Nigihayai: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kamigraphie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 23: Zeile 23:
 
* {{Literatur: Ōbayashi 1984}}
 
* {{Literatur: Ōbayashi 1984}}
 
|themen= [[Sendai kuji hongi]]
 
|themen= [[Sendai kuji hongi]]
 +
}}
 +
{{p21
 +
| notizen=
 +
* Neue Seite angelegt. [[Benutzer:Bescheid|Bernhard Scheid]] ([[Benutzer Diskussion:Bescheid|Diskussion]]) 12:28, 27. Jul. 2021 (CEST) 
 +
|fragen= 
 +
* Seite sollte mit anderen Vorkommen von Nigihayahi verlinkt werden. [[Benutzer:Bescheid|Bernhard Scheid]] ([[Benutzer Diskussion:Bescheid|Diskussion]]) 12:28, 27. Jul. 2021 (CEST)
 
}}
 
}}

Version vom 27. Juli 2021, 12:28 Uhr

Seiten-Infobox
Themengruppe Personen (Einzelpersonen, Familien, Gruppen)
Name Nigihayai 饒速日
Lebenszeit mythologische Zeit
Sonstige Namen Nigihayahi
Verwandtschaft Bruder des Ninigi
Bemerkung Stammvater der Mononobe

Nigihayai 饒速日, oder, in antiquierender Lesung Nigihayahi, ist einer der älteren Brüder des Ninigi瓊瓊杵 und Enkels der Amaterasu 天照. Er wird in Kojiki 古事記 und Nihon shoki 日本書紀 nur flüchtig erwähnt, eine detaillierte Version seiner Biographie findet sich allerdings im Sendai kuji hongi 先代旧事本紀.[1] Nigihayahi ist der Ahnherr der Mononobe 物部, eines führenden Adelsgeschlechts des 6. Jahrhunderts. Er kommt in einem himmlischen Felsenboot zur Erde, mit zehn Throninsignien und einem großen Gefolge. Danach zieht er weiter nach Yamato, wo er die Schwester des Stammesführers Nagasune-hiko 長髄彦 heiratet. Er stirbt jedoch, bevor sein Sohn Umashimaji 宇摩志麻遅 geboren wird. Takamimusubi 高御産巣日/高皇産霊, die große Himmelsgottheit, holt seinen Leichnam in den Himmel, um dort das Begräbnis zu vollziehen. Als Jinmu Tennō von Kyūshū nach Yamato zieht, leistet ihm Nagasune erbitterten Widerstand, bis Umashimaji seinen Onkel tötet und sich Jinmu unterwirft.[2]

Verweise

Verwandte Themen

Literatur

  • Taryō Ōbayashi 1984
    „Japanese Myths of Descent from Heaven and their Korean Parallels.“ Asian Folklore Studies 43/2 (1984), S. 171-184. (Exzerpt.)
  1. Ōbayashi 1984, S. 171-172
  2. Ōbayashi 1984, S. 172