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Kayō Fujin, die erste Inkarnation des neunschwänzigen Fuchs-Monsters in Indien, das sich später in Japan als Tamamo no Mae zeigen wird. Gemeinsames Merkmal: Die herrschende Dynastie zu stürzen.  
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Besonders interessant ist die Darstellung einer „Inderin“ in eropäischem Erscheinungsbild. Die Darstellung entstand kurz nach der erzwungenen „Öffnung“ Japans (1853), aber noch vor der Meiji-Restauration, als Japan von einer Welle anti-westlicher Ressentiments erfasst wurde.  
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Früher Blockdruck von Yoshitoshi aus der Serie ''Wa-kan hyaku monogatari'' („Hundert [Gespenster-]Gesichten aus Japan und China“), 1865.
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Aktuelle Version vom 7. November 2023, 13:46 Uhr

Bildseite:Kayō Fujin
Farbholzschnitt, nishiki-e (Papier, Farbe). Werk von Tsukioka Yoshitoshi, Edo-Zeit. Aus der Serie Wa-kan hyaku monogatari („Hundert [Gespenster-]Geschichten aus Japan und China“), 1865. LACMA, Los Angeles. Letzter Zugriff: 2023/11/7
Kayō Fujin ist die erste Inkarnation des neunschwänzigen Fuchs-Monsters in Indien, das sich später in Japan als Tamamo no Mae zeigen wird. Gemeinsames Merkmal: Die herrschende Dynastie zu stürzen. Besonders interessant ist die Darstellung einer „Inderin“ in europäischem Erscheinungsbild. Die Darstellung entstand kurz nach der erzwungenen „Öffnung“ Japans (1853), aber noch vor der Meiji-Restauration, als Japan von einer Welle anti-westlicher Ressentiments erfasst wurde.
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