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Version vom 29. Oktober 2010, 15:32 Uhr

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Religion in Japanein web-handbuch

Dieses Web-Handbuch enthält grundlegende Informationen zu den beiden Haupt·religi·onen Japans, Buddhis·mus und Shinto, sowohl in ihren tradi·tionellen als auch in ihren moder·nen Erschei·nungs·formen. Bud·dhis·mus und Shinto erschei·nen in Japan nicht als zwei herme·tisch getrennte, kon·kurrie·rende Kon·fes·sionen, sondern vielmehr als ein viel·schich·tiges religiöses System. Die Kapitel dieser Website illus·trie·ren dies aus jeweils unter·schied·lichen thema·tischen Per·spektiven. Vorlage:Wrapper

Inhaltsübersicht

  • Im Kapitel Grundbegriffe werden Buddhismus und Shinto anhand ihrer Grund·werte und ihrer wich·tigsten geschicht·lichen Fakten kurz skizziert. Dieses Kapitel ist eher theore·tisch und text·intensiv. Wer mehr an optischen Ein·drücken interes·siert ist, kann als Einstieg auch die beiden folgen·den Kapitel wählen.
  • Im Kapitel Tempel und Schreine stelle ich die Religionen Japans so dar, wie sie sich den Augen des Japan·be·suchers als erstes präsen·tieren: durch ihre Bauten. Dabei wird der Blick für die Unter·schiede zwischen buddhis·tischen und shintois·tischen Ein·rich·tungen geschärft.
  • Das Kapitel Alltag und religiöse Praxis geht der Frage nach, welche religiösen Praxis·formen es in Japan gibt und wie sie sich im Alltags·leben der moder·nen Japaner abwechseln und ergänzen. Es geht um alltägliche Schrein- und Tempel·besuche, religiöse Feste, Riten für Ver·storbene, u.a.m. Auch die religiösen Spezia·listen von Buddhis·mus und Shinto werden in diesem Kapitel kurz vorgestellt.
  • Das Kapitel Ikonographie bietet eine Einfüh·rung in die Welt der religi·ösen Statuen und Bilder Japans. Wie identi·fiziert man eine Buddha-Statue? Was ist ein Bodhi·sattva? Wie sehen Shinto Götter aus? Die meisten Bild·bei·spiele dieses Kapitels stammen aus der Blütezeit der buddhis·tischen Kunst im japani·schen Mittelalter.
  • Das Kapitel Mythen, Legenden und Glaubensformen vertieft und ergänzt die Ikono·graphie. Neben den klassi·schen Mythen des japanischen Alter·tums kommen auch Geister- und Jenseits·vor·stel·lungen zur Sprache.
  • Die Religionsgeschichte behandelt die in den „Grund·begriffen“ ange·schnit·tenen Themen in chrono·logi·scher Reihen·folge. Das Kapitel beginnt mit der Ein·führung des Buddhis·mus in Japan (6. Jh.) und reicht bis zum Staats·shinto und den sog. Neuen Religi·onen im neun·zehnten und zwanzig·sten Jahr·hundert.
  • Das Kapitel Lehren und Schriften bietet einen Über·blick über die wichtig·sten religösen Lehren und ihre Quellen·texte. Neben Shinto und Buddhis·mus wird dabei auch die Lehre von Yin und Yang berück·sichtigt.

Was auf dieser Website nicht eingehender erwähnt wird, sind einer·seits moderne religiöse Minder·heiten (z.B. moderne japani·sche Christen), anderer·seits ur- und früh·ge·schicht·liche religiöse Ent·wick·lungen, die sich nur aufgrund archäo·logischer Funde erschließen lassen.

(seit 2007)
  • Fudokipedia — Wiki zu den früh·ge·schicht·lichen japanischen Regional·chroniken (seit 2009)

Beide Materialsammlungen zum Thema „Religion in Japan“ wurden unter Leitung des Autors dieser Website von StudentInnen der Uni·ver·sität Wien zusammen·gestellt.