Attribut:Hat bildbeschreibung

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B
<span class="glossarlink">[[glossar:Bishamonten|Bishamon-ten]]</span> mit einem bunten Gefolge aus unterworfenen Dämonen und edlen Gestalten.  +
<span class="glossarlink">[[glossar:bishamonten|Bishamon-ten]]</span> in Begleitung seines Sohnes <span class="glossarlink">[[glossar:zennishidouji|Zennishi Dōji]]</span> und eines Dämonen, möglicherweise <span class="glossarlink">[[glossar:jinjataishou|Jinja Taishō]]</span>.  +
<span class="glossarlink">[[glossar:Bishamonten|Bishamon-ten]]</span> in einer für die Skulptur der Heian-Zeit typischen, wuchtig-gedrungenen Gestalt. Seine Miene ist streng, drückt aber auch Sorge aus. Mit der Linken schützt er seinen Blick, der von Norden in Richtung Hauptstadt gerichtet ist, was seine Schutzfunktion unterstreicht (sein Tempel, der <span class="glossarlink">[[glossar:kuramadera|Kurama-dera]]</span>, liegt exakt im Norden Kyōtos). Allerdings soll diese Hand erst nachträglich so gestaltet worden sein, ursprünglich hielt dieser Bishamon, wie viele andere auch, wohl eine Pagode in der linken Hand. Flankiert wird die Statue von (hier nicht zu sehenden) zwei kleineren Figuren, die <span class="glossarlink">[[glossar:Kichijouten|Kichijō-ten]]</span> und <span class="glossarlink">[[glossar:Zennishidouji|Zennishi Dōji]]</span> darstellen, die als Frau und Sohn des Bishamon-ten aufgefasst werden. Von der Kichijō-ten Statue weiß man, dass sie 1172 errichtet wurde. Die Statue stellt das Hauptheiligtum des Kurama Tempels dar und ist im Tempel-eigenen Museum zu besichtigen. Sie galt jedoch früher als Geheimer Buddha (<span class="glossarlink">[[glossar:hibutsu|''hibutsu'']]</span>), was auch ihren guten Erhaltungszustand erklärt.  +
<span class="glossarlink">[[glossar:Bishamonten|Bishamon-ten]]</span>, der Hüter des Nordens. Ehemals bemalte Skulptur mit den für die Kamakura-Zeit typischen eingelegten Kristallaugen.  +
<span class="glossarlink">[[glossar:Bishamonten|Bishamon-ten]]</span> mit vergleichsweise martialischem Gesichtsausdruck. Das Werk soll im Dunstkreis von Exkaiser <span class="glossarlink">[[glossar:Goshirakawatennou|Go-Shirakawa]]</span>, einer Schlüsselfigur des Genpei-Kriegs (1180–1185), entstanden sein sein.  +
Der Totengeist (<span class="glossarlink">[[glossar:ubume|''ubume'']]</span>) hier satirisch als ''bobome'' („Mösen-Frau“) dargestellt. Blatt aus einem <span class="glossarlink">[[glossar:shunga|''shunga'']]</span>-Album. Abgesehen von der sexuellen Konnotation entsprechen alle Details (inklusive <span class="glossarlink">[[glossar:nagarekanjou|''nagare kanjō'']]</span> im Hintergrund) der gängigen Darstellung. Die Frau ruft einem Reisenden etwas flapsig zu: „Heh, kannst Du mir das Kind da halten?"  +
Koreanische Statue eines <span class="glossarlink">[[skt:Bodhisattva|Bodhisattva]]</span>s, möglicherweise <span class="glossarlink">[[glossar:miroku|Bodhisattva Maitreya]]</span>, im Stil der Nördlichen Wei-Dynastie (385–535).  +
Mädchen im Sommerkimono (<span class="glossarlink">[[glossar:yukata|''yukata'']]</span>) beim <span class="glossarlink">[[glossar:obon|Bon]]</span>-Tanz.  +
Am Beginn seiner Askese schneidet sich <span class="glossarlink">[[skt:Siddhartha|Siddhartha]]</span>, der zukünftige Buddha, das Haupthaar ab. Wandrelief aus <span class="glossarlink">[[skt:Borobudur|Borobudur]]</span>.  +
<span class="glossarlink">[[skt:buddha|Buddha]]</span>figur am <span class="glossarlink">[[skt:stupa|Stupa]]</span>-Berg von Borobodur, Java.  +
Buddha während seiner ersten Predigt in Benares. Wandrelief aus <span class="glossarlink">[[skt:Borobudur|Borobudur]]</span>.  +
<span class="glossarlink">[[skt:stupa|Stupas]]</span> auf dem Stupa-Berg von <span class="glossarlink">[[skt:Borobudur|Borobudur]]</span>, Java.  +
Während seiner Meditation versuchen die Töchter des dämonischen <span class="glossarlink">[[skt:Mara|Mara]]</span>, den zukünftigen <span class="glossarlink">[[skt:Buddha|Buddha]]</span> zu verführen und so von seinem Erlösungsweg abzubringen. Wandrelief aus <span class="glossarlink">[[skt:Borobudur|Borobudur]]</span>.  +
<span class="glossarlink">[[skt:stupa|Stupa]]</span>-Berg von <span class="glossarlink">[[skt:Borobudur|Borobudur]]</span>, Java.  +
<span class="glossarlink">[[skt:stupa|Stupa]]</span>-Berg von <span class="glossarlink">[[skt:Borobudur|Borobudur]]</span>, dem weltweit größten <span class="glossarlink">[[skt:Mandala|Mandala]]</span> auf der Insel Java.  +
In der hier dargestellten Geschichte geht es um eine verführerische Geisterfrau, die einen verwitweten Samurai in ein erotisches Liebesverhältnis verstrickt. Jede Nacht erscheint sie in Begleitung ihrer Dienerin mit einer Laterne in Form einer Pfingstrose (Päonie, jap. ''botan''). Als der Samurai entdeckt, dass seine Geliebte ein Totengeist (<span class="glossarlink">[[glossar:yuurei|''yūrei'']]</span>) ist, beendet er die Beziehung mithilfe religiöser Spezialisten, wird aber rückfällig und endet selbst im Grab. Herkunft und Motivation der Geisterfrau bleiben in dieser Geschichte im Dunkeln. Die Erzählung stammt von <span class="glossarlink">[[glossar:Asairyoui|Asai Ryōi]]</span> (1612–1691) und erschien erstmals 1666. Sie basiert auf einer chinesischen Vorlage.  +
Auf Portugiesisch verfasster Brief des <span class="glossarlink">[[glossar:nakaurajulian|Nakaura Julian]]</span>, einem Mitglied der <span class="glossarlink">[[glossar:Tenshoukenoushisetsu|Tenshō]]</span>-Gesandtschaft, der schließlich als christlicher Märtyrer endete.  +
Dieser Spiegel wurde auf <span class="glossarlink">[[glossar:okinoshima|Oki-no-shima]]</span>, einer Schreininsel des <span class="glossarlink">[[glossar:Munakatataisha|Munakata Taisha]]</span> in Kyūshū, gefunden. Auf der verzierten Außenseite des Spiegels befinden sich vier mythologische Tiere, die als Drachen (''daryū'' 鼉龍) gedeutet werden. (Siehe auch: [http://www.emuseum.jp/detail/100584 e-Kokuhō]).  +
Brunnen des <span class="glossarlink">[[glossar:Kiyomizudera|Kiyomizu-dera]]</span>, mit Drachen als Wasserspender.  +
Der Architekt, Stadtplaner und Architekturtheoretiker <span class="glossarlink">[[glossar:tautbruno|Bruno Taut]]</span>.  +
Vielleicht liegt eines der Geheimnisse von Angela Merkel in ihrem Lächeln, das ihr in guten Momenten eine gewisse Ähnlichkeit mit dem „Laughing Buddha“ <span class="glossarlink">[[glossar:budai|Budai]]</span> (jap. <span class="glossarlink">[[glossar:Hotei|Hotei]]</span>) verleiht.  +
Die berühmteste Statue der Feilaifeng-Felsskulpturen an einem der ältesten Tempel Chinas, dem <span class="glossarlink">[[glossar:Chan|Chan]]</span> (Zen) Tempel der Ruhenden Seele (<span class="glossarlink">[[glossar:Lingyinsi|Lingyin]]</span> Tempel) in <span class="glossarlink">[[glossar:hangzhou|Hangzhou]]</span>. <span class="glossarlink">[[glossar:Budai|Budai]]</span> (Maitreya, Buddha der Zukunft) ist hier inmitten der Sechzehn <span class="glossarlink">[[skt:Arhat|Arhats]]</span> dargestellt (die bis zu seinem Erscheinen auf Erden nicht ins Nirvana eintreten dürfen). Die Statue belegt, dass die Ikonographie des Budai/ <span class="glossarlink">[[glossar:Hotei|Hotei]]</span> schon seit dem 13. Jahrhundert mehr oder weniger gleichbleibend überliefert wird.  +
Zwei Szenen von <span class="glossarlink">[[skt:Buddha|Buddha]]</span>s Geburt, nämlich die Waschung des Babies und die ersten Schritte. Die Geburt selbst (aus der rechten Taille seiner Mutter) ist hier nicht dargestellt. Die Waschung wird von neun ''<span class="glossarlink">[[skt:Naga|''naga'']]</span>s'' überwacht, die hier als chinesische [[Drachen]] dargestellt sind.  +
Im Blumengarten von <span class="glossarlink">[[skt:Lumbini|Lumbini]]</span> erblickt der zukünftige <span class="glossarlink">[[skt:Buddha|Buddha]]</span> zum letzten Mal das Licht der Welt. Er wird dabei aus der rechten Seite seiner Mutter geboren, ein Zeichen, dass er die „Unreinheit“ der Geburt nicht erfahren hat.  +
<span class="glossarlink">[[skt:Siddhartha|Siddhartha]]</span>, der zukünftige Buddha, genießt das angenehme Leben eines Prinzen. Die Illustration stammt aus einer der ältesten illustrierten Versionen der <span class="glossarlink">[[skt:Buddha|Buddha]]</span>-Vita aus der Nara-Zeit.  +
Flankiert von seine Schülern (erkennbar am geschorenen Haupt) predigt <span class="glossarlink">[[skt:Buddha|Buddha]]</span> zu frommen Laien.  +
Standardisierte Darstellung vom Ableben des hist. <span class="glossarlink">[[glossar:shakanyorai|Buddha]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:shakyamuni|Shakyamuni]]</span>): Umgeben von Bodhisattvas, Schülern, Gottheiten und Tieren haucht der Buddha in einem Hain von Shala-Bäumen sein irdisches Leben aus, um ins Nirvana einzutreten. [[Ikonographie/Shaka/32 Merkmale|Traditionellen Vorstellungen]] gemäß überragt er alle anderen an Körpergröße, hat auch im Alter von achtzig Jahren ein ewig jugendliches Aussehen und eine goldene Haut. Darstellungen dieser Art wurden für buddhistische Feiern zu Buddhas Todestag (15. 2.) angefertigt. Das vorliegende Bild ist das älteste und berühmteste Beispiel dieses Genres in Japan.  +
Ein buddhistischer Hausaltar (<span class="glossarlink">[[glossar:butsudan|''butsudan'']]</span>) mit Kunstblumen und Speiseopfer.  +
Laut ''shingon.org'' sind folgende Gegenstände im Hausaltar (<span class="glossarlink">[[glossar:butsudan|''butsudan'']]</span>) aufzustellen: 1.  Bild/Statue des <span class="glossarlink">[[glossar:Dainichinyorai|Dainichi Nyorai]]</span>; 2.  Bild/Statue des <span class="glossarlink">[[glossar:Fudoumyouou|Fudō Myōō]]</span>; 3.  Bild/Statue des <span class="glossarlink">[[glossar:Kouboudaishi|Kōbō Daishi]]</span>; 4. Opferschalen für Wasser (l.) und Reis (r.); 5. Totentäfelchen (<span class="glossarlink">[[glossar:ihai|''ihai'']]</span>); 6. Frucht- oder Speiseopfer; 7. Verstorbenenregister; 8. Blumenopfergabe; 9.  Kerze; 10.  Rauchopferschale.  +
Ein relativ kleiner buddhistischer Hausaltar (<span class="glossarlink">[[glossar:butsudan|''butsudan'']]</span>) in einem städtischen Haushalt.  +
Ein relativ kleiner buddhistischer Hausaltar (<span class="glossarlink">[[glossar:butsudan|''butsudan'']]</span>) in einem städtischen Haushalt.  +
Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 1, Batsuradaja Sonja (Pindola Bharadvāja), r., und 2, Kyadakabasha Sonja (Kanakavatsa)  +
Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 11, Ragora Sonja (Rāhula)r., und 12, Nagasaina Sonja (Nāgasena)  +
Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 13, Ingada Sonja (Angaja), r., und 14, Banabashi Sonja (Vanavāsin)  +
Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 15, Ajita Sonja (Ajita), r., und 16, Chūda Hantaka Sonja (Cūda-Panthaka)  +
Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 3, Dakabarida Sonja (Kanaka Bharadvāja), r., und 4, Sobinda Sonja (Subinda)  +
Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 5, Dakora Sonja (Nakula), r., und 6, Badara Sonja (Bhadra)  +
Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 7, Kari Sonja (Kālika), r., und 8, Butara Sonja (Vajraputra)  +
Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 9, Jubaka Sonja (Jīvaka), r., und 10, Handaka Sonja (Panthaka)  +
Der Weiße Tiger (<span class="glossarlink">[[glossar:byakko|Byakko]]</span>), das chinesische Symboltier des Westens, dem die Farbe Weiß zugeordnet ist. Es handelt sich ein imaginäres Tier, das mit flügelartigen Federn ausgestattet ist.  +
Frühes Beispiel eines monochromen Tuschebilds, wie es vor allem im [[Geschichte/Zen|Zen]] gepflegt wurde. Die dargestellte Szene zeigt <span class="glossarlink">[[glossar:Kannon|Kannon]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:avalokiteshvara|Avalokiteshvara]]</span>; chin. <span class="glossarlink">[[glossar:guanyin|Guanyin]]</span>) in meditativer Haltung, im Hintergrund deutet der Nimbus (Heiligenschein) des Bodhisattvas zugleich den Mond an. Der Felsen, auf dem Kannon auch auf anderen Darstellungen in meditativer Haltung thront, ist ein Zeichen, dass sich Kannon in seinem Reinen Land, <span class="glossarlink">[[glossar:Fudaraku|Fudaraku]]</span> (skt. Potalaka), befindet. Die feminine weiße Gewandung entspricht dem damaligen chinesischen Zeitgeschmack, der zusammen mit dem Zen Buddhismus auch in Japan Eingang fand.  +
Der Tempel <span class="glossarlink">[[glossar:byoudouin|Byōdō-in]]</span>, errichtet 998. Er besitzt u.a. eine berühmte <span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span>-Statue von <span class="glossarlink">[[glossar:Jouchou|Jōchō]]</span>. Die handkolorierte Photographie aus der <span class="glossarlink">[[glossar:Meiji|Meiji]]</span>-Zeit von Saegusa Moritomi entstand im Zuge einer staatlich organisierten Inspektion und Dokumentation der wichtigsten Baudenkmäler des Landes, an der u.a. auch der italienische Graphiker <span class="glossarlink">[[glossar:chiossoneedoardo|Edoardo Chiossone]]</span> beteiligt war.  +
C
Segnung (<span class="glossarlink">[[glossar:harae|''harae'']]</span>) eines Autos durch einen Shintō-Priester (<span class="glossarlink">[[glossar:kannushi|''kannushi'']]</span>).  +
<span class="glossarlink">[[glossar:Kuukai|Kūkai]]</span> als frühkindliches Genie, betend auf einer Lotusblume. Ähnlich wie um Prinz Shōtoku ranken sich auch um Kūkai zahlreiche Legenden, die von seinen erstaunlichen frühen Begabungen erzählen. Die vorliegende Abbildung stützt sich auf einen Auszug aus Kūkais angebliches Testament (''Goyuigo''), der einer anderen Version des Bildes als Textteil eingeschrieben ist: :Long ago, when I was living in my parents' home, sometime between the age of five or six, I always had visions of myself in my dreams seated on an eight-petaled lotus conversing with the buddhas. However, I didn't tell anyone, not even my parents, much less anyone else. [...] :(Nach [[literatur:Guth 1987|Guth 1987]], S. 2.)  +
Geste des <span class="glossarlink">[[glossar:Dainichi|Dainichi]]</span> Nyorai im ''Kongōkai-Mandala''. s.a. [[:Bild:Dainichi_unkei.jpg|Gesamtbild]].  +
Statue der <span class="glossarlink">[[glossar:Benzaiten|Benzaiten]]</span> mit Schlangengottheit (<span class="glossarlink">[[glossar:Ugajin|Ugajin]]</span>).  +
Das ringförmige Seil (<span class="glossarlink">[[glossar:chinowa|''chinowa'']]</span>) dient zur Purifikation (<span class="glossarlink">[[glossar:harae|''harae'']]</span>) und zur Abwehr von Krankheiten. Die kleinen Figuren am Scheitelpunkt des Seils sind sogenannte ''katashiro''. Sie dienen als eine Art Sündenbock, um die Verunreinigungen der Teilnehmer an einem Purifikationsritus in sich aufzunehmen. Solche Figuren werden am Ende einer Reinigungszeremonie im Wasser ausgesetzt.  +
Dieses Tor (<span class="glossarlink">[[glossar:mon|''mon'']]</span>) des <span class="glossarlink">[[glossar:chionin|Chion-in]]</span> gilt als das größte Tempeltor Japans. Zählt zum Typ <span class="glossarlink">[[glossar:sanmon|''sanmon'']]</span> (wtl. „Dreitor“).  +
Portrait des buddhistischen Abts Shunjōbō <span class="glossarlink">[[glossar:Chougen|Chōgen]]</span> (1121–1206), wahrscheinlich aus 1206, dem Jahr seines Todes mit 85 Jahren. Chōgen bemühte sich energisch um den Wiederaufbau des Tōdaiji und förderte in diesem Zusammenhang auch ganz besonders die Künstler der Kei-Schule (<span class="glossarlink">[[glossar:Unkei|Unkei]]</span>, Kaikei, u.a.), die dank seiner Unterstützung die japanische Bildhauerkunst zu einem ihrer Höhepunkte führten. Zu diesen Höhepunkten zählt auch das realistische Portrait ihres Mentors, Chōgen. Wie bei anderen Portraitskulpturen auch, besteht der Kopf aus zwei zusammengeleimten, innen ausgehöhlten Holzteilen, die wie ein Flaschenkorken in den Torso der Figur eingefügt sind. Das Holz wurde mit einer dünnen Schicht aus Hanf und weißem Ton grundiert und dann bemalt. Die Bemalung war wahrscheinlich recht einfach und einheitlich gehalten. Wie Rosenfield feststellt, hat sich der realistische Ausdruck des Portraits durch die natürliche Abnützung der Farbschicht verstärkt. Die Augen sind, im Gegensatz zu vielen anderen Skulpturen dieser Zeit, nicht aus Glas, sondern wurden lediglich geschnitzt und bemalt. (Rosenfield 2011, S. 83–85.)  +
Detail einer der berühmtesten Tierdarstellungen Japans, dem ''Chōju giga'' 鳥獣戯画 (Scherzhafte Bilder von Tieren) aus der späten <span class="glossarlink">[[glossar:Heian|Heian]]</span>-Zeit. Auf einer Querbildrolle sind zahlreiche Tiere, in erster Linie Hasen, Frösche, Füchse und Affen, in humoristischen, menschenähnlichen Situationen dargestellt. In diesem Abschnitt scheint es sich um eine Totenfeier (<span class="glossarlink">[[glossar:soushiki|''sōshiki'']]</span>) zu handeln, bei der ein Frosch eine Buddha-Statue parodiert.  +
Durch diesen <span class="glossarlink">[[glossar:Kyouikuchokugo|Erlass]]</span> wurde der Schwerpunkt des japanischen Erziehungssystems zurück verlegt auf eine Bildung nach konfuzianischem Vorbild.  +
Eine Gruppe junger <span class="glossarlink">[[glossar:bushi|Samurai]]</span> bei militärischer Lagebesprechung (1864?). Einige in traditioneller Kleidung, andere teilweise in westlichen Uniformjacken. Der Photograph, <span class="glossarlink">[[glossar:Beatofelice|Felice Beato]]</span>, eröffnete 1863 eines der ersten Photostudios in Japan und erhielt schon vor 1868 die Möglichkeit, außerhalb der Ausländerghettos zu photographieren.  +
Die Region Chūbu mit den Präfekturen: :15. Niigata :16. Toyama :17. Ishikawa :18. Fukui :19. Yamanashi :20. Nagano :21. Gifu :22. Shizuoka :23. Aichi  +
;Die Region Chūgoku mit den Präfekturen :31. Tottori :32. Shimane :33. Okayama :34. Hiroshima :35. Yamaguchi  +
Goldmünze aus der Zeit König <span class="glossarlink">[[skt:kanishka|Kanishkas]]</span> (ca. 127–163 u.Z.). Kanishka regierte die „goldene Zeit“ des Kushana Reichs, einer Dynastie aus Nordchina. Das Zentrum des Kushana Reiches befand sich allerdings in <span class="glossarlink">[[skt:Gandhara|Gandhara]]</span> im heutigen Pakistan und war stark vom Hellenismus geprägt. Das Kushana Reich war besonders wichtig für die Entwicklung der Seidenstraße, die China mit dem Mittelmeerraum verband. Zugleich war Kanishka ein großer Förderer des Buddhismus. Dies lässt sich auch an der vorliegenden Münze erkennnen. Auf einer Seite ist die Figur des Herrschers zu sehen, auf der anderen die Figur Buddhas. Die Münze ist in griechischen Buchstaben beschriftet, das Wort „Boddo“ (Buddha) ist deutlich zu erkennen.  +
D
Die <span class="glossarlink">[[glossar:daibutsu|''daibutsu'']]</span>-Statue des <span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:amitabha|Amitabha]]</span>) von hinten. Im Inneren befindet sich eine kleine Treppe, durch die geöffneten Fenster in Schulterblatthöhe dringt Licht und Frischluft in den Innenraum.  +
Die Schindeln der Schreinanlage von <span class="glossarlink">[[glossar:nikkou|Nikkō]]</span> sind alle mit dem Familienwappen der Tokugawa (drei Malvenblätter, ''mitsuba aoi'') ausgestattet.  +
An dieser <span class="glossarlink">[[glossar:Daibutsu|''daibutsu'']]</span>-Statue des <span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:Amitabha|Amitabha]]</span>) lassen sich einige allgemeine Merkmale in der Darstellung von <span class="glossarlink">[[glossar:Nyorai|''nyorai'']]</span>-Figuren sehr gut erkennen: : Gelocktes Haar, Schädelwölbung, Stirnmal, feiner Schnurrbart, langgezogene, durchlöcherte Ohrläppchen (Zeichen des abgelegten Schmucks), drei Halsfalten. s. dazu auch „[[Ikonographie/Shaka/32 Merkmale|Die 32 Merkmale eines Buddhas]]“.  +
Eine Skizze der <span class="glossarlink">[[glossar:Daibutsu|''daibutsu'']]</span>-Statue in Kyōto, die von <span class="glossarlink">[[glossar:toyotomihideyoshi|Toyotomi Hideyoshi]]</span> in Auftrag gegeben wurde.  +
Einmal im Jahr, am 7. August, findet eine rituelle Großreinigung des <span class="glossarlink">[[skt:Vairocana|Vairocana]]</span> <span class="glossarlink">[[glossar:Daibutsu|''daibutsu'']]</span> und seiner Halle statt. Wie man sieht, werden ausgeklügelte traditionelle Techniken angewendet, um jedes Fleckchen des Budda zu erreichen. Insgesamt nehmen etwa 200 Mönche, alle in weiß gekleidet, an der Putzaktion teil.  +
Nach einer Reihe von Katastrophen, die dem zürnenden Totengeist eines zu unrecht exilierten Höflings ([[Bauten/Bekannte Schreine/Tenjin|Sugawara no Michizane]]) zugeschrieben werden, tritt <span class="glossarlink">[[glossar:Daigotennou|Daigo Tennō]]</span> (885–930) von seinem Amt zurück und lässt sich zum Mönch weihen. Zwei Mönche führen die Tonsur und begleitende Rituale aus, während einige Höflinge in Tränen ausbrechen.  +
Abschrift des Daihannya-kyō aus der Heian-Zeit. Das Titelblatt stellt Buddhas erste Predigt im Hirschpark von Sarnarth in Indien dar. Der <span class="glossarlink">[[skt:Buddha|Buddha]]</span> und zwei <span class="glossarlink">[[skt:Bodhisattva|Bodhisattva]]</span>s sitzen auf Lotos-Blüten, dahinter die fünf Asketen, mit denen Buddha ehemals gemeinsam praktizierte, sowie die friedlichen Hirsche. Das <span class="glossarlink">[[skt:sutra|''sutra'']]</span> wurde auf Bestellung von Fujiwara Hidehira (–1187) angefertigt, um für die Seele seines verstorbenen Vaters Motohira (–1157) zu beten. Dieser Zweig der <span class="glossarlink">[[glossar:Fujiwara|Fujiwara]]</span> begründete Ende der Heian-Zeit in Hiraizumi, Nordost-Japan ein florierendes geistig-religiöses Zentrum.  +
<span class="glossarlink">[[glossar:daiitokumyouou|Daiitoku]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:yamantaka|Yamantaka]]</span>), ein <span class="glossarlink">[[glossar:Myouou|''myōō'']]</span> mit sechs Köpfen, sechs Beinen und sechs Armen. Teil der Fünf Großen Myōō (<span class="glossarlink">[[glossar:godaimyouou|Godai Myōō]]</span>), dem Westen zugeordnet. Verkörpert den zornvollen Aspekt des Budda <span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span>.  +
<span class="glossarlink">[[glossar:daiitokumyouou|Daiitoku Myōō]]</span> aus der Gruppe der <span class="glossarlink">[[glossar:godaimyouou|Godai Myōō]]</span> des <span class="glossarlink">[[glossar:Touji|Tōji]]</span> in Kyōto. Charakterisiert durch sein Reittier, den Stier. Dies verbindet ihn mit <span class="glossarlink">[[glossar:Enma|Enma]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:Yama|Yama]]</span>), dem Herrn der Totenwelt.  +
<span class="glossarlink">[[glossar:daiitokumyouou|Daiitoku]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:yamantaka|Yamantaka]]</span>), ein <span class="glossarlink">[[glossar:Myouou|''myōō'']]</span> mit sechs Köpfen, sechs Beinen und sechs Armen.  +
<span class="glossarlink">[[glossar:Daikoku|Daikoku]]</span> aus dem <span class="glossarlink">[[glossar:enryakuji|Enryaku-ji]]</span> auf Berg Hiei, jenem Kloster, das wahrscheinlich den Ausgangspunkt des japanischen Daikoku Glaubens darstellt. Frühes Beispiel der klassischen Glücksgott-Ikonographie. Die Statue enthält eine Inschrift mit Datum (1301) und Namen des Stifters: Jakuson 寂尊.  +
Einer der ersten modernen Geldscheine Japans zeigt den Glücksgott <span class="glossarlink">[[glossar:daikoku|Daikoku]]</span> auf zwei Reisballen, mit Sack, Hammer und Mäusen. Der italienische Graveur <span class="glossarlink">[[glossar:Chiossoneedoardo|Edoardo Chiossone]]</span> entwarf auch andere Geldscheine und offizielle Dokumente für die junge japanische Meiji-Regierung. Chiossones erster Entwurf, der ab 1877 gedruckt wurde, zeigte Daikokus „Kollegen“ <span class="glossarlink">[[glossar:ebisu|Ebisu]]</span>, unter anderem Gott der Händler. Der Entwurf von 1885 folgte auf eine Währungsreform zwischen 1881 und 1885, nachdem das neue Papiergeld zu einer Inflation geführt hatte. Der Rückgriff auf Daikoku als Gott de Reichtums sollte das Vertrauen in die neuen Geldscheine stärken (Failla 2006, S. 201).  +
Im Vordergrund <span class="glossarlink">[[glossar:Daikoku|Daikoku]]</span> auf einem Ochsen, geführt von <span class="glossarlink">[[glossar:Otafuku|Otafuku]]</span> (<span class="glossarlink">[[glossar:Amenouzume|Ame no Uzume]]</span>). Im Hintergrund <span class="glossarlink">[[glossar:Juroujin|Jurōjin]]</span>, der sich mit seinem Reittier abmüht. Das Bild wurde laut Inschrift am zweiten Neujahrstag angefertigt. Die Glücksgötter waren und sind ein beliebtes Neujahrsmotiv. Auch die Kombination mit einem Ochsen als Reittier ist nicht ungewöhnlich. Interessant ist vor allem, dass als weibliche Begleiterin Daikokus nicht <span class="glossarlink">[[glossar:Benzaiten|Benzaiten]]</span> in Erscheinung tritt, sondern die komödiantische Otafuku.  +
In einer Runde von Geishas schlüpft <span class="glossarlink">[[glossar:Daikoku|Daikoku]]</span> in die Rolle seines Kollegen <span class="glossarlink">[[glossar:Bishamonten|Bishamon-ten]]</span>. Man beachte insbesonders, dass er dabei den Fuß auf das Gesäß der einen Geisha setzt, ähnlich wie Bishamon klassischerweise auf Dämonen bzw. auf einer Erdgöttin steht. Das Bild ist Teil einer sechsteiligen Serie, in der Daikoku auch alle anderen Glücksgötter parodiert.  +
<span class="glossarlink">[[glossar:ebisu|Ebisu]]</span> und <span class="glossarlink">[[glossar:daikoku|Daikoku]]</span>, in klassischer Ausführung. Kopie eines Bildes, das auf 1551 datiert ist.  +
Figur des <span class="glossarlink">[[glossar:daikoku|Daikoku]]</span>, die als ''netsuke'' 根付 verwendet wurde. Ein ''netsuke'' stellt ein Gegengewicht zu verschiedenen ''sagemono'' („hängendes Behältnis“) dar, die am Gürtel (''obi'') des traditionellen Kimonos getragen werden.  +
Darstellung des <span class="glossarlink">[[glossar:daikoku|Daikoku]]</span>.  +
Statue eines schwarzhäutigen <span class="glossarlink">[[glossar:daikoku|Daikoku]]</span> auf zwei Reisballen im <span class="glossarlink">[[glossar:Kiyomizudera|Kiyomizu-dera]]</span>. Leider wurde dieser sog. ''shusse daikoku'' mittlerweile ziemlich lieblos restauriert und verströmt nicht mehr die gleiche geheimnisvolle Aura wie auf diesem Bild.  +
Relativ frühes Beispiel eines „typischen“ <span class="glossarlink">[[glossar:daikoku|Daikoku]]</span> mit Sack und Glückshammer, Barrett und den für die meisten Glücksgötter typischen riesigen Ohrläppchen. Die Statue befindet sich im Kojima-dera, einem sehr alten Tempel der <span class="glossarlink">[[glossar:Shingonshuu|Shingon-shū]]</span>.  +
Dies ist die angeblich älteste Darstellung des japanischen <span class="glossarlink">[[glossar:daikoku|Daikoku]]</span> aus einem <span class="glossarlink">[[glossar:Tendaishuu|Tendai]]</span>-Tempel in der Umgebung von <span class="glossarlink">[[glossar:Saichou|Saichō]]</span>s Klosterberg Hiei. Die Rüstung und vor allem die langen Ohren offenbaren einen starken Einfluss der buddhistischen Ikonographie. Dennoch verleihen die Mütze und die gedrungene Statur diesem Daikoku eine gewisse Bodenständigkeit. Die Figur ist ein <span class="glossarlink">[[glossar:ichibokuzukuri|''ichiboku-zukuri'']]</span>, d.h. sie ist aus einem einzigen Holzblock herausgearbeitet. Das Motiv einer Figur, die im sogenannten „halben Lotossitz“ auf einem Felsen sitzt, erinnert an  [[Ikonographie/Kannon|Kannon]] oder [[Ikonographie/Gluecksgoetter/Benzaiten|Benzai-ten]], die dann jeweils auf ihrer eigenen Insel dargestellt sind. Im Falle Daikokus ist das Motiv jedoch äußerst selten und praktisch nur auf Tendai-Tempel beschränkt. (Iyanaga 2002, S. 300.)  +
Darstellung des <span class="glossarlink">[[glossar:daikoku|Daikoku]]</span>.  +
Auch ein weiteres Attribut des <span class="glossarlink">[[glossar:Daikoku|Daikoku]]</span> ist dargestellt, der Rettich (''daikon''), der hier als Wagen dient.  +
Dreiköpfiger <span class="glossarlink">[[glossar:Daikoku|Daikoku]]</span> mit den Zusatzgesichtern von <span class="glossarlink">[[glossar:Bishamonten|Bishamon-ten]]</span> und <span class="glossarlink">[[glossar:Benzaiten|Benzaiten]]</span>.  +
<span class="glossarlink">[[glossar:Daikoku|Daikoku]]</span>, wie er als einer der sieben Glücksgötter (<span class="glossarlink">[[glossar:shichifukujin|Shichi Fukujin]]</span>) in modernen Souvenierläden zu finden ist.  +
Im Inneren dieser Statue des befanden sich Miniaturstatuen von <span class="glossarlink">[[glossar:daikoku|Daikoku]]</span> und Benzai-ten, Sutrenfragmente und andere religiöse Gegenstände.  +
Abbildung des <span class="glossarlink">[[glossar:daikoku|Daikoku]]</span> aus einer Kopie des <span class="glossarlink">[[glossar:jikkanshou|''Jikkan-shō'']]</span> (auch <span class="glossarlink">[[glossar:zuzoushou|''Zuzōshō'']]</span>), dem ältesten Kompendium der buddhistischen Ikonographie Japans aus 1139.  +
<span class="glossarlink">[[glossar:Daikoku|Daikoku]]</span>, leicht beschneit, auf einer der höchstgelegenen Fukujin-Routen Japans, auf dem Berg Tsurumitake in der Provinz Ōita, ca. 1300m. Die Gegend ist insgesamt berühmt für ihre religiösen Steinstatuen (''sekibutsu'').  +
<span class="glossarlink">[[glossar:Daikoku|Daikoku]]</span> mit schwarzer Haut als privater Verehrungsgegenstand in einem Miniaturschrein (''zushi'').  +
Der Höhepunkt des <span class="glossarlink">[[glossar:obon|O-bon]]</span>-Fests besteht darin, fünf riesige Lagerfeuer in Form von Schriftzeichen (<span class="glossarlink">[[glossar:kanji|''kanji'']]</span>, <span class="glossarlink">[[glossar:daimonji|''dai-monji'']]</span> bedeutet wtl. große Schriftzeichen) auf den Bergen hinter Kyōto anzuzünden.  +
Darstellung des <span class="glossarlink">[[glossar:Dainichi|Dainichi]]</span> Nyorai mit den Händen in der Haltung der Meditations-<span class="glossarlink">[[skt:mudra|''mudrā'']]</span>.  +
Buddha <span class="glossarlink">[[glossar:Dainichi|Dainichi]]</span> in der Mitte des Sonshō Mandara, auf dem Dainichi von acht Bodhisattvas umgeben ist. Dainichi formt die für ihn typische <span class="glossarlink">[[skt:mudra|''mudra'']]</span> der Weisheitsfaust. Das Mandala wurde in Riten zur Abwehr von Katastrophen, sicherer Geburt und Bitte um Regen eingesetzt.  +
Eines der frühesten erhaltenen Werke des Meisterbildhauers <span class="glossarlink">[[glossar:Unkei|Unkei]]</span>. Dargestellt wird Buddha <span class="glossarlink">[[glossar:Dainichi|Dainichi]]</span> mit der <span class="glossarlink">[[skt:mudra|''mudrā'']]</span> der Weisheit.  +
Darstellung des Furuzono <span class="glossarlink">[[glossar:Dainichi|Dainichi]]</span> aus Stein in der Stadt Usuki auf Kyūshū.  +
Einige Bände der <span class="glossarlink">[[glossar:Dainihonshi|''Dai Nihon-shi'']]</span> im Format der <span class="glossarlink">[[glossar:edo|Edo]]</span>-Zeit.  +
Papiertalismane (<span class="glossarlink">[[glossar:ofuda|''o-fuda'']]</span>) aus <span class="glossarlink">[[glossar:Yokawa|Yokawa]]</span> am Berg <span class="glossarlink">[[glossar:Hieizan|Hiei]]</span> mit Abbildungen von <span class="glossarlink">[[glossar:Mamedaishi|Mame Daishi]]</span>, <span class="glossarlink">[[glossar:Tsunodaishi|Tsuno Daishi]]</span> und <span class="glossarlink">[[glossar:goumadaishi|Gōma Daishi]]</span>.  +
Tanzende <span class="glossarlink">[[glossar:Dakini|Dakini]]</span> des indischen <span class="glossarlink">[[skt:tantra|Tantrismus]]</span>.  +
<span class="glossarlink">[[glossar:Dakini|Dakini]]</span> auf einem weißen Fuchs (<span class="glossarlink">[[glossar:kitsune|''kitsune'']]</span>).  +
Detail aus dem <span class="glossarlink">[[glossar:taizoukaimandara|''Taizōkai mandara'']]</span>, dem <span class="glossarlink">[[skt:Mandala|Mandala]]</span> der Mutterschoß-Welt des Shingon Buddhismus (Gesamtansicht links oben). Drei <span class="glossarlink">[[skt:Dakini|Dakini]]</span>s beim Verzehr einer Leiche. Es ist nicht ganz klar, ob die Dämoninnen hier dem indischen Vorbild entsprechend als Frauen dargestellt sind.  +
Auf ihren Schultern trägt <span class="glossarlink">[[glossar:Dakini|Dakini]]</span> Reisballen.  +
Das neunschwänzige Fuchsmonster manifestiert sich in China als die Hofdame Dakki.  +
Der spätere Zen-Patriarch <span class="glossarlink">[[glossar:Huike|Huike]]</span> bietet <span class="glossarlink">[[skt:Bodhidharma|Bodhidharma]]</span> seinen abgehackten Arm als Zeichen seiner Ernsthaftigkeit dar.  +
Mönch beim Bemalen einer <span class="glossarlink">[[glossar:daruma|Daruma]]</span>-Figur  +
<span class="glossarlink">[[skt:Bodhidharma|Bodhidharma]]</span> in der typischen, karikaturhaften Darstellung des Zen-Meisters <span class="glossarlink">[[glossar:Hakuinekaku|Hakuin]]</span>.  +
<span class="glossarlink">[[skt:Bodhidharma|Bodhidharma]]</span> in der typischen, karikaturhaften Darstellung des Zen-Meisters <span class="glossarlink">[[glossar:Hakuinekaku|Hakuin]]</span>. Im Bild selbst ist ein Zitat von Bodhidharma eingeschrieben: „Erkenne deine Natur und werde ein Buddha“ (''kenshō jōbutsu'' 見性成佛).  +
<span class="glossarlink">[[glossar:daruma|Daruma]]</span> und Schöne im gleichen Boot: Daruma rasiert sich mit einer Pinzette und benützt dazu sein Spiegelbild im Wasser. Die junge Frau macht den Fährmann.  +