Geschichte/Zen/Koan: Unterschied zwischen den Versionen

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{{titel | Ein ''kōan''}}
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#WEITERLEITUNG [[Geschichte/Zen]]
 
 
{{fl|I|notoc}}m ''Enzanwadei gassuishū'' („Sammlung des Enzan, in der sich Schlamm und Wasser mischt“) von Bassui Tokushō (1327–1387)
 
findet sich folgende {{g|kouan}}-Erzählung über den chinesischen {{g|Chan}}-Meister Jimyō, auch bekannt als {{g|Sekisousoen}}.
 
 
 
{{Zitat|text=
 
Suigan begab sich zu Meister Jimyō.
 
:Jimyō fragte: „Was ist die genaue Be·deu·tung des Buddha-Gesetzes?“
 
Suigan: „Wenn über den Gipfeln keine Wolken sind, fällt der Mond ins Herz der Wellen.“
 
:Jimyō, ver·ächt·lich: „Bis dein Haupt weiß und deine Zähne gelb geworden sind, wirst du dieser An·sicht bleiben.“
 
Suigan strömte der Schweiß aus allen Poren und alles Leben wich aus ihm.
 
:Da sagte Jimyō: „Nun frage du mich, ich will es dir er·klären.“
 
Suigan: „Was ist die genaue Be·deu·tung des Buddha-Gesetzes?“
 
:Jimyō:  „Wenn über den Gipfeln keine Wolken sind, fällt der Mond ins Herz der Wellen.“
 
Durch diese Worte erfuhr Suigan die Er·leuch·tung.
 
|quelle=
 
Ü.: Bernhard Scheid
 
}}
 
 
 
{{smallimage
 
|hotei2_hakuin.jpg
 
|Tuschezeichnung von Sengai Gibon (1750–1837)
 
|ref= 1
 
}}
 
{{ThisWay}}
 
{{Verweise| FN=0}}
 

Aktuelle Version vom 5. April 2022, 17:02 Uhr

Weiterleitung nach:

  1. ^  
    Hotei2 hakuin.jpg
    Glücksgott Hotei (chin. Budai).
    Werk von Sengai Gibon (1750-1837). Edo-Zeit. Museum Rietberg, über Internet Archive.