Sannō miya mandara
Das sanno miya mandara stellt eines der Bedeutendsten mandara der Japanischen Geschichte da. Im Stil der miya mandara der Muromachi Periode stellt die Wandrolle einerseits eine naturalistische geographische Darstellung der Schreine und deren Umgebung, als auch die entsprechenden kami und deren Buddhistische Gegenparts.
Bis zur Meiji Periode war im religiösen Diskurs die Theorie des honchi suijaku akzeptiert, diese besagte dass es sich bei den kami in Wahrheit um Manifestation von Buddhistischen göttlichen Wesen handelt, die die Form von kami annehmen. Den Bildmittelpunkt stellt aber die prachtvolle Naturkulisse des Berges Hie und der auf dem Berggipfel befindliche Enryaku-ji dar, mit den 21 Schreinen am Fuße des Berges.
Das mandara wurde im kakefuku Stil angefertigt und befindet sich im Nara National Museum.
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