Attribut:Hat bildbeschreibung

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B
Frühes Beispiel eines monochromen Tuschebilds, wie es vor allem im [[Geschichte/Zen|Zen]] gepflegt wurde. Die dargestellte Szene zeigt <span class="glossarlink">[[glossar:Kannon|Kannon]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:avalokiteshvara|Avalokiteshvara]]</span>; chin. <span class="glossarlink">[[glossar:guanyin|Guanyin]]</span>) in meditativer Haltung, im Hintergrund deutet der Nimbus (Heiligenschein) des Bodhisattvas zugleich den Mond an. Der Felsen, auf dem Kannon auch auf anderen Darstellungen in meditativer Haltung thront, ist ein Zeichen, dass sich Kannon in seinem Reinen Land, <span class="glossarlink">[[glossar:Fudaraku|Fudaraku]]</span> (skt. Potalaka), befindet. Die feminine weiße Gewandung entspricht dem damaligen chinesischen Zeitgeschmack, der zusammen mit dem Zen Buddhismus auch in Japan Eingang fand.  +
Der Tempel <span class="glossarlink">[[glossar:byoudouin|Byōdō-in]]</span>, errichtet 998. Er besitzt u.a. eine berühmte <span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span>-Statue von <span class="glossarlink">[[glossar:Jouchou|Jōchō]]</span>. Die handkolorierte Photographie aus der <span class="glossarlink">[[glossar:Meiji|Meiji]]</span>-Zeit von Saegusa Moritomi entstand im Zuge einer staatlich organisierten Inspektion und Dokumentation der wichtigsten Baudenkmäler des Landes, an der u.a. auch der italienische Graphiker <span class="glossarlink">[[glossar:chiossoneedoardo|Edoardo Chiossone]]</span> beteiligt war.  +
C
Segnung (<span class="glossarlink">[[glossar:harae|''harae'']]</span>) eines Autos durch einen Shintō-Priester (<span class="glossarlink">[[glossar:kannushi|''kannushi'']]</span>).  +
<span class="glossarlink">[[glossar:Kuukai|Kūkai]]</span> als frühkindliches Genie, betend auf einer Lotusblume. Ähnlich wie um Prinz Shōtoku ranken sich auch um Kūkai zahlreiche Legenden, die von seinen erstaunlichen frühen Begabungen erzählen. Die vorliegende Abbildung stützt sich auf einen Auszug aus Kūkais angebliches Testament (''Goyuigo''), der einer anderen Version des Bildes als Textteil eingeschrieben ist: :Long ago, when I was living in my parents' home, sometime between the age of five or six, I always had visions of myself in my dreams seated on an eight-petaled lotus conversing with the buddhas. However, I didn't tell anyone, not even my parents, much less anyone else. [...] :(Nach [[literatur:Guth 1987|Guth 1987]], S. 2.)  +
Geste des <span class="glossarlink">[[glossar:Dainichi|Dainichi]]</span> Nyorai im ''Kongōkai-Mandala''. s.a. [[:Bild:Dainichi_unkei.jpg|Gesamtbild]].  +
Statue der <span class="glossarlink">[[glossar:Benzaiten|Benzaiten]]</span> mit Schlangengottheit (<span class="glossarlink">[[glossar:Ugajin|Ugajin]]</span>).  +
Das ringförmige Seil (<span class="glossarlink">[[glossar:chinowa|''chinowa'']]</span>) dient zur Purifikation (<span class="glossarlink">[[glossar:harae|''harae'']]</span>) und zur Abwehr von Krankheiten. Die kleinen Figuren am Scheitelpunkt des Seils sind sogenannte ''katashiro''. Sie dienen als eine Art Sündenbock, um die Verunreinigungen der Teilnehmer an einem Purifikationsritus in sich aufzunehmen. Solche Figuren werden am Ende einer Reinigungszeremonie im Wasser ausgesetzt.  +
Dieses Tor (<span class="glossarlink">[[glossar:mon|''mon'']]</span>) des <span class="glossarlink">[[glossar:chionin|Chion-in]]</span> gilt als das größte Tempeltor Japans. Zählt zum Typ <span class="glossarlink">[[glossar:sanmon|''sanmon'']]</span> (wtl. „Dreitor“).  +
Portrait des buddhistischen Abts Shunjōbō <span class="glossarlink">[[glossar:Chougen|Chōgen]]</span> (1121–1206), wahrscheinlich aus 1206, dem Jahr seines Todes mit 85 Jahren. Chōgen bemühte sich energisch um den Wiederaufbau des Tōdaiji und förderte in diesem Zusammenhang auch ganz besonders die Künstler der Kei-Schule (<span class="glossarlink">[[glossar:Unkei|Unkei]]</span>, Kaikei, u.a.), die dank seiner Unterstützung die japanische Bildhauerkunst zu einem ihrer Höhepunkte führten. Zu diesen Höhepunkten zählt auch das realistische Portrait ihres Mentors, Chōgen. Wie bei anderen Portraitskulpturen auch, besteht der Kopf aus zwei zusammengeleimten, innen ausgehöhlten Holzteilen, die wie ein Flaschenkorken in den Torso der Figur eingefügt sind. Das Holz wurde mit einer dünnen Schicht aus Hanf und weißem Ton grundiert und dann bemalt. Die Bemalung war wahrscheinlich recht einfach und einheitlich gehalten. Wie Rosenfield feststellt, hat sich der realistische Ausdruck des Portraits durch die natürliche Abnützung der Farbschicht verstärkt. Die Augen sind, im Gegensatz zu vielen anderen Skulpturen dieser Zeit, nicht aus Glas, sondern wurden lediglich geschnitzt und bemalt. (Rosenfield 2011, S. 83–85.)  +
Detail einer der berühmtesten Tierdarstellungen Japans, dem ''Chōju giga'' 鳥獣戯画 (Scherzhafte Bilder von Tieren) aus der späten <span class="glossarlink">[[glossar:Heian|Heian]]</span>-Zeit. Auf einer Querbildrolle sind zahlreiche Tiere, in erster Linie Hasen, Frösche, Füchse und Affen, in humoristischen, menschenähnlichen Situationen dargestellt. In diesem Abschnitt scheint es sich um eine Totenfeier (<span class="glossarlink">[[glossar:soushiki|''sōshiki'']]</span>) zu handeln, bei der ein Frosch eine Buddha-Statue parodiert.  +
Durch diesen <span class="glossarlink">[[glossar:Kyouikuchokugo|Erlass]]</span> wurde der Schwerpunkt des japanischen Erziehungssystems zurück verlegt auf eine Bildung nach konfuzianischem Vorbild.  +
Eine Gruppe junger <span class="glossarlink">[[glossar:bushi|Samurai]]</span> bei militärischer Lagebesprechung (1864?). Einige in traditioneller Kleidung, andere teilweise in westlichen Uniformjacken. Der Photograph, <span class="glossarlink">[[glossar:Beatofelice|Felice Beato]]</span>, eröffnete 1863 eines der ersten Photostudios in Japan und erhielt schon vor 1868 die Möglichkeit, außerhalb der Ausländerghettos zu photographieren.  +
Die Region Chūbu mit den Präfekturen: :15. Niigata :16. Toyama :17. Ishikawa :18. Fukui :19. Yamanashi :20. Nagano :21. Gifu :22. Shizuoka :23. Aichi  +
;Die Region Chūgoku mit den Präfekturen :31. Tottori :32. Shimane :33. Okayama :34. Hiroshima :35. Yamaguchi  +
Goldmünze aus der Zeit König <span class="glossarlink">[[skt:kanishka|Kanishkas]]</span> (ca. 127–163 u.Z.). Kanishka regierte die „goldene Zeit“ des Kushana Reichs, einer Dynastie aus Nordchina. Das Zentrum des Kushana Reiches befand sich allerdings in <span class="glossarlink">[[skt:Gandhara|Gandhara]]</span> im heutigen Pakistan und war stark vom Hellenismus geprägt. Das Kushana Reich war besonders wichtig für die Entwicklung der Seidenstraße, die China mit dem Mittelmeerraum verband. Zugleich war Kanishka ein großer Förderer des Buddhismus. Dies lässt sich auch an der vorliegenden Münze erkennnen. Auf einer Seite ist die Figur des Herrschers zu sehen, auf der anderen die Figur Buddhas. Die Münze ist in griechischen Buchstaben beschriftet, das Wort „Boddo“ (Buddha) ist deutlich zu erkennen.  +
D
Die <span class="glossarlink">[[glossar:daibutsu|''daibutsu'']]</span>-Statue des <span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:amitabha|Amitabha]]</span>) von hinten. Im Inneren befindet sich eine kleine Treppe, durch die geöffneten Fenster in Schulterblatthöhe dringt Licht und Frischluft in den Innenraum.  +
Die Schindeln der Schreinanlage von <span class="glossarlink">[[glossar:nikkou|Nikkō]]</span> sind alle mit dem Familienwappen der Tokugawa (drei Malvenblätter, ''mitsuba aoi'') ausgestattet.  +
An dieser <span class="glossarlink">[[glossar:Daibutsu|''daibutsu'']]</span>-Statue des <span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:Amitabha|Amitabha]]</span>) lassen sich einige allgemeine Merkmale in der Darstellung von <span class="glossarlink">[[glossar:Nyorai|''nyorai'']]</span>-Figuren sehr gut erkennen: : Gelocktes Haar, Schädelwölbung, Stirnmal, feiner Schnurrbart, langgezogene, durchlöcherte Ohrläppchen (Zeichen des abgelegten Schmucks), drei Halsfalten. s. dazu auch „[[Ikonographie/Shaka/32 Merkmale|Die 32 Merkmale eines Buddhas]]“.  +
Eine Skizze der <span class="glossarlink">[[glossar:Daibutsu|''daibutsu'']]</span>-Statue in Kyōto, die von <span class="glossarlink">[[glossar:toyotomihideyoshi|Toyotomi Hideyoshi]]</span> in Auftrag gegeben wurde.  +
Einmal im Jahr, am 7. August, findet eine rituelle Großreinigung des <span class="glossarlink">[[skt:Vairocana|Vairocana]]</span> <span class="glossarlink">[[glossar:Daibutsu|''daibutsu'']]</span> und seiner Halle statt. Wie man sieht, werden ausgeklügelte traditionelle Techniken angewendet, um jedes Fleckchen des Budda zu erreichen. Insgesamt nehmen etwa 200 Mönche, alle in weiß gekleidet, an der Putzaktion teil.  +