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Version vom 13. Januar 2021, 12:52 Uhr
Essays – Überblick
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In diesem Abschnitt des Web-Handbuchs sind Artikel versammelt, die ursprünglich als „Spezialthemen“ der ersten sieben Kapitel konzipiert waren, den Rahmen dieser Kapitel jedoch sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht sprengen. Die meisten Essays berühren offene Fragen der japanischen Re·li·gions·ge·schich·te und können auch als Skizzen für eigenständige Fach·artikel angesehen werden. Wie alle anderen Artikel des Handbuchs sind sie work in progress und werden in unregelmäßigen Abständen ergänzt oder korrigiert.
Die Essays in diesem Kapitel
Buddhismus in Asien
- „Arhats in China und Japan“ enthält einen ge·schicht·lichen Überblick und zahl·reiche Bild·bei·spiele zu einer besonderen Art bud·dhis·tischer Heiliger.
- „Vajrapani: Der Feldherr des esoterischen Buddhismus“ analysiert die Evolution der kriegerischen Figuren des esoterischen Budhismus anhand einer konkreten Gestalt.
- „Bishamon-ten: Wächter und Glücksgott“ behandelt die Trans·for·mation einer ursprünglichen indischen Gestalt in einen chinesisch-bud·dhis·tischen Wächter·gott, der in Japan u.a. auch als Glücksgott fungiert.
- „Riesen-Buddhas: Im Kampf gegen die Unbeständigkeit des irdischen Daseins“ skizziert die wechselhafte Geschichte bud·dhis·tischer Kolossal·statuen in und außerhalb Japans.
Shintō und lokale japanische Glaubensvorstellungen
- „Jindō und shintō: Zum Begriffsinhalt des ‚Weges der kami‘“ diskutiert die These, dass „Shintō“ erst im 14. Jahr·hun·dert zu einem „Begriff“ für eine eigenständige religiöse Richtung wurde.
- „Ōkuninushi als heimlicher Gegenspieler der Himmlischen Götter“ geht den wechselnden Gestalten und Funktionen einer mytho·logischen Gott·heit nach.
- „Religiöse Gewalt in Japan: Blutopfer, Selbstopfer, Menschenopfer“ stellt Überlegungen zum Ver·hält·nis von Gewalt und religiösem Opfer im japa·nischen Kontext an.
- „Lieber das Herz in der Hand als die Taube über dem Heer“, ein Gastbeitrag von Ulrich Goch, behandelt die Taube als Kriegs·symbol im vormo·dernen Japan.
- „Hundert Geschichten: Horrorklassiker aus der Edo-Zeit“ weist anhand einer Ge·spen·ster·serie von Hokusai auf Grusel·motive hin, die sich von der Edo-Zeit bis heute gehalten haben.
- „Yasukuni: Der Schrein des ‚friedlichen Landes‘“ diskutiert die Bedeu·tung von Japans umstrit·tenstem Schrein und Krieger·denkmal.
Verweise
Bilder
- ^ Gelehrter beim nächtlichen Studium.
Werk von Totoya Hokkei. Edo-Zeit, 1822–1830. The British Museum.