Ikonographie/Waechtergoetter: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 14: Zeile 14:
  
 
==Die Vier Himmelskönige==
 
==Die Vier Himmelskönige==
{{sidebox|bishamonten_hoshoin.jpg|w=140|top=-40|Bishamon-ten}}
+
{{sidebox|bishamonten_hoshoin.jpg|w=140|top=-10|Bishamon-ten |rahmen_h=180}}
 
Die Gruppe der Vier Himmelskönige ({{glossar:shitennou}}) repräsentiert die Himmelsrichtungen und bietet sich daher als Schutz vor Geistern aus allen Richtungen an. Dieser Aspekt wird in vielen Skulpturen deutlich, wo die Shitennō auf zu·sammen·getreten Dämonen stehen. Anführer der Himmels·könige ist {{glossar:bishamonten}}, alias Tamon-ten („der Alles Hörende“), der Hüter des Nordens. Er wird auch un·ab·hängig von den anderen Königen als [[Ikonographie:Glücksgötter | Glücksgott]] verehrt.
 
Die Gruppe der Vier Himmelskönige ({{glossar:shitennou}}) repräsentiert die Himmelsrichtungen und bietet sich daher als Schutz vor Geistern aus allen Richtungen an. Dieser Aspekt wird in vielen Skulpturen deutlich, wo die Shitennō auf zu·sammen·getreten Dämonen stehen. Anführer der Himmels·könige ist {{glossar:bishamonten}}, alias Tamon-ten („der Alles Hörende“), der Hüter des Nordens. Er wird auch un·ab·hängig von den anderen Königen als [[Ikonographie:Glücksgötter | Glücksgott]] verehrt.
  
Zeile 20: Zeile 20:
  
 
Obwohl die Vier Himmelskönige auf indische Devas zurückgehen, ist ihre ikono·graphische Dar·stel·lung stark von China geprägt. Sie tragen chinesische Rüstungen und ihr Gesicht hat die chinesische Symbol·farbe ihrer jeweiligen Richtung: Osten — grün, Süden — rot, Westen — weiß, Norden — schwarz.
 
Obwohl die Vier Himmelskönige auf indische Devas zurückgehen, ist ihre ikono·graphische Dar·stel·lung stark von China geprägt. Sie tragen chinesische Rüstungen und ihr Gesicht hat die chinesische Symbol·farbe ihrer jeweiligen Richtung: Osten — grün, Süden — rot, Westen — weiß, Norden — schwarz.
{{Galerie2|span=4|thumbspace=110
+
{{Galerie2|span=4|thumbspace=126
 
|caption=Die Vier Himmelskönige. Yakushi-ji, Nara, Kamakura-Zeit.
 
|caption=Die Vier Himmelskönige. Yakushi-ji, Nara, Kamakura-Zeit.
 
|bilder={{Dia2|
 
|bilder={{Dia2|
4ten_O.jpg|w=108|rahmen_w=108|rahmen_h=216}}{{Dia2|
+
4ten_W.jpg|w=130|rahmen_w=124|left=-8|rahmen_h=230}}{{Dia2|
4ten_S.jpg|w=116|rahmen_w=108|left=-8|rahmen_h=216}}{{Dia2|
+
4ten_N.jpg|w=130|rahmen_w=124|rahmen_h=230}}{{Dia2|
4ten_W.jpg|w=116|rahmen_w=108|left=-8|rahmen_h=216}}{{Dia2|
+
4ten_S.jpg|w=130|rahmen_w=124|left=-8|rahmen_h=230}}{{Dia2|
4ten_N.jpg|w=108|rahmen_w=108|rahmen_h=216}}
+
4ten_O.jpg|w=130|rahmen_w=124|rahmen_h=230}}
 
}}
 
}}
 +
{{w500|rahmen_h=220|w=540|left=-20|top=-40
 +
|shitenno.jpg
 +
|Die Vier Himmelskönige in einem ikonographischen Handbuch
 +
}}
 +
Der Vergleich zwischen dem Handbuch für buddhistische Künstler und einem Set von tatsächlich ausgeführten Statuen zeigt, dass die grundsätzliche Erscheinungsform der Vier Könige — wie bei anderen Statuen auch — in der traditionellen buddhistischen Kunst weitgehend standardisiert ist. Allerdings sind hinsichtlich der Attribute Varianten möglich. Zōmoku-ten (links) kann beispielsweise auch Pinsel und Papierrolle in den Händen halten. Der wichtigste der vier, Bishamon-ten, verfügt auch hinsichtlich seiner Darstellung über die meisten Varianten (siehe dazu die Sidepage [[Ikonographie:Gluecksgoetter/Bishamonten|Bishamon-ten]]).
 +
 
===Die Zwölf Generäle===
 
===Die Zwölf Generäle===
 
 
Neben den Himmelskönigen gibt es noch eine andere kriegerische Tenbu-Truppe, die Zwölf Gött·lichen Generäle ({{glossar:juunishinshou}}) des {{glossar:yakushinyorai}}. Ähnlich wie die Vier Könige stehen auch die Zwölf Generäle mit kosmologischen und astrologischen Kategorien Verbindung. So wurde zum Beispiel jedem General eines der  [[Texte:Yin und Yang/Tierkreis|Zwölf Tierkreiszeichen]] zugeordnet. Auch in dieser Gruppe spielt Bishamon-ten die Rolle eines Anführers, allerdings unter einem weiteren seiner Beinamen, Kubira taishō.
 
Neben den Himmelskönigen gibt es noch eine andere kriegerische Tenbu-Truppe, die Zwölf Gött·lichen Generäle ({{glossar:juunishinshou}}) des {{glossar:yakushinyorai}}. Ähnlich wie die Vier Könige stehen auch die Zwölf Generäle mit kosmologischen und astrologischen Kategorien Verbindung. So wurde zum Beispiel jedem General eines der  [[Texte:Yin und Yang/Tierkreis|Zwölf Tierkreiszeichen]] zugeordnet. Auch in dieser Gruppe spielt Bishamon-ten die Rolle eines Anführers, allerdings unter einem weiteren seiner Beinamen, Kubira taishō.
  

Version vom 24. Januar 2013, 14:33 Uhr

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Ikonographie/Waechtergoetter.

Wächtergötter und andere gestrenge Herren

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Ikonographie/Waechtergoetter.

Jedes religiöse Bauwerk in Japan, egal ob buddhistisch oder shinto·istisch, groß oder klein, bedarf zweier Wächter, die paar·weise links und rechts des Haupt·tores auf·ge·stellt sind. Sie halten böse Geister vom Heilig·tum fern und flößen den Gläubigen Respekt ein. Die Wächter bud·dhis·tischer Tempel gehören meist zur großen Gruppe der buddhistischen Devas, Schutz·götter mit indischem Ursprung (jap.

tenbu 天部 (jap.)

Gruppe der indischen bzw. aus Indien übernommene Gottheiten im japanischen Buddhismus (skt. deva)

Der Begriff „tenbu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • 4ten O.jpg

, oder

-ten(jap.)

wtl. Himmel; Göttertitel für eine eine aus Indien übernommene Gottheit (skt. deva)

Der Begriff „-ten“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

-ten steht für „Himmel“, ist im Buddhismus aber ein Titel für einen Gott, bzw. ein Über·setzungs·wort für skt.
deva देव (skt., m.)

„Gottheit“, oberste Klasse indischer Götter (jap. -ten 天 oder tenbu 天部)

Der Begriff „deva“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Enmaten enmao.jpg
  • Enma-ten.jpg

, „Gott“). Viele dieser Devas sind aus·ge·sprochen kriegerisch. Sie erinnern ihrem Aus·sehen nach an die

myōō 明王 (jap.)

wtl. Licht-König, auch „Mantra-König“ oder „Weisheits-König“; meist zornvoll dargestellte Schutzgottheit; skt. vidyaraja

Der Begriff „myōō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Fudo toji.jpg
  • Daiitoku myoo.jpg
  • Fudo unkei.jpg
  • Fudo koya.jpg
  • Fudo portrait.jpg
  • Fudo daigoji detail.jpg
  • Aizen 1256.jpg
  • Daiitoku myoo detail.jpg
  • Fudo tendai 10jh.jpg
  • Bato kannon zuzosho.jpg
  • Fudo saidaiji.jpg
  • Fudo zentsuji.jpg
  • Fudo daigoji2.jpg

, stehen aber hier·archisch tiefer (d.h. sie sind nicht ganz so erleuchtet und nicht ganz so mächtig). Auch treten sie zumeist in Zweier-, Vierer- oder noch größeren Gruppen auf. Diese Gruppen·ge·bunden·heit verleiht den Tenbu einen militärischen Charakter, was sie wiederum besonders als Wächterfiguren prädestiniert.

Torwächter (Niō)

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Ikonographie/Waechtergoetter.

Die Tempeltorwächter, denen man üblicherweise an den Eingängen großer Tempel be·gegnet, werden

niō 仁王 (jap.)

Wächterfigur, Torwächter

Der Begriff „niō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Yukisono torii.jpg
  • Yomeimon waechter.jpg
  • Nio tenshoji niigata.jpg
  • Nio ryuunji.jpg
  • Kongorikishi todaiji1.jpg
  • Nio sugimoto a.jpg
  • Nio shirahige kunisaki kaze.jpg
  • Nio shitennoji.jpg
  • Nio jinguji.jpg
  • Nio nikko.jpg
  • Nio taiyuin.jpg
  • Fushimi inari romon.jpg
  • Nio horyuji.jpg
  • Nio shokoji kunisaki kaze.jpg
  • Nikko ngyo.jpg
  • Nio zenkoji.jpg
  • Nio hokusai.jpg
  • Drache kenninji un.jpg
  • Nio dunhuang 9c.jpg
  • Nio koya.jpg
  • Diamant Sutra.jpg
  • Yomeimon vorne.jpg
  • Nio sugimoto un.jpg
  • Kongorikishi todaiji2.jpg
  • Niomon ninnaji.jpg
  • Nio sokenji.jpg
  • Nio sanboin.jpg
  • Nio ninnaji2.jpg

genannt, was wörtlich „barm·herzige Könige“ bedeutet. Trotz dieses Namens schauen sie stets finster und furcht·ein·flößend drein. Die meisten Niō sind mit einem ein·zackigen

vajra वज्र (skt., m.)

„Donnerkeil“, Ritualinstrument und Symbol des tantristischen/esoterischen Buddhismus (jap. kongō 金剛)

Gegenstand

Der Begriff „vajra“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Vajra tibet.jpg
  • Vajra kongobuji.jpg
  • Ennogyoja skelett.jpg
  • Arhat4 ryozen.jpg
  • Kakumei gyoja ontake.jpg
  • Kukai2.jpg
  • Nio shirahige kunisaki kaze.jpg
  • Raigo ginko.jpg
  • Kukai koya myojin.jpg
  • Zao gongen.jpg

be·waffnet, der aussieht wie ein an beiden Enden an·ge·spitzter Spieß. Ein Vajra (jap.

kongō 金剛 (jap.)

skt. Vajra; „Diamant“, magische Waffe, Donnerkeil

Gegenstand

Der Begriff „kongō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Trailokavijaya.jpg
  • Vajra tibet.jpg
  • Kuukai2.jpg

) ist eine Art magische Waffe. Von diesem Vajra leiten sich auch andere Be·zeich·nungen für die Tor·wächter ab, die besser zu ihrem Aus·sehen passen:

kongō rikishi 金剛力士 (jap.)

Buddhistische Wächterfigur, „Vajra-Kraftkerl“; Synonym Niō

Der Begriff „kongō rikishi“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

,

kongōshu 金剛手 (jap.)

Vajra-Hand, skt. Vajrapani; s.a. Niō

Der Begriff „kongōshu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

, Kongō-ten oder Kongō-shin. Alle diese Namen bedeuten in etwa „Vajra-Gottheit“ und weisen auf die Ver·wandt·schaft dieser Tor·wächter mit dem „Leib·wächter“ des Buddha,

Vajrapāṇi वज्रपाणि (skt., m.)

„Vajrahand“, Vajraträger (jap. Kongōshu 金剛手)

Der Begriff „Vajrapani“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Trailokavijaya.jpg
  • Gosanze mudra.jpg
  • Vajrapani india 8cent volke.jpg
  • Vajrapani ajanta.jpg
  • Vajrapani dunhuang.jpg
  • Vajrapani gandhara.jpg
  • Shukongojin todaiji.jpg
  • Vajrapani herakles3.jpg
  • Vajrapani tibet 18cent.jpg
  • Sarnath kushan metny.jpg
  • Vajrapani kusana2 hunt.jpg
  • Vajrapani peace.jpg
  • Vajrapani kashmir 8cent cle.jpg
  • Fukukensaku kannon.jpg
  • Vajrapani nepal 7cent metny.jpg
hin.
vajra
Verschiedene Vajra (kongō) mit 5, 1 und 3 Zacken

A und HUM (agyō/ungyō)

Torwächter treten stets paarweise auf. In ihrer Darstellung gibt es immer einen kleinen, aber signifikanten Unter·schied: Einer hat den Mund geöffnet, der andere geschlossen. Der eine spricht nämlich gerade das Mantra „A“ aus, die erste Silbe des Sanskrit-Alphabets, der andere das Mantra „HUM“ (jap. un, bzw. n), die letzte Silbe. Zu·sammen ergeben die beiden

mantra मन्त्र (skt., n.)

Gebetsformel (jap. shingon 真言)

Ritus, Text

Der Begriff „mantra“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

a[h]um ("alpha und omega"), Anfang und Ende, die Ge·samt·heit aller Dinge. Die beiden Niō werden daher auch als

A-gyō 阿形 (jap.)

Bez. für einen Typ von Wächtergottheit (niō) mit geöffnetem Mund; wtl. „A-Form“ (Figur, die ein „A“ ausspricht); Gegenstück von UN-gyō; im Fall von menschlichen Figuren zumeist mit einer aufbrausenden Geste (mudra) verbunden.

Bild

Der Begriff „A-gyō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Unryu a fusuma kenninji.jpg
  • Komainu noda a.jpg
  • Nio jinguji.jpg
  • Karajishi Ninnaji.jpg
  • Kashii komainu a.jpg
  • Drache kenninji.jpg
  • Yasukuni komainu a.jpg
  • Nio dunhuang 9c.jpg
  • Komainu niku a.jpg
  • Koma kamakura2.jpg
  • Shisa a.jpg
  • Kongorikishi todaiji1.jpg
  • Nio sugimoto a.jpg
  • Komainu a mak.jpg

(A-Form) und

UN-gyō 吽形 (jap.)

wtl. „HUM-Form“; Figur, die das Sanskritzeichen „HUM“, jap. un, ausspricht, und daher mit geschlossenem Mund dargestellt wird; Gegenstück von A-gyō (offener Mund); im Fall von menschlichen Figuren zumeist mit einer beruhigenden Geste (mudra) verbunden; s.a. niō

Bild

Der Begriff „UN-gyō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kashii komainu un.jpg
  • Nio sugimoto un.jpg
  • Nikko ngyo.jpg
  • Komainu mak.jpg
  • Nio jinguji.jpg
  • Kongorikishi todaiji2.jpg
  • Shisa un.jpg
  • Unryu un fusuma kenninji.jpg
  • Nio dunhuang 9c.jpg
  • Komainu ninnaji1.jpg
  • Drache kenninji un.jpg
  • Koma kamakura1.jpg
(HUM-Form) bezeichnet.

Die Vier Himmelskönige

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Ikonographie/Waechtergoetter.

Die Gruppe der Vier Himmelskönige (

Shi-Tennō 四天王 (jap.)

wtl. Vier Himmelskönige, die aber eher als Himmelswächter auftreten und jeweils eine Himmelsrichtung beschützen; angeführt von Bishamon-ten, dem Wächter des Nordens; der Ausdruck wird auch für diverse Gruppen von vier Kriegern angewendet

Der Begriff „Shi-Tennō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Tamonten nara.jpg
  • Shitenno met.jpg
  • Zochoten.jpg
  • Shotoku Taishi eden schlacht.jpg
  • Shitenno jikkansho.jpg
  • 4ten O.jpg
  • Komokuten.jpg
  • Nichiren mandala.jpg
  • 4ten W.jpg
  • Jikokuten.jpg
  • Bishamon hokekyo.jpg
  • 4ten N.jpg
  • Tamonten horyuji.jpg
  • 4ten S.jpg

) repräsentiert die Himmelsrichtungen und bietet sich daher als Schutz vor Geistern aus allen Richtungen an. Dieser Aspekt wird in vielen Skulpturen deutlich, wo die Shitennō auf zu·sammen·getreten Dämonen stehen. Anführer der Himmels·könige ist

Bishamon-ten 毘沙門天 (jap.)

Himmelswächter des Nordens, Glücksgott; abgeleitet von einem indischen Gott des Reichtums, Vaishravana

Der Begriff „Bishamon-ten“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Jinjataisho.jpg
  • Bishamonten 12jh.jpg
  • Mungo.jpg
  • Bishamon kamakura.jpg
  • Tohachi hokusai.jpg
  • Shitenno jikkansho.jpg
  • Bishamon hokekyo.jpg
  • Sanmendaikoku hokusai.jpg
  • Shoki heian.jpg
  • 4ten N.jpg
  • Ema kagurazaka.jpg
  • Sanmen daikoku taizokyoji.jpg
  • BishamonKuramadera.jpg
  • Daikoku motoyama.jpg
  • Daikoku bishamon.jpg
  • Bishamonten hoshoin.jpg
  • Takarabune kuniyoshi.jpg
  • Bishamon familie.jpg
  • Fukujin1777.jpg
  • Tamonten nara.jpg
  • Bishamon hekija.jpg
  • Tamonten horyuji.jpg
  • Fukukensaku kannon.jpg
  • Tohachi hanabusa.jpg
  • Tamonten todaiji.jpg
  • Bishamon zennishi.jpg

, alias Tamon-ten („der Alles Hörende“), der Hüter des Nordens. Er wird auch un·ab·hängig von den anderen Königen als Glücksgott verehrt.

Die Bezeichnung „Himmelskönig“ wird wie der japanische Tenno aus·ge·sprochen, aber mit anderen Zeichen ge·schrieben. In ganz Japan gibt es Tempel, Shitennō-ji oder Tennō-ji, in denen sie als Gruppe ver·ehrt werden. Auch der erste staatliche Tempel Japans, der

Shitennō-ji 四天王寺 (jap.)

buddh. Tempel im heutigen Ōsaka; zählt zusammen mit dem Asuka-dera zu den beiden ältesten Tempeln Japans (Gründung 593)

Tempel

Der Begriff „Shitennō-ji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Torii shitennoji.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Shitennō-ji; s.a. Geo-Glossar
in Osaka (Gründung 593) war ihnen geweiht.

Obwohl die Vier Himmelskönige auf indische Devas zurückgehen, ist ihre ikono·graphische Dar·stel·lung stark von China geprägt. Sie tragen chinesische Rüstungen und ihr Gesicht hat die chinesische Symbol·farbe ihrer jeweiligen Richtung: Osten — grün, Süden — rot, Westen — weiß, Norden — schwarz. Vorlage:Galerie2

Shitenno.jpg
Die Vier Himmelskönige in einem ikonographischen Handbuch
Die Vier Himmelskönige (Shitennō) // Querbildrolle, tenbu (Papier, Farbe), Detail. Edo-Zeit; aus Zuzō-shō, 1702 // Bild © Ryūgoku University Library (letzter Zugriff: 2011/7) // Die Vier Himmelskönige (von rechts nach links: Osten = Jikoku-ten , Süden = Zōjō-ten, Norden = Tamon-ten, Westen = Kōmoku-ten) in einem ikonographischen Handbuch namens Zuzō-shō (auch Jukkan-shō oder Ejū-shō), hier in einer Kopie aus der Edo-Zeit. Das Werk enstand 1139 und gilt als eines der frühesten Standardwerke der buddhistischen Ikonographie Japans (s.a. Kopie aus der Kamakura-Zeit). Seltsamerweise dürfte dem Kopisten hier ein Fehler unterlaufen sein, denn neben Jikoku-ten, der ersten Figur von rechts, steht „sein Körper ist blaugrün (aoiro)“, während bei Zōjō-ten, der Figur daneben, steht „sein Körper ist rot“. Dies entspricht auch der Zuordnung der Farben zu den jeweiligen Himmelsrichtungen, auf der Abbildung sind die Farben jedoch vertauscht.

Der Vergleich zwischen dem Handbuch für buddhistische Künstler und einem Set von tatsächlich ausgeführten Statuen zeigt, dass die grundsätzliche Erscheinungsform der Vier Könige — wie bei anderen Statuen auch — in der traditionellen buddhistischen Kunst weitgehend standardisiert ist. Allerdings sind hinsichtlich der Attribute Varianten möglich. Zōmoku-ten (links) kann beispielsweise auch Pinsel und Papierrolle in den Händen halten. Der wichtigste der vier, Bishamon-ten, verfügt auch hinsichtlich seiner Darstellung über die meisten Varianten (siehe dazu die Sidepage Bishamon-ten).

Die Zwölf Generäle

Neben den Himmelskönigen gibt es noch eine andere kriegerische Tenbu-Truppe, die Zwölf Gött·lichen Generäle (

Jūni Shinshō 十二神将 (jap.)

Die Zwölf Göttlichen Generäle

Der Begriff „Jūni Shinshō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Saru tnm.jpg
  • Inu tnm.jpg
  • Ushi kannami.jpg
  • Uma.jpg
  • I tnm.jpg
  • Hitsuji tnm.jpg
  • Tora tnm.jpg
  • Tatsu tnm.jpg
  • U.jpg
  • Tori kofukuji.jpg

) des

Yakushi Nyorai 薬師如来 (jap.)

Buddha der Medizin; skt. Bhaisajyaguru

Buddha

Der Begriff „Yakushi Nyorai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Yakushi fussohle.jpg
  • Aniin middle.jpg
  • Nokogiri daibutsu2.jpg

. Ähnlich wie die Vier Könige stehen auch die Zwölf Generäle mit kosmologischen und astrologischen Kategorien Verbindung. So wurde zum Beispiel jedem General eines der Zwölf Tierkreiszeichen zugeordnet. Auch in dieser Gruppe spielt Bishamon-ten die Rolle eines Anführers, allerdings unter einem weiteren seiner Beinamen, Kubira taishō.

Fūjin und Raijin

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Ikonographie/Waechtergoetter.

Statt der oben erwähnten Niō können auch der Windgott (

Fūjin 風神 (jap.)

Windgott; auch Fū-ten; kann sowohl buddhistisch als auch shintōistisch verehrt werden

Der Begriff „Fūjin“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Fujin raijin korin.jpg
  • Kaminarimon shucho.jpg
  • Fujin 33.jpg
  • Fujin sotatsu.jpg
  • Fujin kyosai.jpg
  • Fujin kuniyoshi.jpg
  • Fujin ogata.jpg

) und der Donnergott (

Raijin 雷神 (jap.)

Donnergott; auch Rai-ten

Der Begriff „Raijin“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Raijin kuniyoshi.jpg
  • Namazu ken.jpg
  • Raijin ogata.jpg
  • Kitanotenjin engi metny.jpg
  • Donner sotatsu2.jpg
  • Kanameishi2.jpg
  • Raijin kyosai boston.jpg
  • Fujin raijin korin.jpg
  • Raijin sotatsu.jpg
  • Kaminarimon shucho.jpg
  • Kappa und Donner.jpg
  • Raijin kyosai.jpg
  • Raijin 33.jpg

) am Ein·gang eines Tempels Wache stehen. Fūjin und Raijin werden auch als Fū-ten und Rai-ten be·zeich·net, was sie als Ab·kömmlinge der indischen Devas (tenbu) auszeichnet. Sie sind eng mit der Ver·ehrung des

Bodhisattva बोधिसत्त्व (skt., m.)

„Erleuchtetes Wesen“, Vorstufe zur vollkommenen Buddhaschaft (jap. bosatsu 菩薩)

Buddha

Der Begriff „Bodhisattva“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Raigo chionin.jpg
  • Maitreya koryuji.jpg
  • Paranirvana dunhuang.jpg
  • Shokannon 13.jpg
  • Seokguram.jpg
  • Kakumei gyoja ontake.jpg
  • Nehanzu.jpg
  • Diamant Sutra.jpg
  • Enma-ten.jpg
  • Arima harunobu.jpg
  • Shukuyo.jpg
  • Amida spinner.jpg
  • Daihannyakyo.jpg
  • Jizo sokujoin.jpg
  • Bodhisattva korea.jpg
Kannon 観音 (jap.)

auch Kanzeon 観世音, wtl. der den Klang der Welt erhört; skt. Avalokiteśvara; chin. Guanyin; als Bodhisattva des Mitleids bekannt

Buddha

Der Begriff „Kannon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Bishamon hokekyo.jpg
  • Amida spinner.jpg
  • Bato kamuriki.jpg
  • Yumedono2.jpg
  • Fujin 33.jpg
  • Ofuna kannon.jpg
  • Maria kannon.jpg
  • Koya kannon.jpg
  • Nio sugimoto a.jpg
  • Kannon fresco horyuji.jpg
  • Nyoirin jukkansho.jpg
  • Byakue kannon.jpg
  • Sendai kannon.jpg
  • Hyakushaku kannon.jpg
  • Sanjusangendo2.jpg
  • Kasugamandala 1.jpg
  • Hokekyo 25.jpg
  • Hiroshige asakusa fischer.jpg
  • Fukukensaku kannon.jpg
  • Yokawa kannon.jpg
  • Nio sugimoto un.jpg
  • Sanjusangendo.jpg
  • Juichimen kannon.jpg
  • Guanyin 12c.jpg
  • Nyoirin kannon.jpg
  • Mantoe kannon.jpg
  • Senju kannon.jpg
  • Nyoirin kannon 14c.jpg
  • Koyasu kannon.jpg

verbunden. Als Wächter·ge·stalten findet man sie z.B. im Ein·gangs·tor des

Sensō-ji 浅草寺 (jap.)

bekannter Tempel in Tōkyō; auch: Asakusa-dera

Tempel

Der Begriff „Sensō-ji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Asakusa hondo2.jpg
  • Asakusa shogatsu2.jpg
  • Kaminarimon shucho.jpg
  • Asakusa kinryu.jpg
  • Asakusa kusakabe.jpg
  • Asakusa shogatsu.jpg
  • Asakusa jinja.jpg
  • Asakusa kinryu2.jpg
  • Kaminari.jpg
  • Kaminarimon 2019.jpg
  • Asakusa hondo.jpg
  • Asakusa koro1.jpg
  • Asakusa jinja2.jpg
  • Asakusa koro.jpg
  • Asakusa Eisen.jpg
  • Kaminarimon hiroshige.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Sensō-ji; s.a. Geo-Glossar

, des Kannon-Tempels in Asakusa, Tokyo, das daher auch

Kaminari-mon 雷門 (jap.)

Kaminari-mon, wtl. Donnertor; Haupttor des Sensō-ji in Tōkyō

Tempel

Der Begriff „Kaminari-mon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Kaminarimon shucho.jpg
  • Kaminari.jpg
  • Asakusa Eisen.jpg
  • Kaminarimon.jpg
  • Kaminarimon2.jpg
  • Kaminarimon 2019.jpg
  • Kaminarimon hiroshige.jpg

, Donner-Tor, ge·nannt wird. Auch in der Halle der tausend Tausend·armigen Kannon-Statuen in Kyoto (

Sanjūsangen-dō 三十三間堂 (jap.)

33 Klafter Halle; Kannon-Tempelhalle in Kyōto; offizieller buddhistischer Tempelname: Rengeō-in

Tempel

Der Begriff „Sanjūsangen-dō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Senju kannon.jpg
  • Sanjusangendo2.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Sanjūsangen-dō; s.a. Geo-Glossar

) sind zwei sehr schöne Bei·spiele dieser beiden Götter zu finden. Das berühmteste Wind-Donner·gott Paar ist aber auf einem Wand·schirm des

Edo 江戸 (jap.)

Hauptstadt der Tokugawa-Shōgune, heute: Tōkyō; auch: Zeit der Tokugawa-Dynastie, 1600–1867 (= Edo-Zeit);

Ort, Epoche

Der Begriff „Edo“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Morokoshi kinmozui ochse.jpg
  • Morokoshi kinmozui hund.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Namazu ken.jpg
  • Geisha-daruma.jpg
  • Morokoshi kinmozui affe.jpg
  • Morokoshi kinmozui hase.jpg
  • Morokoshi kinmozui drache.jpg
  • Morokoshi kinmozui eber.jpg
  • Daruma togetsu.jpg
  • Morokoshi kinmozui tiger.jpg
  • Drachen hakozaki engi.jpg
  • Wagojin hokusai.jpg
  • Morokoshi kinmozui schlange.jpg
  • Mito komon.jpg
  • Onna daruma.jpg
  • Oda Nobunaga.jpg
  • Morokoshi kinmozui ziege.jpg
  • Morokoshi kinmozui hahn.jpg
  • Junigu butsuzozui.jpg
  • Koi hiroshige.jpg
  • Morokoshi kinmozui ratte.jpg
  • Dainihonshi.jpg
  • Morokoshi kinmozui pferd.jpg
  • Asakusa jinja2.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Asakusa nakamise.jpg
  • Kaika no daruma.jpg
  • Nichiren exile kuniyoshi.jpg
  • Emaden3.jpg
  • Gangoji engi 2.jpg
  • Deshima 1790.jpg
  • Kitsune ojiinari hiroshige.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Edo; s.a. Geo-Glossar

-zeitlichen Künstlers Ogata Kōrin (1658–1716) abgebildet. Hier sind die beiden Götter erstmals als Hauptpersonen dargestellt. Vorlage:Galerie1

Weitere Tenbu-Gottheiten

Eine Sonderstellung unter den Deva-Gottheiten nimmt

Enma 閻魔 (jap.)

skt. Yama; König oder Richter der Unterwelt; auch Enra; meist als Enma-ten oder Enma-ō angesprochen

Der Begriff „Enma“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Enmaten enmao.jpg
  • Enma-ten.jpg
  • Kumano sankei mandara.jpg
  • Rokudoe enma1.jpg
  • Enmaten tnm.jpg
  • Rokudo kuniyoshi.jpg
  • Enma china13jh.jpg
  • Juo mak 05.jpg
  • Enma gericht1.jpg
  • Enma schreiber.gif
  • Daiitoku myoo toji.jpg
  • Enma kyosai.jpg

(skt.

Yama यमराज (skt., m.)

Gottheit der Unterwelt und des Todes (jap. Enma 閻魔)

Der Begriff „Yama“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Yama dharmaraja.jpg
  • Daiitoku myoo toji.jpg
  • Yama und savitri.jpg

), der Oberste Richter der Unter·welt ein. Er be·herrscht einen dem chinesischen Be·amten·staat nach·empfundenen Gerichts·hof, der nach dem Ableben eines Menschen über dessen nächste Wieder·geburt entscheidet. Auf ihn wird im Kapitel „Mythen“, Jenseits·vorstellungen genauer eingegangen.

Daneben umfasst die Kategorie der Devas eine ganze Reihe weiblicher Gott·heiten, bei·spiels·weise

Benzaiten 弁才天/弁財天 (jap.)

Glücksgöttin im Ensemble der Sieben Glücksgötter (Shichi Fukujin); Gottheit des Wassers, der Musik und der Beredsamkeit; skt. Sarasvati; auch: Benten

Der Begriff „Benzaiten“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Enoshima hiroshige.jpg
  • Hadaka benten.jpg
  • Kisshoten.jpg
  • Enoshima ema.jpg
  • Takarabune kuniyoshi.jpg
  • Daikoku Uzume.jpg
  • Benzaiten muromachi.jpg
  • Benzaiten tosa.jpg
  • Benzaiten keisei.jpg
  • Sanmen daikoku taizokyoji.jpg
  • Benzaiten.jpg
  • Sanmendaikoku hokusai.jpg
  • Daikoku motoyama.jpg
  • Benten gakutei.jpg
  • Enoshima hadaka4 wada.jpg
  • Chikubushima benten2.jpg
  • Enoshima hiroshige2.jpg
  • Benten chikubushima1.jpg
  • Bentendo inokashira.jpg

. Sie wirken auf modernen Statuen meist mild und betont weiblich, im japanischen Mittel·alter konnten aber auch sie — ähnlich wie ihre Vor·gänger·innen im indischen Buddhismus — höchst un·heim·liche und martialische Erscheinungsformen annehmen.

Viele Deva-Gottheiten bekamen innerhalb des japanischen Pantheons eine Be·deutung zu·ge·sprochen, die weit über ihre Rolle im bud·dhis·tischen Kanon hin·aus·geht. Sie erfuhren Einzel·kulte, bekamen eigene Tempel und wurden schließ·lich soweit an die ein·heimischen Götter (

kami(jap.)

Gottheit; im engeren Sinne einheimische oder lokale japanische Gottheit, Schreingottheit (s. jinja), Gottheit des Shintō

Der Begriff „kami“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kongobo tengu konpira.jpg
  • Kasugamandala 1.jpg
  • Kumano kami.jpg
  • Namazue daikoku.jpg
  • Matsunoo josei.jpg
  • Baozhi heian.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Gangoji engi 2.jpg
  • Matsunoo oyamakui.jpg

) an·ge·glichen, dass sie heute auch in Shinto Schreinen ver·ehrt werden. Diesem Phänomen ist die folgende Seite der Glücksgötter gewidmet.