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Angesichts der Katastrophe werden die Spekulationen über Erleuchtung und „Nichts“ aus dem Zen Klassiker „Torlose Schranke“ ({{gb|wumenguan|''Mumonkan''}}) hier satirisch auf einen konkreten Nenner gebracht.
 
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Version vom 10. Januar 2022, 15:01 Uhr

Bildseite:Selbstportrait als Daruma
Buchillustration (Papier, Farbe). Werk von Utagawa Kuniyoshi (1797–1861). Aus Ansei kenmonshi (Reportage des Ansei [Erdbebens]), Bd. 3, 1856. Waseda University Library. Letzter Zugriff: 2022/1/10
Dieses Bild ziert das Deckblatt einer illustrierten Reportage über das Große Erdbeben in Edo, 1855 (Ansei 2). Kuniyoshi hat diesem Daruma nicht nur seine eigenen Gesichtszüge verliehen, er versetzt ihn auch aus seiner Höhle in ein von vom Erdbeben zerstörtes Haus. Außerdem erkennt man im Mönchsgewand ein Gesicht mit weit aufgerissenem Maul, das für den Eingeweihten eindeutig das Gesicht eines Welses ist. Es handelt sich also um den Erdbebenwels (namazu), eine legendäre Gestalt, die damals als Verursacher des Erdbebens angesehen und von den ukiyo-e Künstlern halb im Ernst, halb scherzhaft in jedem nur erdenklichen Kontext dargestellt wurde. Das Bild trägt ein Gedicht mit folgendem Inhalt:

Erkenne, auch das ist die „Torlose Schranke“ des Zen:
Wenn alles zusammenfällt, bleibt nichts mehr übrig.

Angesichts der Katastrophe werden die Spekulationen über Erleuchtung und „Nichts“ aus dem Zen Klassiker „Torlose Schranke“ (Mumonkan) hier satirisch auf einen konkreten Nenner gebracht.
Bildverwendung:

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