Priester (Kogo shūi)

Aus Kamigraphie
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Das Hauptthema des Kogo shūi (frühes 9. Jh.) sind die Aufgaben der einzelnen höfischen Priestersippen, im besonderen die Aufgaben der Inbe. In der Nacherzählung der mythologischen Chroniken werden folgende Punkte dabei „heraus vergrößert“:

Abstammung

Zur Zeiten des Sujin Tennō

Speziell in Kogo Shūi nehmen die Priester meist eine wichtige Rolle ein.[1] In den Zeiten des Sujin Tennōs bekommt Inbe-Shi einen Auftrag, den Spiegel und das Schwert, welche jetzt am Tage der Thronbesteigung als göttliche Symbole dem Kaiser überreicht werden, von den Göttern erzeugen zu lassen.

vgl. Sujin Tennō - Rolle im Kogo Shūi

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Elf Punkte

Abschließend hebt der Autor elf Punkte hervor, in denen die Gepflogenheiten der frühen Heian-Zeit von den „alten Bräuchen“ abweichen.

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Verweise

Anmerkungen

  1. In Kiki kommen die Priester dieser Zeit nur als Wahrsager vor.

Quellen

  • Karl Florenz 1919
    Die historischen Quellen der Shinto-Religion. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht 1919. (Übersetzungen von Kojiki und Nihon shoki [in Auszügen] sowie Kogo shūi [ganz].)

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