Bild:Umazume.jpg: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 15. August 2022, 10:00 Uhr
Bildseite:Hölle der kinderlosen Frauen
- Hängerollbild, mandara (Papier, Farbe; Detail), 18. Jh.. Aus Kumano kanjin jikkai mandara, Hyōgo Kenritsu Rekishi Hakubutsukan. Hyōgō History Station. Letzter Zugriff: 2021/11/15
Kinderlose Frauen (umazume) kommen dafür, dass sie ihrer Gebärpflicht nicht nachgekommen sind, in einen eigenen Bereich der Hölle. (Die Vorstellung ist nicht kanonisch buddhistisch und dürfte spezifisch für die Edo-Zeit sein.) Auf diesem Detailausschnitt eines Kumano kanjin jikkai mandara zur buddhistischen Belehrung ist die Hölle der kinderlosen Frauen in Plazenta-Form dargestellt. Hier sitzen Frauen und graben nach den Wurzeln des Bambus, denn diese stehen metaphorisch für die „Manneswurzel“ (dankon), also den Penis.
Bildverwendung:
- Ubume: Geister verstorbener Mütter (Kapitel „Mythen“)
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aktuell | 16:32, 15. Nov. 2021 | 420 × 341 (118 KB) | Bescheid (Kommentar | Beiträge) |
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