jpg
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  • Rikimatsusha.jpg
  • Otoyo shrine.jpg
  • Mini schrein.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Daruma und hokora.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg

) in die Zählung mit aufgenommen werden. Schreinanlagen, die die Größe eines Einfamilienhauses mit Kleingarten übersteigen, gibt es in ähnlich großer Zahl wie in Mitteleuropa Kirchen.

Schreinanlage

Vorlage:Sidebox Im allgemeinen kann man die Bedeutung eines Schreins eher an der Größe seines Areals als an der Größe des eigentlichen Hauptschreins messen. Die meisten wirklich einflussreichen Schreine sind von einer weitläufigen parkähnlichen Anlage umgeben, in der neben der Hauptgottheit auch eine Vielzahl von Nebengottheiten verehrt wird. Man erkennt diese Anlagen oft auch an dem dichten Wald, der sie umgibt. Es ist nämlich tabu, die Bäume innerhalb eines Schreinareals zu fällen.

Diese größeren Schreinanlagen sind zumeist am Fuß eines Hügels oder an einem sanft ansteigenden Hang gelegen. Daraus ergibt sich auf natürliche Weise eine Trennung in einen tiefer gelegenen Eingangsbereich und einen erhöhten inneren Bereich. Der Eingangsbereich dient eher profanen Zwecken, etwa dem Verkauf von Glücksbringern. Der innere Bereich wird in vielen Fällen von einem niederen Zaun (

tamagaki 玉垣 (jap.)

Zaun einer Schreinanlage, wtl. „Juwelenzaun“

Schrein

Der Begriff „tamagaki“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

) umgrenzt und beherbergt die Gebäude für religiöse Zwecke — Haupthalle (

honden 本殿 (jap.)

Hauptgebäude eines Schreins

Schrein

Der Begriff „honden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Dazaifu tenmangu.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Izumo honden.jpg
  • Kitano1.jpg

), Zeremonienhalle (

haiden 拝殿 (jap.)

Zeremonienhalle eines Schreins

Schrein

Der Begriff „haiden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Itsukushima.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Toshogu skizze.jpg

), und Zweigschreine. Die Haupthalle ist mitunter durch einen weiteren Zaun geschützt, sodass man sie nur aus einer gewisssen Distanz wahrnehmen kann. Manchmal ist der Hauptschrein sogar zur Gänze den Blicken der normalen Besucher entzogen. Vorlage:Galerie1

Torii

Vorlage:Sidebox

Für den Laien ist oft nicht leicht zu erkennen, ob ein religiöses Gebäude für eine shintoistische Gottheit bestimmt ist oder für eine buddhistische. Es gibt aber bestimmte Erkennungsmerkmale, die auf einen Schrein hinweisen. Das markanteste Kennzeichen eines Schreins ist das

torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Fushimi 7.jpg
  • Kenko jinja.jpg
  • Uji bridge.jpg
  • Torii uji bridge ise.jpg
  • Fushimi friedl1.jpg
  • Ninomine.jpg
  • Yukisono torii.jpg
  • Miyajima torii2.jpg
  • Torii Fushimi.jpg
  • Fushimi gates.jpg
  • Torii geku.jpg
  • Itsukushima.jpg
  • Miyajima closeup.jpg
  • Fushimi friedl2.jpg
  • Usa torii wm.jpg
  • Fushimi torii.jpg
  • Kasuga torii.jpg
  • Inasa2.jpg
  • Fushimi 1.jpg
  • Schrein garage.jpg
  • Backyardshrine.jpg
  • Fushimi nacht.jpg
  • Torii zeniarai.jpg
  • Torii kusakabe.jpg
  • Shinobazu hiroshige.jpg
  • Umenomiya shrine.jpg
  • Ise sangu.jpg
  • Hachiman ishi torii.jpg
  • Nikko torii stillfried.jpg
  • Mikuji kamakura.jpg
  • Onsen.jpg
  • Omura 1945.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Sansai torii hokusai.jpg
  • Ad duerer.jpg
  • Itsukushima torii meiji.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Midono.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Fushimi 5.jpg
  • Koya4.jpg
  • Hiroshige nachtregen.jpg
  • Fushimi13.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Fushimi 2.jpg
  • Miyajima torii.jpg
  • Toyokawa kitsune.jpg
  • Benten chikubushima1.jpg
  • Torii shitennoji.jpg
Weitere Bilder...

, das Shinto-Tor, das vor jedem Schrein steht. Die Bilder am Seitenanfang zeigen einige torii-Varianten. In jedem Fall bleibt die Grundform, zwei Querbalken auf zwei Pfosten, dieselbe. Torii sind im allgemeinen nicht vor buddhistischen Bauwerken zu finden sind. Diese „Regel“ hat sich allerdings erst in der jüngeren japanischen Religionsgeschichte zweifelsfrei durchgesetzt. Auf der Sidepage Torii sind auch Beispiele von nicht-shintoistischen torii sowie von „Verwandten“ der torii außerhalb Japans angeführt.

Abgesehen von den torii gibt es in größeren Schreinanlagen noch andere Kennzeichen religiöser Orte, etwa Laternen (

tōrō 灯篭 (jap.)

Laterne, meist Stein oder Metall

Der Begriff „tōrō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Kasuga7.jpg
  • Kasuga manto.jpg
  • Mantoe kannon.jpg
  • Kasuga4.jpg
  • Kasuga lanterns2.jpg
  • Kasuga reh.jpg
  • Kasuga5.jpg
  • Kasuga1.jpg
  • Kasuga2.jpg
  • Kasuga dark.jpg
  • Mantoe myokiji.jpg
  • Kasuga toro.jpg
  • Kasuga lanterns3.jpg
  • Kasuga3.jpg
  • Kasuga6.jpg
  • Kasuga lanterns1.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg

) (s. dazu das Beispiel des Kasuga Schreins) oder Löwenhunde (

komainu 狛犬 (jap.)

wtl. „Korea-Hund“, auch „Löwenhund“; Wächterfigur vor religiösen Gebäuden

Tier, Bild

Der Begriff „komainu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kashii komainu un.jpg
  • Yasukuni komainu.jpg
  • Haetae1.jpg
  • Komainu mak.jpg
  • Komainu noda a.jpg
  • Komainu4.jpg
  • Plattkopf komainu un.jpg
  • Komainu yahiko a.jpg
  • Komainu a mak.jpg
  • Komainu2.jpg
  • Komainu nodajinja.jpg
  • Komainu noda un.jpg
  • Komainu yahiko un.jpg
  • Kowake komainu a.jpg
  • Komainu yasukuni.jpg
  • Plattkopf komainu a.jpg
  • Wakasa komainu.jpg
  • Komainu hiyoshi.jpg
  • Jingoro kuniyoshi.jpg
  • Komainu ninnaji1.jpg
  • Komainu niku un.jpg
  • Komainu niku a.jpg
  • Diamant Sutra.jpg
  • Mitsumine okami a.jpg
  • Komainu koya.jpg
  • Mitsumine okami un.jpg
  • Shishi kinmozui.jpg
  • Koma kamakura1.jpg
  • Komainu toji.jpg
  • Yasukuni komainu a.jpg
  • Koma kamakura2.jpg
  • Komainu3.jpg
  • Asakusa jinja2.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Kowake komainu un.jpg

). Die meisten dieser Objekte stammen aus China und kamen mit dem Buddhismus nach Japan. Sie sind heute sowohl vor buddhistischen Tempeln als auch vor Shinto-Schreinen zu finden.

Götterseile und Zickzackpapier

Vorlage:Sidebox

Das vielleicht archaischste Merkmal des Shinto ist das

shimenawa 注連縄 (jap.)

shintōistisches „Götter-Seil“; geschlagene Taue aus Reisstroh.

Gegenstand

Der Begriff „shimenawa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Iyo futami4.jpg
  • Iyo futami5.jpg
  • Iyo futami9.jpg
  • Luck.jpg
  • Iyo futami10.jpg
  • Iyo futami2.jpg
  • Iyo futami3.jpg
  • Wedrocks.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg
  • Reisgott kyushu.jpg
  • Meotoiwa.jpg
  • Nenchugyoji.jpg
  • Izumo shimenawa miko.jpg
  • Fertility festival.jpg
  • Shimenawa hokkaido.jpg
  • Shimenawa izumo.jpg
  • Yokozuna.jpg
  • Naginata chigo.jpg
  • Miyajidake shimenawa.jpg
  • Iyo futami14.jpg
  • Jichinsai.jpg
  • Shimenawa gohei.jpg
  • Kamidana2018.jpg
  • Shimekazari.jpg
  • Shinboku kurama.jpg
  • Yokozuna hakuho.jpg
  • Iyo futami6.jpg
  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Koshinto karuizawa nagano.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg
  • Iyo futami1.jpg
  • Iyo futami11.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Shinboku tsurugaoka.jpg
  • Iyo futami7.jpg
  • Iyo futami7b.jpg
  • Iyo futami13.jpg
  • Inyoseki1.jpg

(„Götterseil“), das aus einfachem Stroh geflochten wird. Es symbolisiert die Anwesenheit eines Gottes oder einer göttlichen Kraft und ist häufig an der Front von Schreingebäuden oder an torii zu finden. Aber auch außerhalb von Schreinen stößt man immer wieder auf eindrucksvolle Bäume (

shinboku 神木 (jap.)

Heiliger Baum

Pflanze

Der Begriff „shinboku“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shinboku atsuta.jpg
  • Shinboku kinomiya.jpg
  • Shinboku kurama.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Tsurugaoka ginkgo.jpg

) oder Felsen, die durch ein Götterseil als Ort der kami gekennzeichnet sind. Shimenawa können sehr einfach sein oder kunstvoll geflochten sein. Oft sind sie mit Zickzack-Papierstreifen (

shide 四手 (jap.)

Papierstreifen in Zickzackform, rituelles Emblem des Shintō

Gegenstand

Der Begriff „shide“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shimenawa gohei.jpg

) versehen, die ebenfalls als ein Kennzeichen für den kami geweihte Objekte fungieren. Shide können auch an Stäben angebracht werden. Sie werden dann als

gohei 御幣 (jap.)

Papieropfergabe, Zickzack-Papier

Gegenstand

Der Begriff „gohei“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Uzume Taki Katei.jpg
  • Jichinsai.jpg
  • Gohei.jpg
  • Uneme.jpg
bezeichnet und dienen als eine Art Opfergabe für die kami.