Mudra: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kamigraphie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „(\{\{[pP]21[^\{]+\}\})“ durch „<!--Vorlage:P21 gelöscht-->“)
K (Textersetzung - „<!--Vorlage:P21 gelöscht-->[\s]*“ durch „“)
 
Zeile 30: Zeile 30:
 
Die frühesten Mudra Darstellungen finden sich in den ''Abhayamudra''.
 
Die frühesten Mudra Darstellungen finden sich in den ''Abhayamudra''.
 
Charakteristische Merkmale sind die aufrechte Haltung der rechten Hand bzw. der nach außen gekehrte Handballen, die einer göttlicher Bestätigung, zu der auch der Aspekt einer Schutzfunktion zählt, Ausdruck verleihen sollen.
 
Charakteristische Merkmale sind die aufrechte Haltung der rechten Hand bzw. der nach außen gekehrte Handballen, die einer göttlicher Bestätigung, zu der auch der Aspekt einer Schutzfunktion zählt, Ausdruck verleihen sollen.
 
<!--Vorlage:P21 gelöscht-->
 

Aktuelle Version vom 18. Oktober 2021, 16:24 Uhr

Seiten-Infobox
Themengruppe Riten (Feste, Zeremonien)
Name Mudra मुद्रा („das, was Freude bringt“)
Typus Handgeste (buddhistisch)
Funktion spirituelle Reinigung
Dieser Artikel wurde ursprünglich für das Schwesterprojekt Hachiman-no-pedia verfasst.

Bei einem Mudra handelt es sich um eine symbolische Handgeste, die vor allem in der religiösen Praxis und in religiösen Tänzen ihre Anwendung finden. Übersetzt aus dem Sanskrit bedeutet Mudra „das, was Freude bringt“.

Im Buddhismus, insbesondere im esoterischen Buddhismus, ist diese Geste Symbol für die Reinigungshandlung, mit der beispielsweise Wohnräume spirituell gereinigt werden.

Für die Darstellung buddhistischer Gottheiten sind Mudras von großer Bedeutung, da sie den Zustand einer momentanen spirituellen Beschäftigung ausdrücken. Die frühesten Mudra Darstellungen finden sich in den Abhayamudra. Charakteristische Merkmale sind die aufrechte Haltung der rechten Hand bzw. der nach außen gekehrte Handballen, die einer göttlicher Bestätigung, zu der auch der Aspekt einer Schutzfunktion zählt, Ausdruck verleihen sollen.