Buddhistische Verdienstökonomie
Themengruppe | Ideen (Konzepte, Vorstellungen, Lehren) |
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Idee, Konzept | Buddhistische Verdienstökonomie |
Im frühen Buddhismus in Indien entwickelte sich ein ökonomischer Austausch zwischen buddhistischen Institutionen und Laien, der darauf beruhte, dass die Laien materielle Waren, Essen oder Geld an buddhistische Mönche/Nonnen oder Klöster spendeten und im Gegenzug spirituelle Dienstleistungen und karmischen Verdienst erhielten. Dieser Austausch kann als buddhistische Verdienstökonomie (engl. merit economy) verstanden werden und hatte weitreichende wechselseitige Einflüsse zwischen der ökonomischen und der religiösen Sphäre, welche unter anderem auch die buddhistische Doktrin und das Verständnis von karmischem Verdienst prägten.
Problematisches Verhältnis zwischen Askese-Ideal und Ökonomie
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Karmischer Verdienst im indischen Buddhismus
Karma und karmischer Verdienst spielen im Buddhismus eine entscheidende Rolle, denn sie bestimmen nicht nur die zukünftigen Wiedergeburten sondern auch die Möglichkeit der Erlösung als dem Ausstieg aus dem Wiedergeburtenkreislauf.
Buddhistische Verdienstökonomie
Buddhistisches Spendenwesen
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Moralische und ökonomische Implikationen
Im Divyāvadāna ...
Die Rolle von prasāda
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Askese Ideal vs. Verdienstökonmie?
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Buddhistische Ökonomie in Japan
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