Metalog:Prüfungen: Unterschied zwischen den Versionen

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Abgesehen von der Leistungsfeststellung dient diese Form der Prüfung auch als Feedback, ob und wie die Lehrinhalte verstanden wurden. Nicht oder nur teilweise beantwortete Fragen werden an die anderen Kandidaten weitergegeben. Im günstigsten Fall nimmt die Prüfung die Form eines Gesprächs an, bei dem der Lernstoff noch einmal gefestigt wird.
 
Abgesehen von der Leistungsfeststellung dient diese Form der Prüfung auch als Feedback, ob und wie die Lehrinhalte verstanden wurden. Nicht oder nur teilweise beantwortete Fragen werden an die anderen Kandidaten weitergegeben. Im günstigsten Fall nimmt die Prüfung die Form eines Gesprächs an, bei dem der Lernstoff noch einmal gefestigt wird.
  
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Version vom 5. Juli 2012, 13:10 Uhr

Prüfungen zum Thema „Religion in Japan“ erfolgen mündlich in Gruppen von 4 KandidatInnen. Dauer pro Gruppe ca. 30 Minuten.

Prüfungsform

Jede Kanditdatin, jeder Kandidat erhält zwei Fragen:

  1. Frage zu einem zufällig gewählten Thema („Pflicht“)
  2. Frage zu einem vorbereiteten Thema („Kür“)

„Pflicht“

Zufällig gewählte Frage zu einer der in der Vorlesung durchgenommenen Webpages. Die Frage ist zumeist eher allgemeiner Art, es geht um das Verstehen von Zusammenhängen. Manchmal werden auch Beispiele zu einem bestimmten Stichwort/Fachbegriff abgefragt. Schriftliche Unterlagen sind nicht gestattet.

Ist die Pflicht-Frage bestanden, geht es mit der „Kür“ weiter. Konnte die Pflicht-Frage nicht positiv beantwortet werden, gibt es eine zweite Chance. Fällt auch die zweite Pflicht-Antwort negativ aus, gilt die Prüfung als nicht bestanden. Die „Pflicht“ hat daher etwas mehr Gewicht als die „Kür“.

„Kür“

Die Kür besteht aus einem Mini-Referat (zwei oder drei Sätze) zu einem relevanten wissenschaftlichen Fachartikel Ihrer Wahl. „Relevant“ bedeutet, der Text muss etwas mit dem Vorlesungsstoff zu tun haben. „Wissenschaftlicher Fachartikel“ bedeutet, der Artikel sollte einer wissenschaftl. Fachzeitschrift (z.B. dem Japanese Journal of Religious Studies oder Monumenta Nipponica) entnommen sein. Es können aber auch Kapitel aus einem wissenschaftlichen Sammelband gewählt werden (s.a. Literatur).

In zwei oder drei Sätzen sollten Sie unter Beweis stellen, dass Sie den Artikel gelesen und verstanden haben. D.h. beantworten, a) worum es in dem Artikel geht, b) wie der Inhalt mit dem Inhalt der Vorlesung in Beziehung steht (z.B. widerspricht der Vorlesung (inwiefern?) oder bestätigt die Vorlesung (inwiefern?), etc.). Ggf. erfolgt dazu eine weitere Frage durch den Prüfer.

Die wichtigsten Stichworte der Kür (maximal 10) sowie die üblichen bibliographischen Angaben zum gewählten Artikel (Autor, Titel, Zeitschriftentitel+Nr oder Sammelband+Hg.+Ort/Verlag, Jahr, Seitenzahlen) sollten auch in Form eines schriftlichen Handouts abgefasst werden. Bitte geben Sie mir das Handout bei der Prüfung ab. Sie können gerne auch eine Kopie als Gedächtnisstütze verwenden.

Stoff

Stoff der Prüfung sind die jeweils durchgenommen Seiten dieses Webhandbuchs, die Sie auch den jeweiligen Vorlesungsprotokollen entnehmen können. Der Inhalt dieser Seiten sollte in eigenen Worten wiedergegeben werden können. Häufig erwähnte fremdsprachige Namen und Fachbegriffe sollten bekannt sein (inkl. der korrekten Aussprache), auf detaillierte Kenntnisse der japanischen Fachbegriffe wird nur bei Studierenden der Japanologie Wert gelegt (s. Liste der Fachbegriffe am Ende jeder Artikelseite). Beachten Sie auch die Möglichkeit, das Skriptum auszudrucken. Die Druckversion der Seiten wurde den Printmedien angepasst.

Für die Kür empfiehlt sich die genaue Lektüre des gewählten Artikels inklusive eines Exzerpts (nicht abgeben!). Aus dem Exzerpt können Sie auch das Handout für die Kür erstellen.

Ziel der Prüfung

Abgesehen von der Leistungsfeststellung dient diese Form der Prüfung auch als Feedback, ob und wie die Lehrinhalte verstanden wurden. Nicht oder nur teilweise beantwortete Fragen werden an die anderen Kandidaten weitergegeben. Im günstigsten Fall nimmt die Prüfung die Form eines Gesprächs an, bei dem der Lernstoff noch einmal gefestigt wird.