Ikonographie/Waechtergoetter/Nio: Unterschied zwischen den Versionen

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Die beiden Wächter des {{Glossar:Toudaiji}}, die den [[Ikonographie:Dainichi/Daibutsu | Daibutsu]] von {{Glossar:Nara}} bewachen, sind mit etwa 8,5m Höhe die größten hölzernen Niōs in Japan. Sie stammen aus der Werk·statt des berühmten Bild·hauer·meisters Unkei und wurden 1203 in nur 69 Tagen fertig gestellt. Die ganze Tempel·anlage war 1181 im Zuge des Genpei-Krieges abgebrannt. Die beiden Statuen ent·standen also im Zuge von Renovierungs·arbeiten an der Halle des Großen Buddha. Beide sind aus extrem vielen Holz·teilen zusammen·gesetzt, da große Holzblöcke zu dieser Zeit rar waren.
 
Die beiden Wächter des {{Glossar:Toudaiji}}, die den [[Ikonographie:Dainichi/Daibutsu | Daibutsu]] von {{Glossar:Nara}} bewachen, sind mit etwa 8,5m Höhe die größten hölzernen Niōs in Japan. Sie stammen aus der Werk·statt des berühmten Bild·hauer·meisters Unkei und wurden 1203 in nur 69 Tagen fertig gestellt. Die ganze Tempel·anlage war 1181 im Zuge des Genpei-Krieges abgebrannt. Die beiden Statuen ent·standen also im Zuge von Renovierungs·arbeiten an der Halle des Großen Buddha. Beide sind aus extrem vielen Holz·teilen zusammen·gesetzt, da große Holzblöcke zu dieser Zeit rar waren.
 
==Weitere Beispiele==
 
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Version vom 13. Januar 2011, 19:25 Uhr

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Niō Wächterstatuen

kongorikishi
Torwächter des Hōryū-ji, Nara
Bild: Ron Reznick, 2008 [2010/9]

Die beiden

niō 仁王 (jap.)

Wächterfigur, Torwächter

Der Begriff „niō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Yomeimon vorne.jpg
  • Nio shirahige kunisaki kaze.jpg
  • Kongorikishi todaiji1.jpg
  • Nio ryuunji.jpg
  • Nio sugimoto a.jpg
  • Fushimi inari romon.jpg
  • Diamant Sutra.jpg
  • Yukisono torii.jpg
  • Niomon ninnaji.jpg
  • Yomeimon waechter.jpg
  • Nio tenshoji niigata.jpg
  • Nio koya.jpg
  • Nio sugimoto un.jpg
  • Nio dunhuang 9c.jpg
  • Nio ninnaji2.jpg
  • Nio shitennoji.jpg
  • Nikko ngyo.jpg
  • Nio zenkoji.jpg
  • Nio sokenji.jpg
  • Nio jinguji.jpg
  • Kongorikishi todaiji2.jpg
  • Drache kenninji un.jpg
  • Nio taiyuin.jpg
  • Nio hokusai.jpg
  • Nio horyuji.jpg
  • Nio sanboin.jpg
  • Nio nikko.jpg
  • Nio shokoji kunisaki kaze.jpg

des

Hōryū-ji 法隆寺 (jap.)

Tempel in Ikaruga bei Nara, gegr. 607; wtl. „Tempel des prosperierenden [Buddha]-Gesetzes“

Tempel

Der Begriff „Hōryū-ji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Yumedono2.jpg
  • Horyuji chumon.jpg
  • Kannon fresco horyuji.jpg
  • Horyuji Google.jpg
  • Pagode horyuji.gif
  • Guze kannon.jpg
  • Nandaimon Horyuji.jpg
  • Nio horyuji.jpg
  • Shakasanzon horyuji.jpg
  • Horyuji kondo.jpg
  • Nakibotoke horyuji.jpg
  • Horyuji-Ascending-Dragon.jpg
  • Hyakumanto.jpg
  • Pagode horyuji.jpg
  • Tamonten horyuji.jpg
  • Amida horyuji.jpg
  • Drachen horyuji.jpg

Geographische Lage

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Geographische Lage von Hōryū-ji; s.a. Geo-Glossar

sind die ältesten buddhistischen Torwächterskulpturen Japans aus dem Jahr 711. Sie sind in unter·schied·lichen Farben gehalten (rot und blau/grün), was sich auch in späteren Bei·spielen oft findet. Der aktivere

A-gyō 阿形 (jap.)

Bez. für einen Typ von Wächtergottheit (niō) mit geöffnetem Mund; wtl. „A-Form“ (Figur, die ein „A“ ausspricht); Gegenstück von UN-gyō; im Fall von menschlichen Figuren zumeist mit einer aufbrausenden Geste (mudra) verbunden.

Bild

Der Begriff „A-gyō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Karajishi Ninnaji.jpg
  • Koma kamakura2.jpg
  • Komainu noda a.jpg
  • Yasukuni komainu a.jpg
  • Nio dunhuang 9c.jpg
  • Drache kenninji.jpg
  • Kashii komainu a.jpg
  • Nio jinguji.jpg
  • Komainu a mak.jpg
  • Komainu niku a.jpg
  • Kongorikishi todaiji1.jpg
  • Unryu a fusuma kenninji.jpg
  • Nio sugimoto a.jpg
  • Shisa a.jpg

(rechts), der seinen Arm zum Angriff erhebt, ist üblicher·weise rot, der kontrolliertere

UN-gyō 吽形 (jap.)

wtl. „HUM-Form“; Figur, die das Sanskritzeichen „HUM“, jap. un, ausspricht, und daher mit geschlossenem Mund dargestellt wird; Gegenstück von A-gyō (offener Mund); im Fall von menschlichen Figuren zumeist mit einer beruhigenden Geste (mudra) verbunden; s.a. niō

Bild

Der Begriff „UN-gyō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Unryu un fusuma kenninji.jpg
  • Nio dunhuang 9c.jpg
  • Shisa un.jpg
  • Nio sugimoto un.jpg
  • Drache kenninji un.jpg
  • Komainu mak.jpg
  • Koma kamakura1.jpg
  • Komainu ninnaji1.jpg
  • Nikko ngyo.jpg
  • Kashii komainu un.jpg
  • Kongorikishi todaiji2.jpg
  • Nio jinguji.jpg
(links) ist blau, was natürlich auch einen  Yin-Yang Aspekt vermuten lässt. Der Ungyō des Hōryū-ji trägt übrigens eine Art Band, das seinen Mund verschließt.
kongorikishi kongorikishi
Torwächter des Südlichen Haupttores ( Nandaimon) des Tōdaiji, Nara

Die beiden Wächter des

Tōdaiji 東大寺 (jap.)

Tempel des Großen Buddha von Nara; wtl. Großer Ost-Tempel

Tempel

Der Begriff „Tōdaiji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Hachiman kaikei.jpg
  • Yoyogi sporthalle.jpg
  • Yasukuni komainu.jpg
  • Todaiji daibutsu top.jpg
  • Todaiji3.jpg
  • Todaiji daibutsu.jpg
  • Garuda gigaku.jpg
  • Nigatsudo.jpg
  • Aizen 1256.jpg
  • Nandaimon.jpg
  • Goeido higashi honganji.jpg
  • Todaiji.jpg
  • Tamonten todaiji.jpg
  • Tengu zoshi todaiji.jpg
  • Shibi.jpg

Geographische Lage

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Geographische Lage von Tōdaiji; s.a. Geo-Glossar

, die den Daibutsu von

Nara 奈良 (jap.)

Hauptstadt und Sitz des Tennō, 710–784 (= Nara-Zeit); auch: Heijō-kyō

Ort, Geschichte

Der Begriff „Nara“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Matsunoodera bato kannon.jpg
  • Garuda gigaku.jpg
  • Kisshoten.jpg
  • Kasuga torii.jpg
  • Todaiji.jpg

Geographische Lage

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Geographische Lage von Nara; s.a. Geo-Glossar
bewachen, sind mit etwa 8,5m Höhe die größten hölzernen Niōs in Japan. Sie stammen aus der Werk·statt des berühmten Bild·hauer·meisters Unkei und wurden 1203 in nur 69 Tagen fertig gestellt. Die ganze Tempel·anlage war 1181 im Zuge des Genpei-Krieges abgebrannt. Die beiden Statuen ent·standen also im Zuge von Renovierungs·arbeiten an der Halle des Großen Buddha. Beide sind aus extrem vielen Holz·teilen zusammen·gesetzt, da große Holzblöcke zu dieser Zeit rar waren.

Weitere Beispiele

Vorlage:Galerie2