Alltag/Friedhof/Gorinto: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. August 2012, 16:39 Uhr

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Gorintō — Stupa der Fünf Elemente
Gorinto amidagatake hide.jpg
Grabmal des Toyotomi Hideyoshi im gorintō-Stil (Meiji-zeitliche Rekonstruktion). Kyoto, Amidagatake, errichtet 1898
Gorinto koya.jpg
Gorintō-Grabsteine, Oku-no-in, Berg Kōya
Gorinto.jpg
Grabstein von Hōjō Akitoki (1248-1301), Shōmyō-ji, Yokohama
Gorinto mimizuka.jpg
Gorintō auf dem Mimizuka („Ohrenhügel“), Kyoto, mit deutlich erkennbaren Sanskrit-Zeichen
gorintō 五輪塔 (jap.)

Grabsteinform; „Stupa der Fünf Elemente“

Tempel

Der Begriff „gorintō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Gorinto koya.jpg
  • Okunoin1.jpg
  • Koya4.jpg
  • Koya8.jpg
  • Koya matsudaira.jpg
  • Koya muenbotoke.jpg
  • Koya3.jpg
  • Gorinto amidagatake hide.jpg
  • Gorinto mimizuka.jpg
  • Koya muenbotoke2.jpg
  • Koya1.jpg
  • Gorinto matsudaira.jpg
  • Koya5.jpg
  • Koya9.jpg
  • Torii sanchi.jpg
  • Saidaiji eisonto.jpg
  • Gorinto schema2.gif
  • Gorinto kuroda.jpg

, wtl. „

stūpa स्तूप (skt., m.)

„Hügel“, Grabmonument (jap. 塔 oder sotoba 卒塔婆)

Tempel

Der Begriff „stupa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Swayambhunatha kathmandu nepal.jpg
  • Borobudur stupas2.jpg
  • Hyakumanto.jpg
  • Torana detail.jpg
  • Osorezan flickr11.jpg
  • Sotoba.jpg
  • Dhamek.jpg
  • Stupa sanchi.jpg
  • Borobudur.jpg
  • Borobudur10.jpg
  • Borobudur buddha.jpg

der Fünf Ringe“, ist ein Stil japanischer Grabsteine. Bis zur

Meiji 明治 (jap.)

posthumer Name von Kaiser Mutsuhito; nach ihm wird auch die Meiji-Zeit (1868–1912) benannt

Der Begriff „Meiji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Byodoin 1879.jpg
  • Kyosai daikoku.jpg
  • Meiji leaders.jpg
  • Tanuki yoshitoshi.jpg
  • Ii naosuke.jpg
  • Torii kusakabe.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Monk meiji1.jpg
  • Kusunoki masashige.jpg
  • Arhats kawagoe1.jpg
  • Yurei.jpg
  • Meiji chiossone.jpg

Zeit waren die meisten Grab·steine im gorintō-Stil gestaltet. Ursprünglich leiten sich die gorintō ebenso wie die land·läufigen japanischen Pagoden von den Stupas, also den Grab·monumenten des

Buddha बुद्ध (skt., m.)

„Der Erleuchtete“ (jap. butsu, hotoke 仏 oder Budda 仏陀)

Buddha

Der Begriff „Buddha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Buddha predigt ingakyo.jpg
  • Alchi buddha birth.jpg
  • Daihannyakyo.jpg
  • Buddha geburt dunhuang.jpg
  • Parinirvana gandhara.jpg
  • Leshan.jpg
  • Devadatta hokusai.jpg
  • Ausfahrt ingakyo.jpg
  • Birth buddha gandhara.jpg
  • Asket ingakyo.jpg
  • Buddha palast.jpg
  • Borobudur buddha.jpg
  • Rakanji morioka.jpg
  • Buddha geburt.jpg
  • Nehanzu.jpg
  • Borobudur verfuehrung.jpg
  • Hoshi mandara boston.jpg
ab. Die fünf Ab·schnitte (gorin, wtl. „Fünf Ringe“) verkörpern die Fünf Elemente des Bud·dhis·mus. Von oben nach unten sind dies:
Gorinto schema2.gif
  1. Raum (Juwel)
  2. Wind (Halbkreis)
  3. Feuer (Dreieck)
  4. Wasser (Kreis)
  5. Erde (Viereck)

Die Fünf Elemente repräsen·tieren die Bestand·teile, aus denen sich das gesamte Uni·ver·sum zusam·men·setzt. Diese Kon·zeption weist zwar viele Parallelen zur chine·sisch-dao·istischen Fünf-Ele·mente, bzw. Fünf-Phasen-Lehre auf, scheint aber unab·hängig davon bereits in vor-bud·dhis·tischer Zeit von der indischen Natur·philo·sophie ent·wickelt worden zu sein.

Inbesondere im esoterischen Buddhismus hat sich um die Fünf Ele·mente eine reiche sym·bo·lische Be·deutungs·viel·falt heraus·gebildet. So sind sie z.B. jeweils mit einer Himmels·richtung verbunden. Sie können auch durch Sanskrit·zeichen (jap,

shuji 種子 (jap.)

Symbolische Sanskrit-Zeichen in siddham-Schrift; wtl. Samen (Skt. bija); auch bonji 梵字, „indische Zeichen“; v.a. in rituellen Texten des esoterischen Buddhismus (mikkyō) in Gebrauch

Text

Der Begriff „shuji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Taizokai shuji.jpg

, wtl. „Samen-Zeichen“ oder bonji 梵字) repräsentiert werden, die auf der Grafik rechts in japanischer Aus·sprache und in Sanskrit-Aus·sprache (in Klammer) wieder·gegeben sind.