Bauten/Schreine: Unterschied zwischen den Versionen

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{{fl|E}}in Shintō-Schrein dient der Verehrung einer ein·hei·mischen Gottheit ({{glossar:kami}}). Das Wort „Schrein“ wurde gewählt, um Ver·ehrungs·stätten für ''kami'', jap. ({{glossar:jinja}}), von bud·dhis·tischen „Tempeln“, jap. ({{glossar:tera}}), zu unter·scheiden. Im engeren Sinn bezieht sich „Schrein“ auf ein ein·zel·nes Gebäude, meist be·zeich·net der Begriff aber eine „Schrein·anlage“, in der eine Vielzahl religiöser Gebäude zu finden sind.
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{{fl|E}}in Shintō-Schrein dient der Verehrung einer ein·hei·mischen Gottheit ({{glossar:kami}}). Das Wort „Schrein“ ,jap. ({{glossar:jinja}}), wurde gewählt, um Ver·ehrungs·stätten für ''kami'' von bud·dhis·tischen „Tempeln“, jap. ({{glossar:tera}}), zu unter·scheiden. Im engeren Sinn bezieht sich „Schrein“ auf ein ein·zel·nes Gebäude, meist be·zeich·net der Begriff aber eine „Schrein·anlage“, in der eine Vielzahl religiöser Gebäude zu finden sind.
 
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===Vokabel===
 
===Vokabel===

Version vom 7. September 2015, 21:09 Uhr

Was ist ein Schrein?
Watatsumi Jinja.jpg
Torii miyajima.jpg
Torii zeniarai.jpg
torii, Erkennungszeichen eines Schreins

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Schreine.

Ein Shintō-Schrein dient der Verehrung einer ein·hei·mischen Gottheit (

kami(jap.)

Gottheit; im engeren Sinne einheimische oder lokale japanische Gottheit, Schreingottheit (s. jinja), Gottheit des Shintō

Der Begriff „kami“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kasugamandala 1.jpg
  • Kumano kami.jpg
  • Baozhi heian.jpg
  • Matsunoo josei.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Gangoji engi 2.jpg
  • Matsunoo oyamakui.jpg
  • Namazue daikoku.jpg
  • Kongobo tengu konpira.jpg

). Das Wort „Schrein“ ,jap. (

jinja 神社 (jap.)

Shintō-Schrein; rel. Gebäude für einheimische Gottheiten (kami)

Schrein

Der Begriff „jinja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Schrein garage.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Shendao.jpg
  • Kyoto 1710.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Schrein skizze.jpg

), wurde gewählt, um Ver·ehrungs·stätten für kami von bud·dhis·tischen „Tempeln“, jap. (

tera(jap.)

buddhistischer Tempel; das Wort leitet sich von einem koreanischen Begriff her, der ehemals in etwa tyər ausgesprochen wurde

Tempel

Der Begriff „tera“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Nikko karamon.jpg
  • Kyoto 1710.jpg

), zu unter·scheiden. Im engeren Sinn bezieht sich „Schrein“ auf ein ein·zel·nes Gebäude, meist be·zeich·net der Begriff aber eine „Schrein·anlage“, in der eine Vielzahl religiöser Gebäude zu finden sind.

Vokabel

jinja 神社 (jap.)

Shintō-Schrein; rel. Gebäude für einheimische Gottheiten (kami)

Schrein

Der Begriff „jinja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Schrein garage.jpg
  • Kyoto 1710.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Schrein skizze.jpg
  • Shendao.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Schrein bruecke.jpg

,

yashiro(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung: -sha

Schrein

Der Begriff „yashiro“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

,

miya(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung:

Schrein

Der Begriff „miya“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

,

-sha(jap.)

Shintō-Schrein, Kurzform von jinja; andere Lesung: yashiro; andere Zeichenbedeutungen: „Gesellschaft“; „Firma“

Schrein

Der Begriff „-sha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

,

-gū(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung: miya

Schrein

Der Begriff „-gū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— Shintō Schrein
jingū 神宮 (jap.)

„Götterpalast“; Ahnenschrein des Kaiserhauses, meist Ise Jingū

Schrein

Der Begriff „jingū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— kaiserl. Ahnen·schrein (meist Ise)
taisha 大社 (jap.)

Shintō-Schrein, wtl. Großschrein

Schrein

Der Begriff „taisha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— Großschrein
shintai 神体 (jap.)

heiliges Objekt eines Shintō-Schreins; wtl. „Gottkörper“

Schrein, Gegenstand

Der Begriff „shintai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Hachiman kaikei.jpg
  • Shikinensengu.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Toshogu haiden.jpg
— „Gott-Körper“, Schrein·hei·lig·tum
torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Miniatur torii.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Torii geku.jpg
  • Yasukuni mode.jpg
  • Fushimi nacht.jpg
  • Onsen.jpg
  • Torii hakozaki.jpg
  • Mitsutorii.jpg
  • Koya9.jpg
  • Benten chikubushima1.jpg
  • Ninomine.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Torii sanchi.jpg
  • Kanameishi.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Omura 1945.jpg
  • Nikko torii meiji.jpg
  • Sannotorii.jpg
  • Yukisono torii.jpg
  • Fushimi gates.jpg
  • Ippen miyajima.jpg
  • Torana detail.jpg
  • Kasuga torii.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Ukiha inari.jpg
  • Fushimi 7.jpg
  • Shinobazu hiroshige.jpg
  • Nikko torii stillfried.jpg
  • Sansai torii hokusai.jpg
  • Fushimi friedl2.jpg
  • Hachiman ishi torii.jpg
  • Bangkok swing.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Torii shitennoji.jpg
  • Torii Fushimi.jpg
  • Kumano mandara.jpg
  • Miyajima torii.jpg
  • Mikuji kamakura.jpg
  • Torii nikko.jpg
  • Miyajima hirsch.jpg
  • Fushimi friedl1.jpg
  • Torii uji bridge ise.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Umenomiya shrine.jpg
  • Fushimi12.jpg
  • Ise sangu.jpg
  • Fushimi 5.jpg
  • Inasa2.jpg
  • Itsukushima torii sand.jpg
  • Torii miyajima hiroshige.jpg

Weitere Bilder...

— Schreintor
shimenawa 注連縄 (jap.)

shintōistisches „Götter-Seil“; geschlagene Taue aus Reisstroh.

Gegenstand

Der Begriff „shimenawa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Iyo futami7b.jpg
  • Kamidana minkaen.jpg
  • Shinboku tsurugaoka.jpg
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  • Shimenawa izumo.jpg
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  • Iyo futami7.jpg
  • Iyo futami10.jpg
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  • Luck.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Yokozuna.jpg
  • Shinboku kurama.jpg
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  • Iyo futami14.jpg
  • Iyo futami1.jpg
  • Yokozuna hakuho.jpg
  • Iyo futami3.jpg
  • Shimenawa hokkaido.jpg
  • Shimenawa gohei.jpg
  • Jichinsai.jpg
  • Iyo futami6.jpg
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  • Kusunoki kumano.jpg
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  • Wedrocks.jpg
  • Iyo futami13.jpg
  • Iyo futami9.jpg
  • Reisgott kyushu.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg
  • Iyo futami2.jpg
  • Koshinto karuizawa nagano.jpg
  • Meotoiwa.jpg
  • Kamidana2018.jpg
  • Fertility festival.jpg
— Götterseil
honden 本殿 (jap.)

Hauptgebäude eines Schreins

Schrein

Der Begriff „honden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Izumo honden.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Dazaifu tenmangu.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
— Haupthalle
haiden 拝殿 (jap.)

Zeremonienhalle eines Schreins

Schrein

Der Begriff „haiden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Toshogu skizze.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Itsukushima.jpg
— Zeremonienhalle

Im Regelfall dient ein Schrein dazu, einen heiligen Ge·gen·stand aufzubewahren. Diesen Ge·gen·stand nennt man

shintai 神体 (jap.)

heiliges Objekt eines Shintō-Schreins; wtl. „Gottkörper“

Schrein, Gegenstand

Der Begriff „shintai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Hibara torii.jpg
  • Shikinensengu.jpg
  • Toshogu haiden.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg

, wtl. „Gott-Körper“. Die häufigsten shintai sind Spiegel oder Schwerter, es kann sich aber auch, wie im Bud·dhis·mus, um Statuen handeln. Das shintai gilt als Sitz der Schrein·gott·heit, man sagt auch, dass es von einer Gott·heit „bewohnt“ wird. Bei der Grün·dung eines neuen Schreins muss die ent·sprech·ende Gott·heit zunächst „eingeladen“ werden, im shintai wohnhaft zu werden.

Ein Schrein·gebäude ist also in erster Linie ein Speicher oder ein Schatz·haus zum Schutz des shintai. Es dient nicht als Ort religiöser Ver·samm·lungen oder Messen. Verglichen mit dem Christentum entspricht ein Schrein·gebäude daher eher einem Altar als einer Kirche. Dies gilt im übrigen auch für bud·dhis·tische Tempel in Japan, deren Haupt·gebäude ebenfalls als Schatz·häuser dienen. Im Gegen·satz zu bud·dhis·tischen Heilig·tümern (

honzon 本尊 (jap.)

Hauptheiligtum eines Tempels

Tempel, Gegenstand

Der Begriff „honzon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shakasanzon horyuji.jpg

) werden die shintai aber niemals hergezeigt. Lediglich bei großen Schrein·festen (

matsuri(jap.)

religiöses (Volks-)Fest

Ritus

Der Begriff „matsuri“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Fuchsmaske.jpg
  • Gion 2005.jpg
  • Asakusa sanja.jpg
  • Tenno matsuri.jpg
  • Fukagawa matsuri wada.jpg
  • Luck.jpg

) werden sie, durch einen tragbaren Schrein vor Blicken geschützt, in einer Prozession umhergeführt.

Viele japanische Shintō-Schreine sind so klein, dass man sie nicht einmal mit einer mittel·euro·päisch·en Kapelle, sondern eher mit einem „Marterl“ (im österr. -süddt. Raum gebräuchlicher Ausdruck für „Bildstock“) ver·gleichen könnte. Die über·rasch·end hohe Zahl von 90.000 Schreinen (s. Grundbegriffe) ergibt sich wohl aus der Tatsache, dass auch solche Shintō-Marterln (

hokora(jap.)

Miniaturschrein (innerhalb einer Schreinanlage oder am Wegrand)

Schrein

Der Begriff „hokora“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Schrein torii komainu.jpg
  • Daruma und hokora.jpg
  • Schrein karuizawa.jpg
  • Minischreine.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Mini schrein.jpg
  • Rikimatsusha.jpg
  • Otoyo shrine.jpg
  • Schrein hochhaus.jpg

) in die Zählung mit auf·ge·nommen werden. Schrein·anlagen, die die Größe eines Ein·familien·hauses mit Klein·garten übersteigen, gibt es in ähnlich großer Zahl wie in Mittel·europa Kirchen.

Schreinanlage

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Schreine. Im allgemeinen kann man die Be·deu·tung eines Schreins eher an der Größe seines Areals als an der Größe des eigentlichen Haupt·schreins messen. Die meisten wirklich einfluss·reichen Schreine sind von einer weit·läufigen park·ähnlichen Anlage umgeben, in der neben der Haupt·gott·heit auch eine Vielzahl von Neben·gott·heiten verehrt wird. Man erkennt diese Anlagen oft auch an dem dichten Wald, der sie umgibt. Es ist nämlich tabu, die Bäume inner·halb eines Schrein·areals zu fällen.

Diese größeren Schrein·anlagen sind zumeist am Fuß eines Hügels oder an einem sanft ansteigenden Hang gelegen. Daraus ergibt sich auf natürliche Weise eine Trennung in einen tiefer gelegenen Eingangs·bereich und einen erhöhten inneren Bereich. Der Eingangs·bereich dient eher profanen Zwecken, etwa dem Verkauf von Glücks·bringern. Der innere Bereich wird in vielen Fällen von einem niederen Zaun (

tamagaki 玉垣 (jap.)

Zaun einer Schreinanlage, wtl. „Juwelenzaun“

Schrein

Der Begriff „tamagaki“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

) umgrenzt und beherbergt die Gebäude für religiöse Zwecke — Haupt·halle (

honden 本殿 (jap.)

Hauptgebäude eines Schreins

Schrein

Der Begriff „honden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Dazaifu tenmangu.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
  • Izumo honden.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Kitano1.jpg

), Zeremonien·halle (

haiden 拝殿 (jap.)

Zeremonienhalle eines Schreins

Schrein

Der Begriff „haiden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Yasukuni haiden.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Itsukushima.jpg
  • Toshogu skizze.jpg

), und Zweig·schreine. Die Haupt·halle ist mitunter durch einen weiteren Zaun geschützt, sodass man sie nur aus einer gewissen Distanz wahr·nehmen kann. Manchmal ist der Haupt·schrein sogar zur Gänze den Blicken der normalen Besucher entzogen. Vorlage:Galerie1

Torii

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Schreine.

Für den Laien ist oft nicht leicht zu erkennen, ob ein religiöses Gebäude für eine shintōistische Gottheit bestimmt ist oder für eine buddhistische. Es gibt aber bestimmte Er·kennungs·merkmale, die auf einen Schrein hinweisen. Das markanteste Kenn·zeichen eines Schreins ist das

torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Koya4.jpg
  • Midono.jpg
  • Yukisono torii.jpg
  • Uji bridge.jpg
  • Fushimi torii.jpg
  • Toyokawa kitsune.jpg
  • Miniatur torii.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Hachiman ishi torii.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Mitsutorii.jpg
  • Miyajima torii.jpg
  • Hiroshige nachtregen.jpg
  • Sansai torii hokusai.jpg
  • Fushimi 7.jpg
  • Kanameishi.jpg
  • Miyajima hirsch.jpg
  • Fushimi12.jpg
  • Torii Fushimi.jpg
  • Sannotorii.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Ukiha inari.jpg
  • Kumano nachi mandara.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Kenko jinja.jpg
  • Fushimi friedl2.jpg
  • Torii miyajima hiroshige.jpg
  • Ninomine.jpg
  • Fushimi 1.jpg
  • Itsukushima torii sand.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Torii zeniarai.jpg
  • Miyajima torii2.jpg
  • Torana detail.jpg
  • Inasa2.jpg
  • Fushimi13.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Omura 1945.jpg
  • Usa torii wm.jpg
  • Fushimi friedl1.jpg
  • Torii meiji.jpg
  • Nikko torii meiji.jpg
  • Fushimi gates.jpg
  • Kumano mandara.jpg
  • Sankei torii.jpg
  • Ippen miyajima.jpg
  • Torii geku.jpg
  • Ad duerer.jpg
  • Torii hakozaki.jpg
  • Koya9.jpg
Weitere Bilder...

, das Shintō-Tor, das vor jedem Schrein steht. Die Bilder am Seiten·anfang zeigen einige torii-Varianten. In jedem Fall bleibt die Grund·form, zwei Quer·balken auf zwei Pfosten, dieselbe. Torii sind im allgemeinen nicht vor bud·dhis·tischen Bau·werken zu finden sind. Diese „Regel“ hat sich allerdings erst in der jüngeren japanischen Religions·geschichte zweifelsfrei durch·gesetzt. Auf der Sidepage torii sind auch Beispiele von nicht-shin·tō·is·tischen torii sowie von „Verwandten“ der torii außerhalb Japans angeführt.

Abgesehen von den torii gibt es in größeren Schrein·anlagen noch andere Kenn·zeichen religiöser Orte, etwa Laternen (

tōrō 灯篭 (jap.)

Laterne, meist Stein oder Metall

Der Begriff „tōrō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Kasuga lanterns1.jpg
  • Kasuga5.jpg
  • Mantoe kannon.jpg
  • Kasuga7.jpg
  • Kasuga lanterns3.jpg
  • Kasuga2.jpg
  • Kasuga toro.jpg
  • Mantoe myokiji.jpg
  • Toro nobukazu.jpg
  • Kasuga1.jpg
  • Kasuga6.jpg
  • Kasuga4.jpg
  • Kasuga dark.jpg
  • Kasuga lanterns2.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Kasuga3.jpg
  • Kasuga manto.jpg
  • Kasuga reh.jpg

) (s. dazu das Beispiel des Kasuga Schreins) oder Löwenhunde (

komainu 狛犬 (jap.)

wtl. „Korea-Hund“, auch „Löwenhund“; Wächterfigur vor religiösen Gebäuden

Tier, Bild

Der Begriff „komainu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Komainu hiyoshi.jpg
  • Asakusa jinja2.jpg
  • Komainu noda un.jpg
  • Komainu noda a.jpg
  • Komainu yahiko un.jpg
  • Komainu a mak.jpg
  • Komainu nodajinja.jpg
  • Koma kamakura2.jpg
  • Koma kamakura1.jpg
  • Kashii komainu un.jpg
  • Komainu toji.jpg
  • Komainu ninnaji1.jpg
  • Komainu mak.jpg
  • Komainu niku un.jpg
  • Wakasa komainu.jpg
  • Kowake komainu un.jpg
  • Mitsumine okami a.jpg
  • Komainu4.jpg
  • Diamant Sutra.jpg
  • Plattkopf komainu a.jpg
  • Shishi kinmozui.jpg
  • Jingoro kuniyoshi.jpg
  • Komainu yahiko a.jpg
  • Haetae1.jpg
  • Yasukuni komainu.jpg
  • Komainu2.jpg
  • Plattkopf komainu un.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Kowake komainu a.jpg
  • Komainu niku a.jpg
  • Komainu koya.jpg
  • Komainu yasukuni.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Komainu3.jpg
  • Yasukuni komainu a.jpg
  • Mitsumine okami un.jpg

). Die meisten dieser Objekte stammen aus China und kamen mit dem Bud·dhis·mus nach Japan. Sie sind heute sowohl vor bud·dhis·tischen Tempeln als auch vor Shintō-Schreinen zu finden.

Götterseile und Zickzackpapier

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Schreine.

Das vielleicht archaischste Merkmal des Shintō ist das

shimenawa 注連縄 (jap.)

shintōistisches „Götter-Seil“; geschlagene Taue aus Reisstroh.

Gegenstand

Der Begriff „shimenawa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Inyoseki1.jpg
  • Meotoiwa.jpg
  • Shimenawa gohei.jpg
  • Fertility festival.jpg
  • Shimekazari.jpg
  • Yokozuna.jpg
  • Iyo futami6.jpg
  • Iyo futami5.jpg
  • Iyo futami1.jpg
  • Reisgott kyushu.jpg
  • Shimenawa hokkaido.jpg
  • Nenchugyoji.jpg
  • Yokozuna hakuho.jpg
  • Iyo futami2.jpg
  • Shimenawa izumo.jpg
  • Shinboku tsurugaoka.jpg
  • Shinboku kurama.jpg
  • Iyo futami13.jpg
  • Jichinsai.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg
  • Iyo futami3.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Kamidana2018.jpg
  • Koshinto karuizawa nagano.jpg
  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Izumo shimenawa miko.jpg
  • Iyo futami10.jpg
  • Iyo futami7.jpg
  • Miyajidake shimenawa.jpg
  • Luck.jpg
  • Iyo futami14.jpg
  • Wedrocks.jpg
  • Iyo futami7b.jpg
  • Iyo futami11.jpg
  • Naginata chigo.jpg
  • Iyo futami4.jpg
  • Iyo futami9.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg
  • Kamidana minkaen.jpg

(„Götterseil“), das aus einfachem Stroh geflochten wird. Es symbolisiert die An·wesen·heit eines Gottes oder einer göttlichen Kraft und ist häufig an der Front von Schrein·gebäuden oder an torii zu finden. Aber auch außer·halb von Schreinen stößt man immer wieder auf ein·drucks·volle Bäume (

shinboku 神木 (jap.)

Heiliger Baum

Pflanze

Der Begriff „shinboku“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shinboku atsuta.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Shinboku kinomiya.jpg
  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Shinboku kurama.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg

) oder Felsen, die durch ein Götter·seil als Ort der kami ge·kenn·zeich·net sind. Shimenawa können sehr einfach sein oder kunst·voll ge·floch·ten sein. Oft sind sie mit Zickzack-Papier·streifen (

shide 四手 (jap.)

Papierstreifen in Zickzackform, rituelles Emblem des Shintō

Gegenstand

Der Begriff „shide“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shimenawa gohei.jpg

) versehen, die ebenfalls als ein Kenn·zeichen für den kami geweihte Objekte fungieren. Shide können auch an Stäben an·ge·bracht werden. Sie werden dann als

gohei 御幣 (jap.)

Papieropfergabe, Zickzack-Papier

Gegenstand

Der Begriff „gohei“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Uneme.jpg
  • Kamidana minkaen.jpg
  • Jichinsai.jpg
  • Gohei.jpg
  • Uzume Taki Katei.jpg
bezeichnet und dienen als eine Art Opfer·gabe für die kami.

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Schreine.

  1. ^  
    Nuregami.jpg
    Schutzschrein des Tempels Chion-in, des Haupttempels der Jōdo-shū. Der Name bedeutet wtl. Gott des Nassen Haars, die Gottheit selbst soll ein Fuchs sein, der aber nicht identisch ist mit Inari; die Schreinanlage befindet sich im hinteren Teil der Tempelanlage. Trotz dieser spezifischen Details kann die Schreinanlage selbst als typisch für heutige Schreine angesehen werden.
    Wikimedia Commons, 663highland, 2014.
  2. ^  
    Miyajima torii.jpg
    Das berühmte torii von Itsukushima bei Ebbe.
    Meiji-Zeit, 1875. Miguel Michán, flickr, 2009.
  3. ^  
    Torii zeniarai.jpg
    Torii-Tunnel im shinmei-Stil des Zeniarai Benten Schreins
    SBA73, flickr 2008.
  4. ^  
    Schrein skizze.jpg
    Idealtypische Skizze einer Schreinanlage (jinja).
    Werk von Nakashima Hiroko. Inoue Nobutaka, e.a. (Hg.), Shintō jiten. Tōkyō: Kōbundō 1994, S. 185.