Michinushi: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Göttin Michinushi (road mistress), welche auch die Göttin von Arata war, gebar ein Kind, dessen Vater aber unbekannt war. Die Göttin wünschte sich die wahre Identität des Vaters ihres Kindes zu erfahren und organisierte ein gebrautes Weinorakel (oracle wine brewed). Dafür baute sie ein Reisfeld über 15 Äcker an, um daraus [[sake]] für das Orakel zu brauen. Sie versammelte eine große Anzahl von Göttern und veranlasste ihren Sohn den Wein zu servieren. Als der Sohn sich sofort zum Gott Ame no Ma-hitotsu (Prince of the Heavenly Blacksmith, [[Ama no Ma-hitotsu]] 天目一箇神) wandte und ihm Wein einschank, erkannte er seinen Vater. Danach wurde das Reisfeld nicht mehr verwendet und aus diesem Grund bekam das Dörfchen den Namen Arata [ungebrauchtes Reisfeld] (siehe Arata Mythos) (vgl. Aoki 1997:219).
 
Die Göttin Michinushi (road mistress), welche auch die Göttin von Arata war, gebar ein Kind, dessen Vater aber unbekannt war. Die Göttin wünschte sich die wahre Identität des Vaters ihres Kindes zu erfahren und organisierte ein gebrautes Weinorakel (oracle wine brewed). Dafür baute sie ein Reisfeld über 15 Äcker an, um daraus [[sake]] für das Orakel zu brauen. Sie versammelte eine große Anzahl von Göttern und veranlasste ihren Sohn den Wein zu servieren. Als der Sohn sich sofort zum Gott Ame no Ma-hitotsu (Prince of the Heavenly Blacksmith, [[Ama no Ma-hitotsu]] 天目一箇神) wandte und ihm Wein einschank, erkannte er seinen Vater. Danach wurde das Reisfeld nicht mehr verwendet und aus diesem Grund bekam das Dörfchen den Namen Arata [ungebrauchtes Reisfeld] (siehe Arata Mythos) (vgl. Aoki 1997:219).
  
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Version vom 30. Juli 2021, 12:15 Uhr

Seiten-Infobox
Themengruppe Gottheiten (Götter, numinose Erscheinungen)
Name Michinushi
Rel. Zugehörigkeiten Shinto
Dieser Artikel wurde ursprünglich für das Schwesterprojekt Fudokipedia verfasst.

Die Göttin Michinushi (road mistress), welche auch die Göttin von Arata war, gebar ein Kind, dessen Vater aber unbekannt war. Die Göttin wünschte sich die wahre Identität des Vaters ihres Kindes zu erfahren und organisierte ein gebrautes Weinorakel (oracle wine brewed). Dafür baute sie ein Reisfeld über 15 Äcker an, um daraus sake für das Orakel zu brauen. Sie versammelte eine große Anzahl von Göttern und veranlasste ihren Sohn den Wein zu servieren. Als der Sohn sich sofort zum Gott Ame no Ma-hitotsu (Prince of the Heavenly Blacksmith, Ama no Ma-hitotsu 天目一箇神) wandte und ihm Wein einschank, erkannte er seinen Vater. Danach wurde das Reisfeld nicht mehr verwendet und aus diesem Grund bekam das Dörfchen den Namen Arata [ungebrauchtes Reisfeld] (siehe Arata Mythos) (vgl. Aoki 1997:219).

Verweise

Literatur

  • Michiko Yamaguchi Aoki (Ü.) 1997
    Records of wind and earth: A translation of fudoki with introduction and commentaries. (Monographs of the Association for Asian Studies, Bd. 53.) Ann Arbor, Mich.: Association for Asian Studies 1997.