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− | Windgott und Donnergott bewachen auch das Tor des {{Glossar:Kannon}}-Tempels {{glossar:sensouji}} in Asakusa, Tokyo. Attraktiver und be·kannter als die Statuen ist allerdings der Riesen·lampion mit den Schrift·zeichen {{glossar:kaminarimon|„Kaminari-mon“}}, eine Spende des Elektronikkonzerns Matsushita (Panasonic), wie den kleinen Gold·lettern auf der Abbildung zu entnehmen ist. | + | Windgott und Donnergott bewachen auch das Tor des {{Glossar:Kannon}}-Tempels {{glossar:sensouji}} in Asakusa, Tokyo. |
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− | <div class="bildbox bildtext">[[Image:kaminari.jpg|link=|300px|kaminarimon]]<div> Riesenlampion des Kaminarimon<br /> Bild: [http://www.flickr.com/photos/ehrgeizier/179063905/ don.lee], flickr 2006 [2010/9] </div></div>
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Version vom 22. Juni 2011, 22:00 Uhr
Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Ikonographie/Waechtergoetter/Wind_und_Donner.
Windgott und Donnergott
Donner und Windgott aus dem Gefolge Kannons.
Kyoto, Sanjūsangen-dō. Kamakura Zeit
Wind- und Donnergott finden sich in der japanischen Kunst häufig als Paar. Man er·kennt sie im all·ge·meinen daran, dass der Wind·gott einen schlauch·artigen Sack um die Schultern trägt, in dem er die Winde auf·be·wahrt, während der Donner·gott von einem Kranz fliegender Trommeln umgeben ist, auf denen er bei Bedarf sein Konzert veranstaltet.
Wind und Donnergott zählen u.a. zum Gefolge des Tausend·armigen
auch Kanzeon 観世音, wtl. der den Klang der Welt erhört; skt. Avalokiteśvara; chin. Guanyin; als Bodhisattva des Mitleids bekannt
Der Begriff „Kannon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Avalokiteshvara,
Batō Kannon,
Fudaraku tokai,
Guanyin,
Hase-dera,
hyakushaku Kannon,
Kannon Bosatsu,
Kanzeon,
Nyoirin Kannon,
Sanjūsangen-dō,
Sendai Daikannon,
Senju Kannon,
Suigetsu Kannon,
Tokudō
Bilder
. Die viel·leicht schönsten Skulpturen sind daher auch im Kannon-Heiligtum
Sanjūsangen-dō 三十三間堂
(jap.)
33 Klafter Halle; Kannon-Tempelhalle in Kyōto; offizieller buddhistischer Tempelname: Rengeō-in
Der Begriff „Sanjūsangen-dō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Bilder
Geographische Lage
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Geographische Lage von Sanjūsangen-dō; s.a.
Geo-Glossar
in Kyoto zu finden. Diese Figuren aus der
Stadt im Süden der Kantō Ebene, Sitz des Minamoto Shōgunats 1185–1333 (= Kamakura-Zeit)
Der Begriff „Kamakura“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Azuma kagami,
Go-Daigo,
Heiji monogatari,
Hōjō,
Ji-shū,
Jōchō,
Kasuga gongen kenki,
Kenmu no shinsei,
Kōno Michinobu,
Minamoto no Yoriyoshi,
Ryōzen-ga-saki,
Tengu zōshi,
Tsurugaoka Hachiman-gū,
Zeniarai Benten
Bilder
Geographische Lage
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Geographische Lage von Kamakura; s.a.
Geo-Glossar
Zeit scheinen zum Aus·gangs·punkt der meisten späteren Dar·stel·lungen geworden zu sein.
Die ikonographischen Details, z.B. die drei- bzw. vierfingrigen Hände und Füße, bleiben auf fast allen Ab·bildungen gleich. Auch haben Wind·gott und Donner·gott oft ähnliche Hörner wie die japanischen
Dämon, „Teufel“; in sino-japanischer Aussprache (ki) ein allgemeiner Ausdruck für Geister
Der Begriff „oni“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Bilder
(Dämonen), sie sind also ei·gent·lich be·droh·liche Figuren. Es gibt auch Dar·stel·lungen von Rachegeistern in Form eines Donner·gottes. Alles in allem sind Wind und Donner aber nicht so mächtig, wie man es aufgrund der Natur·gewalten, die sie re·prä·sen·tieren, erwarten würde. Viel·leicht liegt das daran, dass für ihren Kompetenz·bereich, das Wetter, im Grunde die Drachen zuständig sind. Gebete um Regen oder den Schutz davor scheint man daher kaum an
Windgott; auch Fū-ten; kann sowohl buddhistisch als auch shintōistisch verehrt werden
Der Begriff „Fūjin“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Bilder
und
Der Begriff „Raijin“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Bilder
gerichtet zu haben. Mit der Zeit erhielten die beiden Gestalten hingegen eine eher humoristische Note, z.B. auf den berühmten Wand·schirmen aus der frühen
Hauptstadt der Tokugawa-Shōgune, heute: Tōkyō; auch: Zeit der Tokugawa-Dynastie, 1600–1867 (= Edo-Zeit);
Der Begriff „Edo“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Daikoku Jōze,
Genroku,
ginza,
han,
Ihara Saikaku,
jisha bugyō,
kamishimo,
Kan’ei-ji,
kanme,
karitaku,
kawaraban,
kokugaku,
kō,
mameita-gin,
nagare-zukuri,
nanban,
Okayama-han,
Ōta Nanpō,
ryō,
shinbutsu bunri,
shinōkōshō,
shōya,
suijin,
Takai Ranzan,
terauke,
Tōdō Takatora,
ukiyo-e,
yakusō
Bilder
Geographische Lage
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Geographische Lage von Edo; s.a.
Geo-Glossar
-Zeit:
Vorlage:Galerie2
Vorlage:Galerie2
Windgott und Donnergott bewachen auch das Tor des
auch Kanzeon 観世音, wtl. der den Klang der Welt erhört; skt. Avalokiteśvara; chin. Guanyin; als Bodhisattva des Mitleids bekannt
Der Begriff „Kannon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Avalokiteshvara,
Batō Kannon,
Fudaraku tokai,
Guanyin,
Hase-dera,
hyakushaku Kannon,
Kannon Bosatsu,
Kanzeon,
Nyoirin Kannon,
Sanjūsangen-dō,
Sendai Daikannon,
Senju Kannon,
Suigetsu Kannon,
Tokudō
Bilder
-Tempels
bekannter Tempel in Tōkyō; auch: Asakusa-dera
Der Begriff „Sensō-ji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Bilder
Geographische Lage
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Geographische Lage von Sensō-ji; s.a.
Geo-Glossar
in Asakusa, Tokyo.