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{{fl|I|notoc}}n diesem Abschnitt des Web-Handbuchs sind Artikel versammelt, die ursprünglich als „Spezialthemen“ der ersten sieben Kapitel konzipiert waren, den Rahmen dieser Kapitel jedoch sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht sprengen. Die meisten Essays berühren offene Fragen der japanischen Religionsgeschichte und können auch als Skizzen für eigenständige Fachartikel angesehen werden. Wie alle anderen Artikel des Handbuchs sind sie ''work in progress'' und werden in unregelmäßigen Abständen ergänzt oder korrigiert.  
  

Version vom 26. Mai 2020, 19:33 Uhr

Essays – Überblick

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Essays.

In diesem Abschnitt des Web-Handbuchs sind Artikel versammelt, die ursprünglich als „Spezialthemen“ der ersten sieben Kapitel konzipiert waren, den Rahmen dieser Kapitel jedoch sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht sprengen. Die meisten Essays berühren offene Fragen der japanischen Religionsgeschichte und können auch als Skizzen für eigenständige Fachartikel angesehen werden. Wie alle anderen Artikel des Handbuchs sind sie work in progress und werden in unregelmäßigen Abständen ergänzt oder korrigiert.

Gelehrter hokkei.jpg
Gelehrter beim nächtlichen Studium.
Werk von Totoya Hokkei. Edo-Zeit, 1822–1830. The British Museum.

Die Essays in diesem Kapitel

  • Arhats („Arhats in China und Japan“) enthält einen geschichtlichen Überblick und zahlreiche Bildbeispiele zu einer besonderen Art buddhistischer Heiliger. Der Fokus liegt auf Arhats in China.
  • Bishamon-ten („Bishamon-ten: Wächter und Glücksgott“) behandelt die Transformation einer ursprünglichen indischen Gestalt in einen chinesisch-buddhistischen Wächtergott, der in Japan u.a. auch als Glücksgott fungiert.
  • Daibutsu Statuen („Riesen-Buddhas: Im Kampf gegen die Unbeständigkeit des irdischen Daseins“) skizziert die wechselhafte Geschichte buddhistischer Kolossalstatuen.
  • Horrorklassiker („Hundert Geschichten: Horrorklassiker aus der Edo-Zeit“) weist anhand einer Gespensterserie von Hokusai auf Gruselmotive hin, die sich von der Edo-Zeit bis heute gehalten haben.
  • Jindō und Shintō („Jindō und shintō: Zum Begriffsinhalt des ‚Weges der kami‘“) diskutiert die These, dass „Shintō“ erst im 14. Jahrhundert zu einem „Begriff“ für eine eigenständige religiöse Richtung wurde.
  • Ōkuninushi („Ōkuninushi als heimlicher Gegenspieler der Himmlischen Götter“) geht den wechselnden Gestalten und Funktionen einer mythologischen Gottheit nach.
  • Opfer („Religiöse Gewalt in Japan: Blutopfer, Selbstopfer, Menschenopfer“) stellt Überlegungen zum Verhältnis von Gewalt und religiösem Opfer im japanischen Kontext an.
  • Tauben („Lieber das Herz in der Hand als die Taube über dem Heer“), ein Gastbeitrag von Ulrich Goch, behandelt die Taube als Kriegssymbol im vormodernen Japan.
  • Vajrapani („Vajrapani: Der Feldherr des esoterischen Buddhismus“) analysiert die Evolution buddhistisch-kriegerischer Gottheiten anhand einer konkreten Gestalt.
  • Yasukuni („Yasukuni: Der Schrein des ‚friedlichen Landes‘“) diskutiert die Bedeutung von Japans umstrittenstem Schrein und Kriegerdenkmal.