Ikonographie/Waechtergoetter/Nio: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. Juni 2015, 20:24 Uhr

Niō Wächterstatuen

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Nio horyuji.jpg
Torwächter des Hōryū-ji, Nara
Darstellung der Wächterfiguren (niō) des Hōryū-ji in Nara.
Nara-Zeit, 711. Ron Reznick, 2008 (mit freundlicher Genehmigung).

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Ikonographie/Waechtergoetter/Nio.

Die beiden

niō 仁王 (jap.)

Wächterfigur, Torwächter

Der Begriff „niō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Nio sugimoto un.jpg
  • Nio jinguji.jpg
  • Nio sokenji.jpg
  • Nio ninnaji2.jpg
  • Yomeimon waechter.jpg
  • Nio sugimoto a.jpg
  • Nio dunhuang 9c.jpg
  • Nio sanboin.jpg
  • Niomon ninnaji.jpg
  • Yomeimon vorne.jpg
  • Nio shirahige kunisaki kaze.jpg
  • Diamant Sutra.jpg
  • Nio horyuji.jpg
  • Kongorikishi todaiji2.jpg
  • Nio hokusai.jpg
  • Kongorikishi todaiji1.jpg
  • Fushimi inari romon.jpg
  • Nio tenshoji niigata.jpg
  • Nio shokoji kunisaki kaze.jpg
  • Yukisono torii.jpg
  • Nikko ngyo.jpg
  • Nio ryuunji.jpg
  • Nio taiyuin.jpg
  • Nio nikko.jpg
  • Drache kenninji un.jpg
  • Nio shitennoji.jpg
  • Nio zenkoji.jpg
  • Nio koya.jpg

des

Hōryū-ji 法隆寺 (jap.)

Tempel in Ikaruga bei Nara, gegr. 607; wtl. „Tempel des prosperierenden [Buddha]-Gesetzes“

Tempel

Der Begriff „Hōryū-ji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Nio horyuji.jpg
  • Nandaimon Horyuji.jpg
  • Horyuji kondo.jpg
  • Guze kannon.jpg
  • Kannon fresco horyuji.jpg
  • Horyuji-Ascending-Dragon.jpg
  • Shakasanzon horyuji.jpg
  • Yumedono2.jpg
  • Hyakumanto.jpg
  • Amida horyuji.jpg
  • Nakibotoke horyuji.jpg
  • Tamonten horyuji.jpg
  • Horyuji Google.jpg
  • Pagode horyuji.jpg
  • Pagode horyuji.gif
  • Drachen horyuji.jpg
  • Horyuji chumon.jpg

Geographische Lage

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Geographische Lage von Hōryū-ji; s.a. Geo-Glossar

sind die ältesten buddhistischen Tor·wächter·skulp·turen Japans aus dem Jahr 711. Sie sind in unter·schied·lichen Farben gehalten (rot und blau/grün), was sich auch in spä·teren Bei·spielen oft findet. Der aktivere

A-gyō 阿形 (jap.)

Bez. für einen Typ von Wächtergottheit (niō) mit geöffnetem Mund; wtl. „A-Form“ (Figur, die ein „A“ ausspricht); Gegenstück von UN-gyō; im Fall von menschlichen Figuren zumeist mit einer aufbrausenden Geste (mudra) verbunden.

Bild

Der Begriff „A-gyō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Yasukuni komainu a.jpg
  • Drache kenninji.jpg
  • Shisa a.jpg
  • Komainu a mak.jpg
  • Nio sugimoto a.jpg
  • Nio dunhuang 9c.jpg
  • Karajishi Ninnaji.jpg
  • Komainu niku a.jpg
  • Komainu noda a.jpg
  • Nio jinguji.jpg
  • Unryu a fusuma kenninji.jpg
  • Koma kamakura2.jpg
  • Kashii komainu a.jpg
  • Kongorikishi todaiji1.jpg

(rechts), der seinen Arm zum Angriff erhebt, ist üblicher·weise rot, der kontrol·liertere

UN-gyō 吽形 (jap.)

wtl. „HUM-Form“; Figur, die das Sanskritzeichen „HUM“, jap. un, ausspricht, und daher mit geschlossenem Mund dargestellt wird; Gegenstück von A-gyō (offener Mund); im Fall von menschlichen Figuren zumeist mit einer beruhigenden Geste (mudra) verbunden; s.a. niō

Bild

Der Begriff „UN-gyō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Koma kamakura1.jpg
  • Nio sugimoto un.jpg
  • Komainu ninnaji1.jpg
  • Kashii komainu un.jpg
  • Nio jinguji.jpg
  • Unryu un fusuma kenninji.jpg
  • Nikko ngyo.jpg
  • Drache kenninji un.jpg
  • Shisa un.jpg
  • Nio dunhuang 9c.jpg
  • Komainu mak.jpg
  • Kongorikishi todaiji2.jpg
(links) ist blau, was natür·lich auch einen  Yin-Yang Aspekt vermuten lässt. Der Ungyō des Hōryū-ji trägt übrigens eine Art Band, das seinen Mund verschließt.
Kongorikishi todaiji1.jpg
Kongorikishi todaiji2.jpg
Torwächter des Südlichen Haupttores ( Nandaimon) des Tōdaiji, Nara

Die beiden Wächter des

Tōdaiji 東大寺 (jap.)

Tempel des Großen Buddha von Nara; wtl. Großer Ost-Tempel

Tempel

Der Begriff „Tōdaiji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Todaiji3.jpg
  • Nandaimon.jpg
  • Todaiji daibutsu.jpg
  • Yoyogi sporthalle.jpg
  • Aizen 1256.jpg
  • Yasukuni komainu.jpg
  • Todaiji daibutsu top.jpg
  • Tengu zoshi todaiji.jpg
  • Nigatsudo.jpg
  • Shibi.jpg
  • Todaiji.jpg
  • Tamonten todaiji.jpg
  • Garuda gigaku.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Goeido higashi honganji.jpg

Geographische Lage

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Geographische Lage von Tōdaiji; s.a. Geo-Glossar

, die den Daibutsu von

Nara 奈良 (jap.)

Hauptstadt und Sitz des Tennō, 710–784 (= Nara-Zeit); auch: Heijō-kyō

Ort, Geschichte

Der Begriff „Nara“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Kisshoten.jpg
  • Kasuga torii.jpg
  • Garuda gigaku.jpg
  • Todaiji.jpg
  • Matsunoodera bato kannon.jpg

Geographische Lage

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Geographische Lage von Nara; s.a. Geo-Glossar
bewachen, sind mit etwa 8,5m Höhe die größten hölzernen Niōs in Japan. Sie stammen aus der Werk·statt des berühmten Bild·hauer·meisters Unkei und wurden 1203 in nur 69 Tagen fertig gestellt. Die ganze Tempel·anlage war 1181 im Zuge des Genpei-Krieges abgebrannt. Die beiden Statuen ent·standen also im Zuge von Renovierungs·arbeiten an der Halle des Großen Buddha. Beide sind aus extrem vielen Holz·teilen zusammen·gesetzt, da große Holzblöcke zu dieser Zeit rar waren.

Weitere Beispiele

Vorlage:Galerie2 Es ist möglich, dass sich die ansonsten in Ostasien unübliche Betonung des muskulösen Körpers, der in der Niō-Ikonographie so stark zum Ausdruck kommt, auf die Figur des Herakles zurückführen lässt, mit der der frühe Buddhismus auf seinem Weg durch Zentralasien zusammentraf. Siehe dazu die Spezialseite Vajrapani.

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