Attribut:Hat bildbeschreibung

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Unterhalb werden 20 Seiten angezeigt, auf denen für dieses Attribut ein Datenwert gespeichert wurde.
H
Im zerschlissenen Lampion eines Friedhofs erscheint der Totengeist (<span class="glossarlink">[[glossar:yuurei|''yūrei'']]</span>) der ruchlos ermordeten <span class="glossarlink">[[glossar:Oiwa|Oiwa]]</span>.  +
Der Geist der <span class="glossarlink">[[glossar:Okiku|Okiku]]</span> entsteigt jede Nacht einem Brunnen, in dem sie ertränkt wurde, nachdem sie ihrem Herrn die Liebe verweigerte. Auch als Geist ist Okiku beständig auf der Suche nach dem zehnten Teller, den ihr Herr in der bösen Absicht versteckt hat, sie bei der Herrin anzuschwärzen. Der Rauch, der ihrem Mund auf diesem Bild entweicht, soll wohl das Zählen der Teller symbolisieren.  +
Illustration des Brauchs, Dämonen (<span class="glossarlink">[[glossar:Oni|''oni'']]</span>) am Jahresende mit getrockneten Bohnen zu verjagen. Dabei wird traditionellerweise gerufen: „Rein mit dem Glück, raus mit den Oni (''fuku wa uchi, oni wa soto'')!“  +
Der fromme Knabe <span class="glossarlink">[[glossar:Houmyoudouji|Hōmyō Dōji]]</span> rezitiert buddhistische Texte für die Schlange, der er sich zum Fraß vorwerfen ließ. Unterstützt wird er von einer Gruppe himmlischer Musiker.  +
Portrait des Mönchs <span class="glossarlink">[[glossar:Hounen|Hōnen]]</span> (1133–1212), des Begründers der <span class="glossarlink">[[glossar:joudoshuu|Jōdo-shū]]</span>.  +
<span class="glossarlink">[[glossar:Hounen|Hōnen]]</span> spricht zu einer gemischten Zuhörerschaft aus niederrangigen Mönchen und Nonnen, sowie Männern und Frauen in Alltagsgewand. Er geht dabei ganz offensichtlich auf deren individuelle Fragen ein.  +
Koreanisches Rotes Pfeiltor (<span class="glossarlink">[[glossar:hongsalmun|''hongsalmun'']]</span>), dahinter Schrein und Grabhügel von Jungjong (1487–1544), 11. Herrscher der Joseon Dynastie.  +
Zwei dieser imaginären Vögel (<span class="glossarlink">[[glossar:houou|''hōō'']]</span>) zieren das Dach der Haupthalle des berühmten Amida-Tempels <span class="glossarlink">[[glossar:byoudouin|Byōdō-in]]</span> im Süden Kyōtos. Schwarzweiß Photographie, publiziert 1966. Der Vogel ist auch auf dem derzeitigen 10.000-Yen-Schein Japans abgebildet.  +
Satelitenbild des <span class="glossarlink">[[glossar:houryuuji|Hōryū-ji]]</span>, digitalisiert von Google Maps.  +
Dieses Tor (<span class="glossarlink">[[glossar:mon|''mon'']]</span>) wird als Mitteltor (''chūmon'') bezeichnet, weil es sich in der inneren Einfriedung des Tempels <span class="glossarlink">[[glossar:Houryuuji|Hōryū-ji]]</span> befindet. Es besitzt einen zweigeteilten Durchgang. Üblicherweise gibt es nur einen zentralen, bzw. drei Durchgänge. Nur im Hōryū-ji gibt es den Fall, dass ein Mittelpfosten quasi den natürlichen Zugang zum Tempel blockiert.  +
Haupthalle (<span class="glossarlink">[[glossar:kondou|''kondō'']]</span>) des <span class="glossarlink">[[glossar:houryuuji|Hōryū-ji]]</span>  +
Aufsteigender Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>) als Dachdekoration des <span class="glossarlink">[[glossar:houryuuji|Hōryū-ji]]</span>. Während viele Gebäude des Hōryū-ji zu den ältesten Holzbauten der Welt zählen und angeblich aus dem 6. Jahrhundert stammen, dürfte dieses Schnitzwerk aus späterer Zeit, wahrscheinlich aus der Edo-Zeit stammen.  +
In der Mitte thront <span class="glossarlink">[[skt:buddha|Buddha]]</span> auf dem Weltenberg <span class="glossarlink">[[glossar:shumisen|Shumisen]]</span>, um den Berg herum sind die <span class="glossarlink">[[glossar:kuyousei|Neun Planeten]]</span> sowie die Sterne des Großen Wagens zu sehen. Außerhalb befinden sich die westlichen Sternzeichen und die chinesischen Sternbilder.  +
Eine Pockengottheit (<span class="glossarlink">[[glossar:housougami|''hōsōgami'']]</span>), hier eine Art Geist mit den Merkmalen eines Pockenkranken. Im Korb auf seinem Rücken erkennt man unter anderem <span class="glossarlink">[[glossar:Daruma|Daruma]]</span>, der helfen soll, die Pocken zu vertreiben. Derartige Figuren können Krankheiten sowohl hervorbringen als auch tilgen.  +
Der Held <span class="glossarlink">[[glossar:minamotonotametomo|Minamoto no Tametomo]]</span> schwört die Pockengötter (<span class="glossarlink">[[glossar:housougami|''hōsōgami'']]</span>), u.a. auch <span class="glossarlink">[[glossar:Daruma2|''daruma'']]</span>, auf den Kampf gegen die Pocken ein.  +
Kinderspielzeug auf einem „Rotbild“ (''aka-e''); diese Bilder galten als Talismane gegen die Pocken, von denen v.a. Kinder betroffen waren. Dargestellt sind <span class="glossarlink">[[glossar:daruma|Daruma]]</span>, Kintarō und ein Krieger, wahrscheinlich <span class="glossarlink">[[glossar:Minamotonotametomo|Minamoto no Tametomo]]</span>. Die Figuren sind hier als Pockengottheiten (<span class="glossarlink">[[glossar:housougami|''hōsōgami'']]</span>) ausgewiesen.  +
<span class="glossarlink">[[glossar:Hotei|Hotei]]</span> beim Betrachten der Mondspiegelung im Wasser. Ein beliebtes Motiv der Zen-Malerei.  +
<span class="glossarlink">[[glossar:Hotei|Hotei]]</span> schläft auf seinem Sack  +
Nicht zufällig findet sich auch diese volkstümliche Darstellung <span class="glossarlink">[[glossar:Hotei|Hotei]]</span>s in einem der großen Zen-Tempel Kamakuras. Sein glücksbringender Bauch und auch der Finger, der eigentlich auf den Mond zeigen sollte, sind merklich abgegriffen.  +
Skulptur des <span class="glossarlink">[[glossar:Hotei|Hotei]]</span>/<span class="glossarlink">[[skt:Maitreya|Maitreya]]</span> im <span class="glossarlink">[[glossar:manpukuji|Manpuku-ji]]</span>, dem Haupttempel des <span class="glossarlink">[[glossar:oubakushuu|Ōbaku]]</span>-Zen.  +