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Fachbegriffe zum Thema „“
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B
- Bamiyan (west.)
Einstmals buddhistisches Zentrum im heutigen Afghanistan, berühmt für seine Felsenbuddhas - Banchō sarayashiki 番町皿屋敷 (jap.)
„Das Tellerhaus in Banchō“; Kabuki-Drama und bekannte Horrorgeschichte (kaidan) über das Tellergespenst Okiku - Bassui Tokushō 抜隊得勝 (jap.)
1327–1387; Zen Mönch der Rinzai Schule; - bateren 伴天連 (jap.)
christlicher Priester; Missionar - Bateren tsuihōrei 伴天連追放令 (jap.)
erste japanische Verordnung zur Vertreibung der christlichen Missionare durch Toyotomi Hideyoshi, 1587/7/24 - Batō Kannon 馬頭観音 (jap.)
Kannon mit dem Pferdekopf, eine zornvolle Manifestation Kannons - Beato, Felice (west.)
1832–1909; ital.-brit. Photograph, dokumentierte erstmals das Leben in Ostasien, Japanaufenthalt in den 1860er und 1870er Jahren - Bencao gangmu 本草綱目 (chin.)
„Kompendium von [medizinischen] Pflanzen“; chin. naturwissenschaftl. Enzyklopädie von Li Shizhen, 1578; jap. Honzō kōmoku - Benkei 弁慶 (jap.)
?–1189; legendärer Kriegermönch (sōhei) des Genpei-Krieges - Benn, James (west.)
Sinologe und Religionshistoriker des Buddhism an der McMaster University, Kanada - Benten 弁天 (jap.)
Glücksgöttin; Kurzform von Benzaiten - Benzaiten 弁才天/弁財天 (jap.)
Glücksgöttin im Ensemble der Sieben Glücksgötter (Shichi Fukujin); Gottheit des Wassers, der Musik und der Beredsamkeit; skt. Sarasvati; auch: Benten - Bidatsu Tennō 敏達天皇 (jap.)
538–585; 30. Tennō Japans (r. 572–585); eig. Herrschername Nunakura-futotama-shiki 渟中倉太珠敷 - bīja बीज (skt.)
„Samen“, im übertragenen Sinn: ursprüngliches Zeichen, Symbol (jap. shuji 種子) - Bimbisāra बिम्बिसार (skt.)
bedeutender König des Reiches von Magadha zu Lebzeiten des Buddha (jap. Binbasara 頻婆娑羅) - Binzuru 賓頭盧 (jap.)
Skt. Pindola, ein Schüler Buddhas; auch: Bindora Baradaja (Pindola Bhāradvāja); prototypischer arhat - Birushana 毘盧遮那 (jap.)
Buddha Vairocana; ältere jap. Namensform von Dainichi
B (Fortsetzung)
- Bishamon-ten 毘沙門天 (jap.)
Himmelswächter des Nordens, Glücksgott; abgeleitet von einem indischen Gott des Reichtums, Vaishravana - biwa 琵琶 (jap.)
japanische Kurzhalslaute mit vier oder fünf Saiten, wird mit einem großen Plektron angeschlagen - biwa hōshi 琵琶法師 (jap.)
Spieler der Biwa-Laute in vormoderner Zeit, in der Regel blinde Mönche - Biwa-ko 琵琶湖 (jap.)
Biwa-See; größter Süßwassersee Japans mit 3174 km², in der Präfektur Shiga gelegen; sein Name rührt der Legende nach von seiner Form her, die einer biwa — einer japanischen Laute — gleicht - Blacker, Carmen (west.)
1924–2009; britische Japanologin und Kulturanthropologin, lehrte in Cambridge - Bodhgayā बोध्गया (skt.)
„Ort der Erleuchtung“, Ort, an dem Buddha seine Erleuchtungserfahrung hatte (jap. Buddagaya 仏陀伽邪) - bodhi बोधि (skt.)
„Erwachen, Erleuchtung“ (jap. bodai 菩提) - Bodhidharma बोधिधर्म (skt.)
legendärer buddh. Mönch aus Indien, in China aktiv; gilt als Begründer des Chan (Zen) Buddhismus (jap. Daruma 達磨 oder Bodaidaruma 菩提達磨) - Bodhisattva बोधिसत्त्व (skt.)
„Erleuchtetes Wesen“, Vorstufe zur vollkommenen Buddhaschaft (jap. bosatsu 菩薩) - Bodhisena बोधिसेन (skt.)
704–760, indischer Mönch, Begründer der japanischen Kegon-Schule (jap. Bodaisena 菩提僊那) - Bodiford, William (west.)
1955–; Buddhismushistoriker und Japanologe an der University of California, Los Angeles - Bohner, Hermann (west.)
1884–1963; deutscher Japanologe; ab dem Ersten Weltkrieg in Japan tätig - Bon 盆 (jap.)
Bon-Fest (Ahnenfest); in der Alltagssprache meist O-bon - Bonmō-kyō 梵網經 (jap.)
Brahma-Netz Sūtra; nur in chin. Version (406) bekannt; gilt als apokrypher Text, der aber wichtig zur Standardisierung der buddhistischen Gebote (Vinaya) in Ostasien war - bon'odori 盆踊 (jap.)
Bon-Tänze - Bonten 梵天 (jap.)
Skt. Brahma; als indische deva-Gottheit und oberster Gott der Brahmanen wurde er auch in den Buddhismus integriert - Borobudur (skt.)
größtes buddhistisches Monument in Java, Indonesien, in Gestalt eines dreidimensionalen Mandala
B (Fortsetzung)
- bosatsu 菩薩 (jap.)
Bodhisattva, buddhistische Heilsgestalt - Bosch, Hieronymus (west.)
1450–1516; niederländischer Maler, bekannt für seine apokalyptischen Höllendarstellungen - bōnenkai 忘年会 (jap.)
wtl. Jahr-Vergessen-Feier; Feste zu Jahresende, meist mit feucht-fröhlichem Charakter - Bōshin Sensō 戊辰戦争 (jap.)
Bōshin-Krieg (1868–1869); Bürgerkrieg zwischen Tennō-Loyalisten und Shōgunatstruppen am Beginn der Meiji-Zeit. Bōshin bezeichnet das Jahr 1868 - Boyi 伯夷 (chin.)
legendäre Figur aus der chinesischen Frühzeit (frühe Zhou-Dynastie, 11. Jh. v.u.Z.); zusammen mit seinem Bruder Shuqi ein Inbegriff von Loyalität und Selbstaufopferung - Brahmā ब्रह्मा (skt.)
einer der drei hinduistischen Hauptgottheiten, auch Brahman; davon abgeleitet: Brahmanen (Priester) (jap. Bonten 梵天) - brāhmaṇa ब्राह्मण (skt.)
Angehöriger der obersten indischen Priesterkaste; Brahmane, Brahmin (jap. baramon 婆羅門) - Brecht, Bertolt (west.)
1898–1956; deutscher Schriftsteller und Dramatiker, dem Ostasien, ohne dass er es näher kannte, häufig zur Inspiration seiner „Lehrstücke“ diente - Budai 布袋 (chin.)
chinesischer Mönch (10. Jh.); gilt als Inkarnation von Bodhisattva Maitreya; jap. Hotei - Buddha बुद्ध (skt.)
„Der Erleuchtete“ (jap. butsu, hotoke 仏 oder Budda 仏陀) - Buddhacarita बुद्धचरितम (skt.)
„Taten des Buddha“, Lebensbeschreibung des historischen Buddha von Ashvaghosha aus dem 2. Jh. u.Z. - Budō 武道 (jap.)
Oberbegriff für alle japanischen Kampfkünste; wtl. Weg des Krieges - buke 武家 (jap.)
Kriegeradel; die führenden Kriegerklans - bukkyō 仏教 (jap.)
Lehre des Buddha, Buddhismus - Bunbuku chagama 分福茶釜 (jap.)
Märchen über einen tanuki der die Gestalt eines Teekessels annimmt, um sich von seinem Retter aus Dank verkaufen zu lassen - bunmei kaika 文明開化 (jap.)
„Aufklärung und Öffnung“; Modernisierungs-Slogan des 19. Jh.s