Bild:Hokusai okiku.jpg: Unterschied zwischen den Versionen

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Okiku, dasTellergespenst aus der Serie „Hundert Geschichten“ von Hokusai, um 1830. Der Rauch, der ihrem Mund entweicht, soll wohl das Zählen der Teller symbolisieren. Okiku ist nämlich auch als Geist beständig auf der Suche nach einem Teller, den ihr Herr in der bösen Absicht versteckt hat, sie bei der Herrin anzuschwärzen. Jede Nacht entsteigt sie dem Brunnen, in dem sie schlussendlich ertränkt wurde, um die Teller noch einmal nachzuzählen.
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Aktuelle Version vom 22. November 2023, 14:02 Uhr

Bildseite:Okiku, das Tellergespenst
Farbholzschnitt, nishiki-e (Papier, Farbe). Werk von Katsushika Hokusai (1760–1849), Edo-Zeit. Aus der Serie Hyaku monogatari (Hundert Geschichten), 1831–32; Gift of Louis W. Hill, Jr.. Minneapolis Institute of Art. Letzter Zugriff: 2023/11/22
Der Geist der Okiku entsteigt jede Nacht einem Brunnen, in dem sie ertränkt wurde, nachdem sie ihrem Herrn die Liebe verweigerte. Auch als Geist ist Okiku beständig auf der Suche nach dem zehnten Teller, den ihr Herr in der bösen Absicht versteckt hat, sie bei der Herrin anzuschwärzen. Der Rauch, der ihrem Mund auf diesem Bild entweicht, soll wohl das Zählen der Teller symbolisieren.
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