Urashima Tarō

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Die Legende von Urashima Tarō 浦島 太郎 ist eine bekannte japanische Erzählung, die bereits in den ersten japanischen Schriftwerken aus dem 8. Jahrhundert überliefert ist. Sie handelt von einem Jungen namens Tarō, der von einer Schildkröte zu einem Drachenpalast am Meeresgrund gebracht wird, wo er auf den Meeresgott Watatsumi 綿津見大神 trifft. Tarō wird mit dessen Tochter vermählt und bekommt von dieser eine wunderschöne Schachtel, die aber nie geöffnet werden soll. Tarōs findet nach der Rückkehr zu seinem Dorf heraus, dass während seiner Zeit beim Drachenpalast dreihundert Jahre vergangen waren. Daraufhin entschließt er sich die Schachtel zu öffnen, woraufhin er sich in einen alten Greis verwandelt und letztendlich stirbt.

Nihon shoki

Ein kurzer Eintrag im Nihon shoki (datiert auf Herbst 478 v.u.Z.) schreibt diese Geschichte einem Fischer von Tsutsukawa 管川 aus Yosa 餘社郡 in der Provinz Tamba 丹波國 zu, welcher der Sohn von Urashima aus Mizunoe 水江 ist. Tarō begegnet einer großen Schildkröte, welche sich in eine Frau verwandelt. Er verliebt sich, nimmt sie zu seiner Frau und beide begeben sich ins Meer. Es folgt ein Verweis, dass sich die ganze Geschichte in einem anderen Buch befindet.[1]

Es bleibt unklar, um welches Buch es sich hier genau handelt. Zwei weitere Versionen aus dieser Zeit kommen sowohl im Man'yōshū 萬葉集 als auch im Tango fudoki丹後国風土記 vor. Auch die Einträge von Bergglück und Meerglück aus dem Kojiki werden teilweise mit diesem Mythos verbunden.[2]

Man'yōshū

Siehe: Urashima Tarō im Man'yōshū

Man'yōshū Ausgabe aus dem Jahr 1709 [Abb. 2]

Das Gedicht befindet sich in Buch 9 des Man'yōshū und besteht aus einem Langen (93 Zeilen) und einem kurzen Lied (5 Zeilen) mit den durchlaufenden Nummern 1740 und 1741 (Nr. 77/78 in Buch 9). Von dem Gedicht gibt es einige englische Übersetzungen: Pierson,[3] Nippon Gakujutsu Shinkōkai,[4] Honda,[5] Suga.[6]

Das Gedicht beginnt damit, dass sich der Ich-Erzähler am Strand von Suminoe and die Geschichte vom jungen Urashima von Mizunoe erinnert. Auffällig ist, dass Tarō hier mit seinem Boot direkt auf die Tochter des Meeresgottes trifft und in der Erzählung keine Schildkröte vorkommt. Nachdem sich die beiden vermählen, begeben sie sich ins ewige Land. Dort befindet sich der Drachenpalast, in dem sie viele Jahre leben, ohne aber zu altern. Als Tarō seine Eltern sehen will, gibt ihm seine Frau vor ein Schmuckkästchen, das er jedoch nicht öffnen solle. Er begibt sich auf die Rückreise und erreicht den Strand in Suminoe 墨吉, wo er aber sein Zuhause nicht finden kann. Weil Tarō denkt, das Kästchen würde ihm sein Zuhause zeigen, öffnet er dieses. Daraufhin strömt weißer Rauch heraus und Tarō beginnt zu altern, bis er schließlich verstirbt. Daraufhin sieht der Ich-Erzähler das alte Haus von Urashima von Mizunoe. Im folgenden kurzen Lied wird auf seine dumme Entscheidung hingewiesen, wo er doch für immer im ewigen Land hätte leben können.

Tango fudoki

Das Tango fudoki 丹後国風土記 ist eine Chronik der Provinz Tango 丹後, dessen Manuskript nicht erhalten geblieben ist. Es findet sich aber in Auszügen im Shaku nihongi 釈日本紀 (1274–1301) von Urabe Kanekata 卜部兼方 wieder. Der darin enthaltene Text den Tango fudoki stammt aber vermutlich aus der Nara-Zeit 奈良時代 (710–794), der Eintrag zur Geschichte um Urashima Tarō stammt aus Buch 12 des Shaku nihongi. Eine deutsche Übersetzung liegt von Karl Florenz vor.[7]

Die Geschichte aus der Zeit von Yūryaku-tennō (457–479 A.D.) handelt von Mikaha no Tsutsukaha no Shimako (Inselkind) aus dem Dorf Tsutsukaha im Gau Heki im Distrikt Yosa (Urahn von Kusakabe no obita), auch bekannt als Urashima no Ko. Shimako angelt eine fünffarbige Schildkröte, die sich in ein hübsches Mädchen verwandelt. Sie war Shimako sehr zugetan und brachte ihn an eine Insel in der Mitte des Meeres im Land der Seligen, wo der Boden aus Perlen bestand und wo hohe Paläste glänzten. Einige Jungen sagten zu Shimako, dass er der Gemahl von Prinzessin Schildkröte sei. Nach einem Festessen im Palast, bei dem er die Eltern und Geschwister der Prinzessin traf, lebten sie als Paar in der Residenz der Seeligen. Nach drei Jahren sehnte sich Shimako nach seiner Heimat und seinen Eltern. Die Prinzessin wehklagte und ließ ihn schließlich nach Hause zurückkehren. Sie gab ihm ein Perlenkammkästchen mit dem Hinweis mit, dass er nicht hineinsehen dürfe, wenn er sie wiedersehen wolle. In seiner Heimat angekommen konnte er sein Haus nicht finden. Dorfbewohner sagten ihm, dass vor über dreihundert Jahren ein Mann names Urashimako von Mizunoe gelebt habe. Traurig darüber, seine Eltern nicht wiedersehen zu können, vergaß er das Gelöbnis der Göttin und öffnete das Kästchen. Etwas duftendes kam heraus und schwebte rauf zum blauen Himmel, woraufhin er erkannte, dass er seine Geliebte nicht mehr wieder treffen könne. Er beklagte seinen Liebeskummer mit einem Lied an die Göttin, welche dieses erwiderte und ihn bat, sie nicht zu vergessen. Später sangen die Leute über ihn, dass er die Göttin wieder sehen hätte können, hätte er das Perlenkammkästchen nicht geöffnet. So aber schwebte eine Wolke ins Land der Seligen.

Zusammengefasst nach Florenz 1901, S. 293–299

Scans des Shaku nihongi (Buch 12) der Waseda Bibliothek

Otogi-zōshi

Die erste Seite von Urashima Tarō (aus dem Otogi bunko) [Abb. 7]

Die Muromachi-zeitliche Geschichte von Urashima Tarō ist Teil des Otogi-zōshi 御伽草子 aus dem frühen 18. Jahrhundert. Die Erzählung ist dabei um einiges ausführlicher, hat sich aber auch in einigen Punkten im Vergleich zu den ersten Erwähnungen verändert. Die Originalversion ist in japanischer Kursivschrift abgefasst, von der auch neuere Versionen vorliegen.[8]

Der 24/25-jährige Tarō fischt im Meer bei Ejima ga Iso ゑじまが磯 und fängt eine Schildkröte, welche er aber nicht zu töten vermag und sie wieder frei lässt. Einige Tage später findet Tarō im Meer ein kleines Boot mit einer hübschen Frau an Bord. Er will ihr helfen und bringt sie in ihre Heimat zurück.

Nach einigen Tagen rudern erreichen sie den wunderschönen Drachenpalast, woraufhin sie heiraten. Seine nunmehrige Frau führt ihn durch ihre Residenz und zeigt ihm den Garten der vier Jahreszeiten, wo die beiden glücklich leben. Nach drei Jahren erinnert sich Tarō an seine Eltern und möchte zu diesen zurückkehren. Seine Frau beginnt zu weinen und erzählt ihm, dass sie die Schildkröte war, die er vor einigen Jahren gerettet hatte. Sie gibt ihm eine schöne Schachtel, die er aber nicht öffnen darf. Daraufhin rudert Tarō mit seinem Boot nach Hause.

Ein alter Mann zeigt Tarō das Urashima Familiengrab (aus dem Otogi bunko) [Abb. 8]

Dort findet er seine Heimat verwüstet wieder. Er spricht mit dem alten Bewohner einer kleinen Hütte und erfährt, dass es das Urashima Haus vor siebenhundert Jahren gab und sich das Familiengrab auf einem Hügel befindet. In seiner Verzweiflung erinnert sich Tarō plötzlich an die Schachtel der Schildkröte des Drachenpalasts. Als er diese öffnet strömt violetter Rauch heraus. Tarō beginnt zu altern und verwandelt sich schließlich in einen Kranich. Er fliegt zum Mt. Hōrai (Land der ewigen Jugend), und wird danach in der Provinz Tango gemeinsam mit der Schildkröte vom Drachenpalast als erhabene Gottheit (Urashima Myōjin 浦島明神) verehrt, wo sie glücklich miteinander lebten bis ans Ende ihrer Tage.

Moderne Versionen

Tarō trifft auf Kinder, die mit der Schildkröte spielen [Abb. 9]

Nachdem die grundsätzliche Struktur bereits in den obigen Abschnitten erläutert wurde, wird sich dieser Abschnitt hauptsächlich mit den Unterschieden zwischen den verschiedenen Versionen befassen. Die folgende Zusammenfassung einer modernen Version ist nach Ozaki.[9]

Die Geschichte beginnt mit einer vorangestellten Szene, wo Urashima Tarō am Strand spielenden Kindern eine Schildkröte abkauft, um diese zu beschützen. Am nächsten Tag begibt er sich dann zum Fischen weit in den Ozean, wo ihm die Schildkröte wieder begegnet und sich bei ihm bedankt. Zum Dank bringt sie Tarō auf ihrem Rücken reitend zum Palast des Drachenkönigs.

Bei der Pforte angekommen wird er von einigen Fischen in die Palasthalle begleitet, wo ihm die wunderschöne Prinzessin sagt, dass sie die Schildkröte gewesen sei. Die beiden vermählen sich bei einem Festmahl.

Das Festmahl im Palast [Abb. 10]

Nach drei Tagen erinnert sich Tarō plötzlich an seine Eltern und verlässt Prinzessin Otohime, von der er eine Schachtel bekommt (tamate-bako 玉手箱 „Edelstein Hand Schachtel“). Der Prinzessin ade winkend wird Tarō wieder am Rücken einer anderen Schildkröte an den Strand gebracht. Dort findet er zwar sein Elternhaus wieder, der komische Bewohner darin sagt ihm aber, dass laut einer alten Überlieferung Urashima Tarō vor dreihundert Jahren hier gelebt habe. Tarō bemerkt, dass während einem Tag im Palast hundert Jahre vergangen sind. Er hat nun alles verloren und möchte wieder zu seiner Liebsten zurückkehren, hat aber den Weg dorthin vergessen. Daher beschließt er, dass das Öffnen der Schachtel sein einzige Hoffnung ist, woraufhin daraus violetter Rauch in den Himmel aufsteigt. Er wird alt und stirbt. Die Moral der Geschichte ist, dass Ungehorsam der Beginn von Unheil ist.

Andere Versionen

Es gibt in Japan viele regionale Versionen dieser Geschichte, zum Beispiel eine von der Insel Sanagi 佐柳島 in der Präfektur Kagawa.[10] In dieser Version lebt der 40-jährige Fischer Urashima Tarō in Kitamae Oshima und geht fischen, um seine 80-jährige Mutter zu ernähren, fängt aber wiederholt nur eine Schildkröte und keinen einzigen Fisch. Am Nachhauseweg begegnet ihm ein großes Schiff, dessen Kapitän von der Prinzessin des Drachenpalastes gesandt wurde. Urashima Tarō besteigt das Schiff und sie sinken zum Boden des Meeres zu einem wunderschönen Palast, wo ihm die Prinzessin ein Festmahl kredenzt. Er bekommt einen neuen Kimono und verbringt dort drei Jahre mit der Prinzessin und vielen jungen, schönen Frauen. Für seinen Rückweg bekommt er von der Prinzessin eine Juwelschachtel, welche er bei Bedarf öffnen dürfe. Das Schiff bringt ihn zurück und ein alter Mann sagt ihm, dass zur Zeit seines Großvaters ein Urashima Tarō gelebt hat, der aber nie wieder vom Fischen zurückkam.

Urashima Tarō öffnet die Schachtel und Rauch steigt auf [Abb. 11]

Verträumt öffnet Urashima Tarō die Schachtel. In der ersten Schachtel befindet sich die Feder eines Kranichs. Beim Öffnen der zweiten Schachtel kommt weißer Rauch heraus und Tarō wird ein alter Mann. In der dritten Schachtel war ein Spiegel, und Tarō bemerkt, dass er sich in einen alten Mann verwandelt hat. Dabei befestigt sich die Kranich Feder an seinem Rücken. Er fliegt empor und kreist um das Grab seiner Mutter. Als er dies tut, kommt die in eine Schildkröte verwandelte Prinzessin an den Strand um ihn zu sehen. Man sagt, dass das der Ursprung des Kranich und Schildkröten Tanzes von Ise ist.

Eine weitere Version stammt von Miyako-gun 京都郡, Irabu 伊良部島 von den südlichen Ryūkyū Inseln.[11] Ein Fischer findet am Strand den Haarzopf eines Mädchens. Als er ihn ihr zurückgibt, ist diese überglücklich und erfüllt ihm den Wunsch sie zu heiraten. Sie ist die Prinzessin des Drachenschlosses. Nach ihrer Vermählung kann sie aber der Fischer aber nicht mehr finden. Eines Tages begegnen dem Fischer im Meer seine drei Töchter, die ihn zu ihrer Mutter in den Drachenpalast begleiten. Nach einem Festmahl bekommt er Sehnsucht nach Hause und die Prinzessin will ihm als Geschenk ein wunderschönes Schatzkästlein überreichen. Wie ihn die drei Töchter geraten hatten, lehnt er das Kästchen ab und wünscht sich stattdessen eine Kürbisflasche und einen Stab. Der Stab soll ihm alle Dinge bringen, die er zum Leben brauche, und die Kürbisflasche beinhaltet Wasser, das ihm ein langes Leben verleihen würde. Zuhause angekommen kann der Fischer sein Haus nicht mehr finden und ein Greis sagt ihm, dass vor wenigstens zweihundert Jahren ein Fischer hier gelebt habe. Der Fischer dreht den Stab und bekommt dadurch ein Haus. Er lebt dort und trinkt nur von dem Wasser, ohne je zu arbeiten. So wird er den Dorfleuten ungeheuer und keiner will mehr etwas mit ihm zu tun haben. Deshalb möchte der Fischer das Dorf verlassen, doch dabei entgleitet ihm die Kürbisflasche und das ganze Wasser versickert im Sand. Niemand weiß, was aus dem Fischer dann geworden ist.

Moral der Geschichte

Auf den ersten Blick erschein die Moral der Geschichte von Urashima Tarō nicht gleich eindeutig und hat im Vergleich zu vielen modernen Erzählungen kein Happy End. Es gibt einige Möglichkeiten, wie man die Erzählung verstehen kann und wie sich diese über die Zeit verändert hat. Ein sehr wichtiger Bestandteil scheint es zu sein, seine Versprechen unbedingt einzuhalten. Wenn man das nicht tut, wird einem Schlimmes widerfahren. Das ist vor allem bei den ersten Versionen ab dem achten Jahrhundert sehr zentral in der Geschichte, so z.B. in der Man'yōshū Version, wo die Entscheidung die Schachtel zu öffnen als töricht beschrieben wird.

Ein zweiter Punkt scheint Begierde zu sein. Tarō folgt dem Lockruf der jungen Prinzessin und dem prunkvollen Leben in Drachenpalast. Hierbei kann sowohl auf das Streben nach Reichtum, als auch auf das Begehren von jungen Mädchen hingewiesen werden. Zwar kann Tarō sein Leben eine Zeit lang genießen, es stürzt ihn am Ende aber doch ins Unheil.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Umgang mit der Zeit bzw. mit der Veränderung, die die Zeit mit sich bringt. Die Zeit beim Drachenpalast vergeht wie im Flug, kann aber auch nicht mehr zurückgewonnen werden. Wenn sich Tarō dann auf das eigentlich Wesentliche, seine Heimat, besinnt, hat er auch dieses verloren.

Ab der Muromachi-Zeit findet man das Motiv, dass man Tiere gut behandeln soll. Jedoch sollte man sich auf seine eigenen guten Taten nicht unbedingt auch gute Taten im Gegenzug erwarten. Speziell an Kinder gerichtet ist die Moral nach dem Einhalten von Versprechen hier mehr darauf ausgerichtet, dass Kinder gehorsam sein sollen, weil es für sie sonst schlechte Konsequenzen hat. Versionen aus der Gegenwärtigen Literatur bringen auch noch verstärkt die Komponente nach dem Wohl der eigenen Eltern ein und dass man diese auch im Alter nicht vergessen und für sie sorgen soll.

Verweise

Verwandte Themen

Literatur

  • William George Aston (Ü.) 1896
    Nihongi: Chronicles of Japan from the earliest times to a.d. 697. London: Kegan Paul 1896. (Zahlreiche Neuauflagen, JHTI Onlineversion, Onlineversion (Wiki-Source).)
  • Karl Florenz (Ü.) 1901
    Nihongi: Japanische Mythologie. (Mittheilungen d. Dt. Ges. f. Natur- und Völkerkunde Ostasiens, IV.) Tokyo: Hobunsha 1901. (Ü. von Nihon shoki, Götterzeitalter nebst Auszügen aus Kojiki und fudoki.)
  • Karl Florenz 1906
    Geschichte der japanischen Litteratur. Leipzig: C. F. Amelangs Verlag 1906.
  • Otoo Fujii (Hg.) 1922
    Otogizōshi. Tōkyō: Yūhōdōshoten 有朋堂書店 1922.
  • Heihachirō Honda 1967
    The Manyoshu: A new and complete translation. Tokyo: The Hokuseido Press 1967.
  • The Manyōshū. New York: Columbia University Press 1965.
  • Takayuki Mifune 2009
    Urashima Tarō no Nihonshi. (Rekishi bunka raiburarī 285.) Tokyo: Yoshikawa Kōbunkan 2009.
  • Yei Theodora Ozaki 1903
    The Japanese fairy book. New York: E.P. Dutton 1903.
  • J. L. Pierson 1956
    The Manyôśû: Book IX. Leiden: E. J. Brill 1956.
  • Rotraud Saeki 2008
    Japanische Märchen aus dem Süden Japans. Krummwisch: Königsfurt-Urania Verlag 2008.
  • Florence Sakade 2008
    Urashima Tarō: And other Japanese children's favorite Stories. Tokyo: Tuttle 2008. (Illustrationen von Yoshio Hayashi.)
  • Keigo Seki (Hg..) 1963
    Folktales of Japan. Chicago: The University of Chicago Press 1963. (Übersetzt von Robert J. Adams.)
  • Teruo Suga 1991
    The Man'yo-shu: A complete English translation in 5 - 7 rhythm.. Tokyo: Kanda Inst. of Foreign Languages, Kanda Univ. of Internat. Studies 1991. (Part I Vol. 1 - Vol. 7, Part II: Vol. 8 - Vol. 14, Part III Vol. 15 - Vol. 20.)
  • Yuri Yasuda 1956
    Old Tales of Japan. Tokyo: Charles E. Tuttle 1956.

Internetquellen

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Fußnoten

  1. Aston 1972, S. 368
  2. Florenz 1906, S. 362
  3. Pierson 1956, S. 85–94
  4. Nippon Gakujutsu Shinkōkai 1965, S. 216–218
  5. Honda 1967, S. 144
  6. Suga 1991, S. 103–105
  7. Florenz 1901, S. 293–299
  8. z.B. Fujii 1922, S. 277–283
  9. Ozaki 1903, S. 26–42
  10. Seki 1963, S. 111–114
  11. Saeki 2008, S. 85–89

Bilder

Quellen und Erläuterungen zu den Bildern auf dieser Seite:

  1. 1828 Urashima Taro.jpg
    Urashima Tarō Buchillustration (Papier, Farbe, Tusche) von Kitao Shigemasa 北尾重政 (1793-?). Edo-Zeit, 1828
    Bild © National Diet Library
  2. Manyoshu 9.1740+1741.jpg
    Man'yōshū Buchillustration (Papier, Tusche). Edo-Zeit, 1709
    Bild © Waseda University Library
    Ausgabe aus dem Jahr 1709
  3. Tango fudoki Urashima Taro 1.jpg
    Buchillustration (Papier, Tusche). Nara-Zeit
    Bild © Waseda University Library
    Shaku Nihongi Band 12, Seite 1
  4. Tango fudoki Urashima Taro 2.jpg
    Buchillustration (Papier, Tusche). Nara-Zeit
    Bild © Waseda University Library
    Shaku Nihongi Band 12, Seite 2
  5. Tango fudoki Urashima Taro 3.jpg
    Buchillustration (Papier, Tusche). Nara-Zeit
    Bild © Waseda University Library
    Shaku Nihongi Band 12, Seite 3
  6. Tango fudoki Urashima Taro 4.jpg
    Buchillustration (Papier, Tusche). Nara-Zeit
    Bild © Waseda University Library
    Shaku Nihongi Band 12, Seite 4
  7. Otogi bunko Erste Seite.png
    Buchillustration (Papier, Tusche). Edo-Zeit, 1716
    Bild © National Diet Library
    Die erste Seite des Otogi bunko 御伽文庫.
  8. Otogi bunko Grab.png
    Buchillustration (Papier, Tusche). Edo-Zeit, 1716
    Bild © National Diet Library
    Ein alter Mann zeigt Urashima Tarō das Urashima Familiengrab (aus dem Otogi bunko 御伽文庫)
  9. Yasuda 1956 p111.png
    Buchillustration
    Bild © Yasuda 1956:111
    Urashima Tarō trifft auf Kinder, die mit der Schildkröte spielen.
  10. Sakade 2008 p7.png
    Graphik
    Bild © Sakade 2008:7
    Urashima Tarō beim Festmahl im Palast.
  11. Ozaki 1903 p40.png
    Bild © Ozaki 1903:40Urashima Tarō öffnet die Schachtel und Rauch steigt auf.