Attribut:Hat bildbeschreibung

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B
Buddha während seiner ersten Predigt in Benares. Wandrelief aus <span class="glossarlink">[[skt:Borobudur|Borobudur]]</span>.  +
<span class="glossarlink">[[skt:stupa|Stupas]]</span> auf dem Stupa-Berg von <span class="glossarlink">[[skt:Borobudur|Borobudur]]</span>, Java.  +
Während seiner Meditation versuchen die Töchter des dämonischen <span class="glossarlink">[[skt:Mara|Mara]]</span>, den zukünftigen <span class="glossarlink">[[skt:Buddha|Buddha]]</span> zu verführen und so von seinem Erlösungsweg abzubringen. Wandrelief aus <span class="glossarlink">[[skt:Borobudur|Borobudur]]</span>.  +
<span class="glossarlink">[[skt:stupa|Stupa]]</span>-Berg von <span class="glossarlink">[[skt:Borobudur|Borobudur]]</span>, Java.  +
<span class="glossarlink">[[skt:stupa|Stupa]]</span>-Berg von <span class="glossarlink">[[skt:Borobudur|Borobudur]]</span>, dem weltweit größten <span class="glossarlink">[[skt:Mandala|Mandala]]</span> auf der Insel Java.  +
In der hier dargestellten Geschichte geht es um eine verführerische Geisterfrau, die einen verwitweten Samurai in ein erotisches Liebesverhältnis verstrickt. Jede Nacht erscheint sie in Begleitung ihrer Dienerin mit einer Laterne in Form einer Pfingstrose (Päonie, jap. ''botan''). Als der Samurai entdeckt, dass seine Geliebte ein Totengeist (<span class="glossarlink">[[glossar:yuurei|''yūrei'']]</span>) ist, beendet er die Beziehung mithilfe religiöser Spezialisten, wird aber rückfällig und endet selbst im Grab. Herkunft und Motivation der Geisterfrau bleiben in dieser Geschichte im Dunkeln. Die Erzählung stammt von <span class="glossarlink">[[glossar:Asairyoui|Asai Ryōi]]</span> (1612–1691) und erschien erstmals 1666. Sie basiert auf einer chinesischen Vorlage.  +
Auf Portugiesisch verfasster Brief des <span class="glossarlink">[[glossar:nakaurajulian|Nakaura Julian]]</span>, einem Mitglied der <span class="glossarlink">[[glossar:Tenshoukenoushisetsu|Tenshō]]</span>-Gesandtschaft, der schließlich als christlicher Märtyrer endete.  +
Dieser Spiegel wurde auf <span class="glossarlink">[[glossar:okinoshima|Oki-no-shima]]</span>, einer Schreininsel des <span class="glossarlink">[[glossar:Munakatataisha|Munakata Taisha]]</span> in Kyūshū, gefunden. Auf der verzierten Außenseite des Spiegels befinden sich vier mythologische Tiere, die als Drachen (''daryū'' 鼉龍) gedeutet werden. (Siehe auch: [http://www.emuseum.jp/detail/100584 e-Kokuhō]).  +
Brunnen des <span class="glossarlink">[[glossar:Kiyomizudera|Kiyomizu-dera]]</span>, mit Drachen als Wasserspender.  +
Der Architekt, Stadtplaner und Architekturtheoretiker <span class="glossarlink">[[glossar:tautbruno|Bruno Taut]]</span>.  +
Vielleicht liegt eines der Geheimnisse von Angela Merkel in ihrem Lächeln, das ihr in guten Momenten eine gewisse Ähnlichkeit mit dem „Laughing Buddha“ <span class="glossarlink">[[glossar:budai|Budai]]</span> (jap. <span class="glossarlink">[[glossar:Hotei|Hotei]]</span>) verleiht.  +
Die berühmteste Statue der Feilaifeng-Felsskulpturen an einem der ältesten Tempel Chinas, dem <span class="glossarlink">[[glossar:Chan|Chan]]</span> (Zen) Tempel der Ruhenden Seele (<span class="glossarlink">[[glossar:Lingyinsi|Lingyin]]</span> Tempel) in <span class="glossarlink">[[glossar:hangzhou|Hangzhou]]</span>. <span class="glossarlink">[[glossar:Budai|Budai]]</span> (Maitreya, Buddha der Zukunft) ist hier inmitten der Sechzehn <span class="glossarlink">[[skt:Arhat|Arhats]]</span> dargestellt (die bis zu seinem Erscheinen auf Erden nicht ins Nirvana eintreten dürfen). Die Statue belegt, dass die Ikonographie des Budai/ <span class="glossarlink">[[glossar:Hotei|Hotei]]</span> schon seit dem 13. Jahrhundert mehr oder weniger gleichbleibend überliefert wird.  +
Zwei Szenen von <span class="glossarlink">[[skt:Buddha|Buddha]]</span>s Geburt, nämlich die Waschung des Babies und die ersten Schritte. Die Geburt selbst (aus der rechten Taille seiner Mutter) ist hier nicht dargestellt. Die Waschung wird von neun ''<span class="glossarlink">[[skt:Naga|''naga'']]</span>s'' überwacht, die hier als chinesische [[Drachen]] dargestellt sind.  +
Im Blumengarten von <span class="glossarlink">[[skt:Lumbini|Lumbini]]</span> erblickt der zukünftige <span class="glossarlink">[[skt:Buddha|Buddha]]</span> zum letzten Mal das Licht der Welt. Er wird dabei aus der rechten Seite seiner Mutter geboren, ein Zeichen, dass er die „Unreinheit“ der Geburt nicht erfahren hat.  +
<span class="glossarlink">[[skt:Siddhartha|Siddhartha]]</span>, der zukünftige Buddha, genießt das angenehme Leben eines Prinzen. Die Illustration stammt aus einer der ältesten illustrierten Versionen der <span class="glossarlink">[[skt:Buddha|Buddha]]</span>-Vita aus der Nara-Zeit.  +
Flankiert von seine Schülern (erkennbar am geschorenen Haupt) predigt <span class="glossarlink">[[skt:Buddha|Buddha]]</span> zu frommen Laien.  +
Standardisierte Darstellung vom Ableben des hist. <span class="glossarlink">[[glossar:shakanyorai|Buddha]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:shakyamuni|Shakyamuni]]</span>): Umgeben von Bodhisattvas, Schülern, Gottheiten und Tieren haucht der Buddha in einem Hain von Shala-Bäumen sein irdisches Leben aus, um ins Nirvana einzutreten. [[Ikonographie/Shaka/32 Merkmale|Traditionellen Vorstellungen]] gemäß überragt er alle anderen an Körpergröße, hat auch im Alter von achtzig Jahren ein ewig jugendliches Aussehen und eine goldene Haut. Darstellungen dieser Art wurden für buddhistische Feiern zu Buddhas Todestag (15. 2.) angefertigt. Das vorliegende Bild ist das älteste und berühmteste Beispiel dieses Genres in Japan.  +
Ein buddhistischer Hausaltar (<span class="glossarlink">[[glossar:butsudan|''butsudan'']]</span>) mit Kunstblumen und Speiseopfer.  +
Laut ''shingon.org'' sind folgende Gegenstände im Hausaltar (<span class="glossarlink">[[glossar:butsudan|''butsudan'']]</span>) aufzustellen: 1.  Bild/Statue des <span class="glossarlink">[[glossar:Dainichinyorai|Dainichi Nyorai]]</span>; 2.  Bild/Statue des <span class="glossarlink">[[glossar:Fudoumyouou|Fudō Myōō]]</span>; 3.  Bild/Statue des <span class="glossarlink">[[glossar:Kouboudaishi|Kōbō Daishi]]</span>; 4. Opferschalen für Wasser (l.) und Reis (r.); 5. Totentäfelchen (<span class="glossarlink">[[glossar:ihai|''ihai'']]</span>); 6. Frucht- oder Speiseopfer; 7. Verstorbenenregister; 8. Blumenopfergabe; 9.  Kerze; 10.  Rauchopferschale.  +
Ein relativ kleiner buddhistischer Hausaltar (<span class="glossarlink">[[glossar:butsudan|''butsudan'']]</span>) in einem städtischen Haushalt.  +
Ein relativ kleiner buddhistischer Hausaltar (<span class="glossarlink">[[glossar:butsudan|''butsudan'']]</span>) in einem städtischen Haushalt.  +
Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 1, Batsuradaja Sonja (Pindola Bharadvāja), r., und 2, Kyadakabasha Sonja (Kanakavatsa)  +
Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 11, Ragora Sonja (Rāhula)r., und 12, Nagasaina Sonja (Nāgasena)  +
Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 13, Ingada Sonja (Angaja), r., und 14, Banabashi Sonja (Vanavāsin)  +
Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 15, Ajita Sonja (Ajita), r., und 16, Chūda Hantaka Sonja (Cūda-Panthaka)  +
Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 3, Dakabarida Sonja (Kanaka Bharadvāja), r., und 4, Sobinda Sonja (Subinda)  +
Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 5, Dakora Sonja (Nakula), r., und 6, Badara Sonja (Bhadra)  +
Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 7, Kari Sonja (Kālika), r., und 8, Butara Sonja (Vajraputra)  +
Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 9, Jubaka Sonja (Jīvaka), r., und 10, Handaka Sonja (Panthaka)  +
Der Weiße Tiger (<span class="glossarlink">[[glossar:byakko|Byakko]]</span>), das chinesische Symboltier des Westens, dem die Farbe Weiß zugeordnet ist. Es handelt sich ein imaginäres Tier, das mit flügelartigen Federn ausgestattet ist.  +
Frühes Beispiel eines monochromen Tuschebilds, wie es vor allem im [[Geschichte/Zen|Zen]] gepflegt wurde. Die dargestellte Szene zeigt <span class="glossarlink">[[glossar:Kannon|Kannon]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:avalokiteshvara|Avalokiteshvara]]</span>; chin. <span class="glossarlink">[[glossar:guanyin|Guanyin]]</span>) in meditativer Haltung, im Hintergrund deutet der Nimbus (Heiligenschein) des Bodhisattvas zugleich den Mond an. Der Felsen, auf dem Kannon auch auf anderen Darstellungen in meditativer Haltung thront, ist ein Zeichen, dass sich Kannon in seinem Reinen Land, <span class="glossarlink">[[glossar:Fudaraku|Fudaraku]]</span> (skt. Potalaka), befindet. Die feminine weiße Gewandung entspricht dem damaligen chinesischen Zeitgeschmack, der zusammen mit dem Zen Buddhismus auch in Japan Eingang fand.  +
Der Tempel <span class="glossarlink">[[glossar:byoudouin|Byōdō-in]]</span>, errichtet 998. Er besitzt u.a. eine berühmte <span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span>-Statue von <span class="glossarlink">[[glossar:Jouchou|Jōchō]]</span>. Die handkolorierte Photographie aus der <span class="glossarlink">[[glossar:Meiji|Meiji]]</span>-Zeit von Saegusa Moritomi entstand im Zuge einer staatlich organisierten Inspektion und Dokumentation der wichtigsten Baudenkmäler des Landes, an der u.a. auch der italienische Graphiker <span class="glossarlink">[[glossar:chiossoneedoardo|Edoardo Chiossone]]</span> beteiligt war.  +
C
Segnung (<span class="glossarlink">[[glossar:harae|''harae'']]</span>) eines Autos durch einen Shintō-Priester (<span class="glossarlink">[[glossar:kannushi|''kannushi'']]</span>).  +
<span class="glossarlink">[[glossar:Kuukai|Kūkai]]</span> als frühkindliches Genie, betend auf einer Lotusblume. Ähnlich wie um Prinz Shōtoku ranken sich auch um Kūkai zahlreiche Legenden, die von seinen erstaunlichen frühen Begabungen erzählen. Die vorliegende Abbildung stützt sich auf einen Auszug aus Kūkais angebliches Testament (''Goyuigo''), der einer anderen Version des Bildes als Textteil eingeschrieben ist: :Long ago, when I was living in my parents' home, sometime between the age of five or six, I always had visions of myself in my dreams seated on an eight-petaled lotus conversing with the buddhas. However, I didn't tell anyone, not even my parents, much less anyone else. [...] :(Nach [[literatur:Guth 1987|Guth 1987]], S. 2.)  +
Geste des <span class="glossarlink">[[glossar:Dainichi|Dainichi]]</span> Nyorai im ''Kongōkai-Mandala''. s.a. [[:Bild:Dainichi_unkei.jpg|Gesamtbild]].  +
Statue der <span class="glossarlink">[[glossar:Benzaiten|Benzaiten]]</span> mit Schlangengottheit (<span class="glossarlink">[[glossar:Ugajin|Ugajin]]</span>).  +
Das ringförmige Seil (<span class="glossarlink">[[glossar:chinowa|''chinowa'']]</span>) dient zur Purifikation (<span class="glossarlink">[[glossar:harae|''harae'']]</span>) und zur Abwehr von Krankheiten. Die kleinen Figuren am Scheitelpunkt des Seils sind sogenannte ''katashiro''. Sie dienen als eine Art Sündenbock, um die Verunreinigungen der Teilnehmer an einem Purifikationsritus in sich aufzunehmen. Solche Figuren werden am Ende einer Reinigungszeremonie im Wasser ausgesetzt.  +
Dieses Tor (<span class="glossarlink">[[glossar:mon|''mon'']]</span>) des <span class="glossarlink">[[glossar:chionin|Chion-in]]</span> gilt als das größte Tempeltor Japans. Zählt zum Typ <span class="glossarlink">[[glossar:sanmon|''sanmon'']]</span> (wtl. „Dreitor“).  +
Portrait des buddhistischen Abts Shunjōbō <span class="glossarlink">[[glossar:Chougen|Chōgen]]</span> (1121–1206), wahrscheinlich aus 1206, dem Jahr seines Todes mit 85 Jahren. Chōgen bemühte sich energisch um den Wiederaufbau des Tōdaiji und förderte in diesem Zusammenhang auch ganz besonders die Künstler der Kei-Schule (<span class="glossarlink">[[glossar:Unkei|Unkei]]</span>, Kaikei, u.a.), die dank seiner Unterstützung die japanische Bildhauerkunst zu einem ihrer Höhepunkte führten. Zu diesen Höhepunkten zählt auch das realistische Portrait ihres Mentors, Chōgen. Wie bei anderen Portraitskulpturen auch, besteht der Kopf aus zwei zusammengeleimten, innen ausgehöhlten Holzteilen, die wie ein Flaschenkorken in den Torso der Figur eingefügt sind. Das Holz wurde mit einer dünnen Schicht aus Hanf und weißem Ton grundiert und dann bemalt. Die Bemalung war wahrscheinlich recht einfach und einheitlich gehalten. Wie Rosenfield feststellt, hat sich der realistische Ausdruck des Portraits durch die natürliche Abnützung der Farbschicht verstärkt. Die Augen sind, im Gegensatz zu vielen anderen Skulpturen dieser Zeit, nicht aus Glas, sondern wurden lediglich geschnitzt und bemalt. (Rosenfield 2011, S. 83–85.)  +
Detail einer der berühmtesten Tierdarstellungen Japans, dem ''Chōju giga'' 鳥獣戯画 (Scherzhafte Bilder von Tieren) aus der späten <span class="glossarlink">[[glossar:Heian|Heian]]</span>-Zeit. Auf einer Querbildrolle sind zahlreiche Tiere, in erster Linie Hasen, Frösche, Füchse und Affen, in humoristischen, menschenähnlichen Situationen dargestellt. In diesem Abschnitt scheint es sich um eine Totenfeier (<span class="glossarlink">[[glossar:soushiki|''sōshiki'']]</span>) zu handeln, bei der ein Frosch eine Buddha-Statue parodiert.  +
Durch diesen <span class="glossarlink">[[glossar:Kyouikuchokugo|Erlass]]</span> wurde der Schwerpunkt des japanischen Erziehungssystems zurück verlegt auf eine Bildung nach konfuzianischem Vorbild.  +
Eine Gruppe junger <span class="glossarlink">[[glossar:bushi|Samurai]]</span> bei militärischer Lagebesprechung (1864?). Einige in traditioneller Kleidung, andere teilweise in westlichen Uniformjacken. Der Photograph, <span class="glossarlink">[[glossar:Beatofelice|Felice Beato]]</span>, eröffnete 1863 eines der ersten Photostudios in Japan und erhielt schon vor 1868 die Möglichkeit, außerhalb der Ausländerghettos zu photographieren.  +
Die Region Chūbu mit den Präfekturen: :15. Niigata :16. Toyama :17. Ishikawa :18. Fukui :19. Yamanashi :20. Nagano :21. Gifu :22. Shizuoka :23. Aichi  +
;Die Region Chūgoku mit den Präfekturen :31. Tottori :32. Shimane :33. Okayama :34. Hiroshima :35. Yamaguchi  +
Goldmünze aus der Zeit König <span class="glossarlink">[[skt:kanishka|Kanishkas]]</span> (ca. 127–163 u.Z.). Kanishka regierte die „goldene Zeit“ des Kushana Reichs, einer Dynastie aus Nordchina. Das Zentrum des Kushana Reiches befand sich allerdings in <span class="glossarlink">[[skt:Gandhara|Gandhara]]</span> im heutigen Pakistan und war stark vom Hellenismus geprägt. Das Kushana Reich war besonders wichtig für die Entwicklung der Seidenstraße, die China mit dem Mittelmeerraum verband. Zugleich war Kanishka ein großer Förderer des Buddhismus. Dies lässt sich auch an der vorliegenden Münze erkennnen. Auf einer Seite ist die Figur des Herrschers zu sehen, auf der anderen die Figur Buddhas. Die Münze ist in griechischen Buchstaben beschriftet, das Wort „Boddo“ (Buddha) ist deutlich zu erkennen.  +
D
Die <span class="glossarlink">[[glossar:daibutsu|''daibutsu'']]</span>-Statue des <span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:amitabha|Amitabha]]</span>) von hinten. Im Inneren befindet sich eine kleine Treppe, durch die geöffneten Fenster in Schulterblatthöhe dringt Licht und Frischluft in den Innenraum.  +
Die Schindeln der Schreinanlage von <span class="glossarlink">[[glossar:nikkou|Nikkō]]</span> sind alle mit dem Familienwappen der Tokugawa (drei Malvenblätter, ''mitsuba aoi'') ausgestattet.  +
An dieser <span class="glossarlink">[[glossar:Daibutsu|''daibutsu'']]</span>-Statue des <span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:Amitabha|Amitabha]]</span>) lassen sich einige allgemeine Merkmale in der Darstellung von <span class="glossarlink">[[glossar:Nyorai|''nyorai'']]</span>-Figuren sehr gut erkennen: : Gelocktes Haar, Schädelwölbung, Stirnmal, feiner Schnurrbart, langgezogene, durchlöcherte Ohrläppchen (Zeichen des abgelegten Schmucks), drei Halsfalten. s. dazu auch „[[Ikonographie/Shaka/32 Merkmale|Die 32 Merkmale eines Buddhas]]“.  +
Eine Skizze der <span class="glossarlink">[[glossar:Daibutsu|''daibutsu'']]</span>-Statue in Kyōto, die von <span class="glossarlink">[[glossar:toyotomihideyoshi|Toyotomi Hideyoshi]]</span> in Auftrag gegeben wurde.  +
Einmal im Jahr, am 7. August, findet eine rituelle Großreinigung des <span class="glossarlink">[[skt:Vairocana|Vairocana]]</span> <span class="glossarlink">[[glossar:Daibutsu|''daibutsu'']]</span> und seiner Halle statt. Wie man sieht, werden ausgeklügelte traditionelle Techniken angewendet, um jedes Fleckchen des Budda zu erreichen. Insgesamt nehmen etwa 200 Mönche, alle in weiß gekleidet, an der Putzaktion teil.  +