Rushana Daibutsu
Kaiser Shômu wollte in Nara einen Riesen Buddha errichten, jedoch war nicht genügend Kupfer vorhanden und so bestand die Nötigkeit das Edelmetall aus China zu Importieren. Jedoch erschien Hachiman einer Schreintänzerin, der miko Morime, um ihr mitzuteilen das dies nicht nötig sei, da bald eine neue Quelle im Norden,in Mutsu, entdeckt werden würde. Natürlich wurde die Quelle entdeckt und es schien fast so als ob Hachiman zuerst die Kupferquelle erschaffen habe. Aus diesem Grund wird auch Hachiman auch als Berggott angesehen.
Eine weitere Legende die bezüglich des Riesen-Buddhas existiert steht in Verbindung mit dem ersten Goldfund 749 u.Z. in Japan. Ein Orakel Hachimans hat vorausgesagt, dass das Gold für die Fertigstellung der Statue in den Provinzen Mutsu und Dewa gefunden werden wird. Natürlich wurde genau an diesen Orten Gold gefunden und die Buddha-Statue konnte fertiggestellt werden.
Quellen
Casal, Ugo Alfonso (1962), "Hachiman. Der Kriegsgott Japans." In: Deutsche Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens e.V. (Hg.), Mitteilungen der deutschen Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens Band XLI. Wiesbaden: Otto Harrassowitz, Teil D.
Kanda, Christine Guth (1985), Shinzo: Hachiman Imagery and Its Development. England: Harvard University Press.
Dieser Artikel wurde ursprünglich für das Schwesterprojekt Hachiman-no-pedia verfasst.