Bauten/Tempel/Tempeltore
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Berühmte Tempeltore Japans
Vorlage:Galerie1 Das Tor des Hōryūji wirkt wie ein selbständiges Bauwerk und ist es in gewissem Sinne auch, denn es dient nicht nur als Durchgang, sondern auch als Aufbewahrungsort für Tempelschätze, die der Allgemeinheit unzugänglich im oberen Geschoß aufbewahrt werden. Obwohl es auf den ersten Blick wie ein typisches großes Tempeltor erscheint, bietet es für den Kenner japanischer Tempelarchitektur eine ungewöhnliche Eigenheit: einen zweigeteilten Durchgang. Üblicherweise gibt es nur einen zentralen oder aber drei Durchgänge (s. die Beispiele unten), nur im Hōryūji gibt es den Fall, dass ein Mittelpfosten den Eingang in zwei Bereiche spaltet und damit quasi den natürlichen Zugang zum Tempel blockiert. Nicht nur das Tor selbst auch seine Torwächter, die hier gut zu erkennen sind, zählen zu den berühmtesten und ältesten Beispielen ihrer Art.
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Religion in Japan, Inhalt
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- Jenseits
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- Bishamon-ten: Wächter und Glücksgott
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- Jindō und shintō: Zum Begriffsinhalt des ‚Weges der kami‘
- Ōkuninushi als heimlicher Gegenspieler der Himmlischen Götter
- Religiöse Gewalt in Japan: Blutopfer, Selbstopfer, Menschenopfer
- Unterhändler des Imaginären: Regenmachen im vormodernen Japan
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- Feuer mit Feuer bekämpfen: Der Gehörnte Meister und sein Kult
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- Die Tenshō-Mission: Beginn einer schwierigen transnationalen Beziehung
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„Berühmte Tempeltore Japans.“ In: Bernhard Scheid, Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, seit 2001