Bild:Qianlong.jpg: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Protrait stammt von Giuseppe Castiglione, einem Maler im Dienst der Jesuiten, die damals am chinesischen Hof diverse Ämter inne hatten. Die Darstellung folgt in Aufbau und Chromatik dem traditionellen kaiserlichen Portraitformat, benützt aber auch die Schatteneffekte europäischer Malstile.  
 
Das Protrait stammt von Giuseppe Castiglione, einem Maler im Dienst der Jesuiten, die damals am chinesischen Hof diverse Ämter inne hatten. Die Darstellung folgt in Aufbau und Chromatik dem traditionellen kaiserlichen Portraitformat, benützt aber auch die Schatteneffekte europäischer Malstile.  
  
 
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Version vom 25. April 2019, 16:46 Uhr

Bildseite:Der chinesische Kaiser Qianlong
Hängerollbild (Seide, Farbe; Detail). Werk von Giuseppe Castiglione (1688–1766), China, Qing-Zeit, 1736, Palace Museum, Beijing. Wikimedia Commons. Letzter Zugriff: 2017/6/30
Qianlong (1711–1799), der berühmteste Kaiser der Quin-Dynastie, im offiziellen „Drachengewand“. Obwohl der Drache schon seit dem sogenannten „ersten Kaiser“ im 3. Jh. v.u.Z. als eine Art Wappentier chinesischer Herrscher galt, legte erst die mongolische Qing-Dynastie das Drachengewand als Amtsrobe fest. Außerdem wurde eine Drachenhierarchie eingeführt, laut der nur „kaiserliche“ Drachen fünf Klauen haben durften, während sich Beamte mit vier- oder dreiklauigen Drachen begnügen mussten. Das Protrait stammt von Giuseppe Castiglione, einem Maler im Dienst der Jesuiten, die damals am chinesischen Hof diverse Ämter inne hatten. Die Darstellung folgt in Aufbau und Chromatik dem traditionellen kaiserlichen Portraitformat, benützt aber auch die Schatteneffekte europäischer Malstile.
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